Also wenn deine Federgabel mit und ohne drehfest angezogenem Schaft einen fühlbaren Steifigkeitsunterschied in der Torsion hat, dann sind die Brückenklemmungen zu den STandrohren nicht gut angezogen oder haben schlechte Reibwerte oder eine schlechte Klemmung.
Die Torsionsverdrehung kann ja nur dann nennenswert groß sein, wenn die ROhre außen in den Brücken drehbar sind. Dann merkt man das sicher, ob der Scahft fixiert ist oder nicht.
Bei mir kommt das dann auch vor, wenn ich die Klemmschrauben nicht stark genug anziehe. Um das Anzugsmoment beim nächsten Prototypen zu verringern würde ich die Klemmfläche sanstrahlen lassen bei mir
Das Problem ist auch bei jeder normalen Gabel nach einem harten Sturz ersichtlich, wenn die Gabel in sich verklemmt ist, da sich die Rohre in den Brücken verdreht haben.
Der wegfallende Schaft spart quasi 100g, aber nur unter der vorraussetzung, dass die Rohre außen gleich bleiben.
rein Theorietisch könnnte man ja mit einem Scahft dann die äußeren Rohre im oberen Bereich leichter ausführen, was aber sicher keiner tut, da dann die Beulgefahr zunimmt und man das risiko sicher nicht eingehen möchte, ein potentiell zu schwaches Standrohr zu verbauen
Die Punkte an denen die Lager vom Steuersatz greifen sind ja trotzdem fest mit den Brücken verbunden, das ist bei einem lockeren Gabelschaft nicht gegeben.
Das einzige was passiert ist, dass aus ermangelung des durchgehenden Gabelschaft, die Tauchrohre und der Rahmen die Kräfte kompensieren müssen die sonst der Schaft aufgenommen hätte.
Die Verschraubung im Steuerrohr wird nur zum einstellen und fixieren des Steuersatzes sein.
(Lasse mich gerne verbessern, falls ich Quatsch schreibe )
ja loki, die ohne Schaft. Funktioniert einwandfrei!
Ein User hatte mich ja darauf hingewiesen, dass eine Avalanche Gabel das auch hat - das hatte ich vorher nicht gewusst - aber immerhin gibt mir diese Tatsache recht, dass es anscheinend wirklich funktioniert.
also folglich wurde die steifigkeit gegenüber anderen modellen durch deinen popometer und einfach im kopf überschlagenen zahlen ermittelt. danke.....dann wäre ja alles dazu gesagt..
Jetzt mal ne ganz blöde Frage ohne zu versuchen dich an zu greifen:
Gibt es auch Videos wie und wo die Teile bewegt werden?
Bei dem Gewicht der Gabel und dem Dämpfer würde mich das einfach mal interessieren.
Also Federgabel wiegt momentan 2,8. In ein paar Tagen kommt ein neues Tauchrohr links mit geringerer Wandstärke, da komme ich dann 100g leichter. 2,7 kg also.
würde ich eine V2 davon machen würde ich locker die 2,5 kg unterbieten, ohne STabilitätsverluste.
Danke THE984!!! freut mich sehr zu hören.
Angefangen habe ich mit einer Urversion aus gestohlenen Teilen vor rund einem Jahr, vor sehr genau einem jahr. Damals hab ich erste Erfahrungen in der Brückenkonstruktion gemacht. Da hatte ich wirklich nicht mehr Ahnung von Federgabeln wie jeder andere Interessierte.
Dann hab ich Punkt März 2014 angefangen, die Single Crown zu kosntruieren.
Die war dann ein halbes jahr später aufm Trail fahrbereich.
Die Doppelbrücke ist quasi ja auch ein Ableger der Single Crown, neue Brücken, der Rest ist das gleiche nur länger. War dann ein paar Wochen später fertig.
In arbeitsstunden kann man das natürlich nicht aufwiegen, man sitzt teils tagelang, um sich eine technische einzelheit zu überlegen, im CAD ist das meist in kurzer Zeit umgesetzt.
Das Know how eignet man sich schon größtenteils selbst an. Ganz wichtig immer wieder mit anderen diskutieren, die einfach ansichten einbringen und wo man sich selbst wieder reflektiert.
Das schwierigste ist eigentlich, die eigenen Vorurteile abzulegen. z.b. dass eine selbstgebaute Brücke sofort brechen kann. Wenn man sowas mal baut und dann fährt, sieht man hernach viel mit anderen Augen.
Am Anfang fährt einfach die Angst mit, nach so einem Prototypen sieht man vieles mti einem viel objektiveren Auge, dann schwindet irgendwie die Scheu.
Hut ab! Komme aus der Dirtbike Szene, hab daher auch nicht soviel mit der Technik zu tun..
Aber mich beeindruckst du echt! Schon mit deiner selbstgebauten SC USD!
Nur mal so aus Neugierde, wie viel Zeit nimmt es so in Anspruch, von Planung bis zum fertigen Zeitpunkt?
Und hast du dir das Know-How selbst angeeignet?
Falls du es schon irgendwo geschrieben hast, sorry!
Er sagt, dass die Gabel für eine USD sehr steif ist und ich meine sie wiegt unter 3kg.
Ich verstehe die Optik Diskussion nicht. Die Kronen und Standrohre sehen doch aus wie bei jeder anderen USD Gabel, sie sind halt bloß raw. Im Endeffekt sind hier jetzt 10 Kommentare in denen sich Leute über die Farbe streiten
die gabel sieht doch geil aus .. evtl könnte man die kronen noch schwarz machen .. würde etwas das carbon der schoner wieder auffangen .. aber trotzdem find ich das deng saugeil
naja usd gabeln sind halt etwas anfälliger, zumindest bei nem offenen ölbad. brauchen bessere dichtungen, mehr buchsenüberlappung und werden in den meisten fällen bei gleicher steifigkeit als schwerer betrachtet.
es is schlicht einfacher ne gut funktionierende "normale" gabel zu bauen die nich sackschwer is.
Richtig fette Karre!
Habe nie so ganz nachvollziehen können warum nicht mehr USD Gabeln auf dem Markt sind. Immerhin spart man sich da die Schablonen für die Castings und die Funktion meiner Dora ist top.
Wenn ich mir dazu noch vorstelle, dass man mit geügend Know-how rangeht und mit edleren Materialien arbeitet, dann hat das echt Potential
Ausserdem denke ich, dass das optische Finish einfacher ist, als die Kontruktion an sich. (Zumal zweitrangig)
Die Torsionsverdrehung kann ja nur dann nennenswert groß sein, wenn die ROhre außen in den Brücken drehbar sind. Dann merkt man das sicher, ob der Scahft fixiert ist oder nicht.
Bei mir kommt das dann auch vor, wenn ich die Klemmschrauben nicht stark genug anziehe. Um das Anzugsmoment beim nächsten Prototypen zu verringern würde ich die Klemmfläche sanstrahlen lassen bei mir
Das Problem ist auch bei jeder normalen Gabel nach einem harten Sturz ersichtlich, wenn die Gabel in sich verklemmt ist, da sich die Rohre in den Brücken verdreht haben.
Der wegfallende Schaft spart quasi 100g, aber nur unter der vorraussetzung, dass die Rohre außen gleich bleiben.
rein Theorietisch könnnte man ja mit einem Scahft dann die äußeren Rohre im oberen Bereich leichter ausführen, was aber sicher keiner tut, da dann die Beulgefahr zunimmt und man das risiko sicher nicht eingehen möchte, ein potentiell zu schwaches Standrohr zu verbauen
Das einzige was passiert ist, dass aus ermangelung des durchgehenden Gabelschaft, die Tauchrohre und der Rahmen die Kräfte kompensieren müssen die sonst der Schaft aufgenommen hätte.
Die Verschraubung im Steuerrohr wird nur zum einstellen und fixieren des Steuersatzes sein.
(Lasse mich gerne verbessern, falls ich Quatsch schreibe
ja loki, die ohne Schaft. Funktioniert einwandfrei!
Ein User hatte mich ja darauf hingewiesen, dass eine Avalanche Gabel das auch hat - das hatte ich vorher nicht gewusst - aber immerhin gibt mir diese Tatsache recht, dass es anscheinend wirklich funktioniert.
schnön schaut se aus....
weiß ich nicht. bin net so der video fahrer.
bin sie aber shcon gefahren.
also irgendwer hatte mal glaube ich bei einem video wo ich die vorgestellt habe gemeint, ich solle vorsichtig sein wegen haltbarkeit usw,
die Wandstärke in Brückenbereich bei der DC Gabel hat einfach mal üppige 4mm bei 45mm Durchmesser
Eine Fox 36 hat 2mm !! Wandstärke, das ist die Hälfte, bei 25% geringerem Durchmesser.
Demnach kann meine Gabel nur halten... ums mal provokant zu sagen
Gibt es auch Videos wie und wo die Teile bewegt werden?
Bei dem Gewicht der Gabel und dem Dämpfer würde mich das einfach mal interessieren.
würde ich eine V2 davon machen würde ich locker die 2,5 kg unterbieten, ohne STabilitätsverluste.
Danke THE984!!! freut mich sehr zu hören.
Angefangen habe ich mit einer Urversion aus gestohlenen Teilen vor rund einem Jahr, vor sehr genau einem jahr. Damals hab ich erste Erfahrungen in der Brückenkonstruktion gemacht. Da hatte ich wirklich nicht mehr Ahnung von Federgabeln wie jeder andere Interessierte.
Dann hab ich Punkt März 2014 angefangen, die Single Crown zu kosntruieren.
Die war dann ein halbes jahr später aufm Trail fahrbereich.
Die Doppelbrücke ist quasi ja auch ein Ableger der Single Crown, neue Brücken, der Rest ist das gleiche nur länger. War dann ein paar Wochen später fertig.
In arbeitsstunden kann man das natürlich nicht aufwiegen, man sitzt teils tagelang, um sich eine technische einzelheit zu überlegen, im CAD ist das meist in kurzer Zeit umgesetzt.
Das Know how eignet man sich schon größtenteils selbst an. Ganz wichtig immer wieder mit anderen diskutieren, die einfach ansichten einbringen und wo man sich selbst wieder reflektiert.
Das schwierigste ist eigentlich, die eigenen Vorurteile abzulegen. z.b. dass eine selbstgebaute Brücke sofort brechen kann. Wenn man sowas mal baut und dann fährt, sieht man hernach viel mit anderen Augen.
Am Anfang fährt einfach die Angst mit, nach so einem Prototypen sieht man vieles mti einem viel objektiveren Auge, dann schwindet irgendwie die Scheu.
Aber mich beeindruckst du echt! Schon mit deiner selbstgebauten SC USD!
Nur mal so aus Neugierde, wie viel Zeit nimmt es so in Anspruch, von Planung bis zum fertigen Zeitpunkt?
Und hast du dir das Know-How selbst angeeignet?
Falls du es schon irgendwo geschrieben hast, sorry!
Grüße!
Ich verstehe die Optik Diskussion nicht. Die Kronen und Standrohre sehen doch aus wie bei jeder anderen USD Gabel, sie sind halt bloß raw. Im Endeffekt sind hier jetzt 10 Kommentare in denen sich Leute über die Farbe streiten
Wie sieht's mit der Steifigkeit aus?
schöne karre
es is schlicht einfacher ne gut funktionierende "normale" gabel zu bauen die nich sackschwer is.
Habe nie so ganz nachvollziehen können warum nicht mehr USD Gabeln auf dem Markt sind. Immerhin spart man sich da die Schablonen für die Castings und die Funktion meiner Dora ist top.
Wenn ich mir dazu noch vorstelle, dass man mit geügend Know-how rangeht und mit edleren Materialien arbeitet, dann hat das echt Potential
Ausserdem denke ich, dass das optische Finish einfacher ist, als die Kontruktion an sich. (Zumal zweitrangig)