Alle Kommentare von Stefan 1

Kein Ding, ich hab aber keine Lust mir hier die Finger wundzuschreiben. Hab 3 Semester gebraucht, bis ich solchen Kram kapiert habe
Klar, können die Erschütterungen auch viel ausmachen. Das sind Einflüsse, die man erst in höheren fachspez. Semestern lernt. Ich hab hier nur mal ganz grundlegende Dinge genannt. In Leogang ist mir wegen der Erschütterungen auch 3 mal in 2 Tagen der Schaltzug gerissen. Passiert sonst fast nie.
Ne, man ich will hier nicht klugscheißen, echt nicht. Hab mich damit nur wie ein blöder in TM3 auseinandersetzen müssen.
Vereinfach gesehen, kann man das mit nem Flaschenzug-System vergleichen. Das Schaltauge entspricht einem Lagerpunkt, der den Kettenspanner hält. Wenn der nicht da wäre, würde der Spanner wegen der Umlenkung nach hinten weggezogen werden.
@ Burnhard: Das ist keine Schulphysik Ich wollte nur Kommentare wie das, dass der Hebel zu klein ist um da einen Einfluss zu erzielen, aus der Welt schaffen. Es kursieren gerade in diesem Bereich viele Unwahrheiten...
Also zu der Hebelwirkung. Ne billige Baumarktkette hält 800kg Zug aus. Angenommen du bringst jetzt 500 kg drauf, dann sind das grob gerechnet 5000N (auf die 4000 und ein paar Zerquetschte+Kommazahlen hab ich jetzt keinen Bock für die Erklärung).
Mal das stat. System vom Antrieb im Kopf und die zugehörigen kinematischen Gleichungen aufgestellt, kann man grob überschlagen, bei Einkalkulierung der ungünstigsten Stellung des Kettenspanners, von einer auf den kleinen abgebrochnen Ausleger einwirkenden Kraft von so ca. 3000N ausgehen. Das sind jetzt alles sehr grobe und auf keinen Fall fest gerechnete Werte. Sie sollen aber verdeutlichen, welchen Einfluss der Hebel bei geg. Materialfestigkeit hat.

Wenn der Spanner normal ohne U-Scheibe montiert ist, haben wir also die Auflagerkraft x ca.3mm Hebel wenn ich das richtig sehe. 3000x3= 9000Nmm.

Mit U-Scheiben kommen optisch gefühlt nochmal 3mm dazu.
Dann wären das schon 3000x6=18000Nmm

Alu hat eine Materialfestigkeit von max. 700N/mm².
Die aufnehmbare Spannung des Querschnittes berechnet sich zu Mz/Iy. Mz ist das einwirkende Moment auf die Stelle. Iy ist das Flächenträgheitsmoment, welches sich aus dem Querschnitt ergibt.
An diesem wird dann solange rumgerechnet bis die auftretende Spannung unter der max. aufnehmbaren des Materials liegt.

Wenn man sich die beiden Momente von 9000 und 18000Nmm anschaut, sieht man schnell wie stark ein vermeintlich kleiner Hebel das ganze verändert. Wohlgemerkt sind alle Werte ganz grob gewählt und nur in etwa richtig und zur Verdeutlichung des Ganzen gewählt.
Ja. Mal die technische Erklärung dazu.
Wenn du den Spanner weiter außen montierst, wirkt die Spannkraft auf einen kleineren Teil flächenlastartig auf das Metallstück was abgebrochen ist. Die Resultierende dieser Last bleibt zwar die gleiche, wie im Fall der normalen Montage ohne U-Scheibe, wirkt aber in einem größeren Abstand zur Einspannung des kleinen Auslegers, der abgebrochen ist. Dadurch entsteht ein Moment das größer ist als der Wert, für den der Spanner ausgelegt ist.
Die vielen U-Scheiben am Schaltauge sehen aber nicht serienmäßig aus...
Als ich im August in Saalbach war, habe ich vom Lift leider mit ansehen müssen, wie ca. 20 Wanderer den letzten Teil der X-Line runtergelaufen sind, und 200m weiter hinten kamen schon ein paar Biker angeheizt.

Erste Frage war: Wie kamen die auf die Strecke ?
Zweite Frage: Waren die blind ??? Da sind an den entsprechenden Stellen Schilder aufgestellt, die deutlich kennzeichnen, was da betrieben ist. Und der Streckenverlauf sieht auch nicht wirklich nach Wanderweg aus.
Am Ende stellte sich heraus, dass es temperamentvolle Italiener waren, die ihren Fehler keinesfalls eingesehen haben
Passen denn die Löcher der Nabenflansche, dass da normale Speichen durchpassen ? Sehen arg breit aus. Und ich würde die Ränder der Löcher noch mehr abschrägen. Auch wegen der Speichen.
Hab mich geirrt. Das Rad ist echt schön geworden Felix !
Das kommt auf den Studiengang an
Hey Schneidwerk,
sind die Decals fertig ?
Ok, weitere Kontakt bitte via Mail. Ich schreib dir grad nochmal. Hier wirds etwas unübersichtlich
Das sind doch meine oder ? Was ist mit dem fehlenden R ?
Oh Wahnsinn, sieht ja hammermäßig aus !!! Was ist nicht mehr lagernd ? Die Saint-Decals ? Dann machen wir es so, dass du mir erstmal nur die Marzocchi Decals schickst und ich frag in näherer Zukunft wegen den Saint Decals nochmal an
Stimmt, ich stimme Loki zu. Aber nur weil ich eine rege Vorstellunsgkraft habe und gerade ziemlich schmunzeln muss
Hey Schneidwerk, hast du meine letzte Email bekommen ? Es ging um die Marzocchi Works Decals in blau.
Bei der Wolkenbildung wird grundsätzlich zwischen 2 Entstehungsmechanismen unterschieden, wobei der 2. auch für den Niederschlag verantwortlich ist. Was man hier sieht, ist die feuchtadiabatische Kondensation. Das Wasser kondensiert, steigt auf, und kühlt dabei im Schnitt 1°C pro 100m ab. Das geschieht solange, bis die wasserhaltige Luft eine Höhe und damit eine entsprechend niedrige Temperatur erreicht hat, sodass die Luftfeuchtigkeit 100% (vollständige Sättigung) beträgt. Das sind dann die Wolken wie wir sie kennen.
Ich gehe hier mal davon aus, dass es zu einer ungewöhnlichen Verwirbelung von kalten Luftmassen kam, wodurch dann das Gebilde entstand. Warme Luft kann ja viel mehr Wasser aufnehmen als kalte Luft. Die Feuchtigkeit bleibt an der Stelle im Schnitt aber erhalten, weswegen überall dort das Wasser kondensiert, wo sich kalte Luftmassen befinden.
Ich empfehle dir mal ganz dringend Knieschoner