Mir geht es da ganz ähnlich. Ich bin auch von Carbon wieder zurück zu Alu und bin mit der Entscheidung sehr glücklich. Dementsprechend bin ich sehr auf den weiteren Verlauf deines Projektes gespannt! Übrigens finde ich den Ansatz super, ein vernünftiges "low budget" Bike, wenn man es so nennen darf, mit sinnvoll ausgewählten Komponenten aufzubauen.
Willst du schon verraten, welche Schaltung verbaut wird? Edit: Gerade in der Beschreibung gefunden und für gut befunden .
Hallo @Pixelsign
Ich hatte mir im Vorfeld natürlich auch ein paar Carbon-Rahmen angeschaut, mich letztendlich aus verschiedenen Gründen dagegen entschieden:
Zum einen mag ich Aluminium-Rahmen. Ich finde das Material als Kernelement eines Fahrrads einfach gut. Durch die Schweißnähte sieht es nicht so organisch wie die meisten Carbon-Rahmen aus. Diesen "weichen" Look finde ich nicht so ansprechend..
Dann wollte ich auch keine komplett schwarze Kohlenkiste, sondern farbig bzw Olivgrün-Matt (Obwohl ich nie bei der Bundeswehr oder so war)
Das bringt mich auch zum letzten Punkt: Carbonrahmen + Zoll/Einfuhrsteuer + Paintjob hätte den Kostenrahmen gesprengt.
Prinzipiell mag ich Carbon - es werden ja auch einige Komponenten aus diesem Werkstoff verbaut - aber wenn dann eher als kühl-technoides Anbauteil. So wie es jetzt halbfertig bei mir steht, Olivgrün + Schwarz, gefällt mir das Rad schon richtig gut.
Habe ich noch nicht entschieden
Ich werde die Tage mal die Reifen aufziehen und schauen wie das Ganze mit den Decals der Felgen harmoniert. Die Gesamtoptik ist für dieses Projekt jedenfalls ein wichtiger Faktor.
Die Fun Works "TwentyNiner" Rahmen (Action Sports) fangen bei ca 200 € an. Dann kommen je nach Wunsch uU Farb- und Vorbereitungskosten dazu. Mein Rahmen hat mit Pulverbeschichtung und Vorbereitung (Aufreiben, Nachschneiden) 265 € gekostet.
Bin sehr zufrieden:
Das Rücklicht funktioniert nach 9 Monaten schutzblechlosem Dauerbeschuss mit Steinchen, Sand, Wasser, Schlamm und Salzlake einwandfrei. Auch bei winterlicher Eiseskälte und bei sommerlicher Gluthitze macht weder die Funktion noch die Halterung Probleme.
Man sollte allerdings beim Akku-Wechsel penibel auf einen sauberen Dichtgummi und den korrekten Sitz in der Halterung achten. Ansonsten hat man entweder Wassereinbruch oder Totalverlust der Leuchteinheit (Sie fliegt dann weg...).
Im Alltag wird man mit diesem extrem hellen Doppel-LED Rücklicht garantiert nicht übersehen - egal welches Wetter .
Bin vorhin beim Wegradeln von ein paar Weihnachtskalorien in einen extremen Wolkenbruch mit ordentlichen Sturmböen geraten. Die Wassermassen hat die X8 unbeeindruckt weggesteckt - Ich übrigens auch Ich denke nicht das man den Scheinwerfer zum Tauchen nutzen kann, aber für die typischen Unbilden des europäischen Wetters taugt die Konstruktion auf jeden Fall.
Mittlerweile habe ich auch ein paar Erfahrungen mit dem Akku bzw der Leuchtdauer gemacht. Im Drittelmix (High-Middle-Low) würde ich die Panasonics nach 3 Betriebsstunden nachladen. So hat man immer genug Reserven für volle Lichtleistung (Falls es doch mal spät und stockdunkel wird).
Ein kleines Update zur Wintertauglichkeit und Wasserdichtigkeit.
Bei Temperaturen knapp unter Null ist mir durch den Fahrtwind ein paar mal das Mundstück eingefroren. Ein beherzter Biss und die Eiskristalle zerbröselten. Im Schlauch selbst war das Wasser bisher immer flüssig. Die Trinkblase blieb bisher duch die Körperwärme immer wohltemperiert. Mal sehen wie es bei richtigen Minustemperaturen wird - falls der Winter überhaupt noch frostig zuschlägt...
Bisher ist der Rucksack innen immer trocken geblieben. Ich fahre zwar nicht unbedingt bei strömenden Regen, aber bei nassen Verhältnissen schon. Manchmal wird man auch einfach unterwegs blöd erwischt. Wie dem auch sei, da ich höchstens ab und an einen "Ass Saver" an den Sattel stecke, gibt es Dauerberschuss von nassem Untergrund und Spritzwasser aus Pfützen auf den UNZEN (Ich fahre allerdings Semislicks - bei Stollenreifen sieht das vielleicht anders aus). Dazu öfter mal leichte Niederschläge und gelegentlich auch mal einen Wolkenbruch.
Alles klaglos (trocken) weggesteckt
Bei kühleren Temperaturen wird es trotz des effizienten Lüftungskonzepts nicht unangenehm kalt. Regen kommt in deutlich geringeren Mengen durch die wenigen Löcher als bei den typischen XC-Helmen. Mein Skull-Cap konnte ich bis jetzt im Schrank lassen
Mittlerweile bin ich die Crossride Elite im Frühjahr, Sommer, Herbst und Winter gefahren. Ungefähr 4000 km bei Wind und Wetter, Hitze und Kälte. Man schwitzt weder besonders im Sommer, noch friert man bei herbstlichen Temperaturen. Bis runter an +4 Grad Celsius sind es echt gute Allrounder, bei tieferen Temperaturen bekommt man (ich) nach ca einer Stunde doch kalte Füsse. Nicht weiter schlimm bei meinen eher kürzeren Touren (zwischen 1 - 1,5 Stunden im Schnitt). Spritzwasser wird in kleinen Mengen gut abgehalten, bei tiefen Pfützen sind die Mavics aber überfordert. Abnutzung konnte ich noch nicht feststellen, Schnürung, Klettverschluss, Sohle und Profil sind noch einwandfrei.
Willst du schon verraten, welche Schaltung verbaut wird? Edit: Gerade in der Beschreibung gefunden und für gut befunden
Ich hatte mir im Vorfeld natürlich auch ein paar Carbon-Rahmen angeschaut, mich letztendlich aus verschiedenen Gründen dagegen entschieden:
Zum einen mag ich Aluminium-Rahmen. Ich finde das Material als Kernelement eines Fahrrads einfach gut. Durch die Schweißnähte sieht es nicht so organisch wie die meisten Carbon-Rahmen aus. Diesen "weichen" Look finde ich nicht so ansprechend..
Dann wollte ich auch keine komplett schwarze Kohlenkiste, sondern farbig bzw Olivgrün-Matt (Obwohl ich nie bei der Bundeswehr oder so war)
Das bringt mich auch zum letzten Punkt: Carbonrahmen + Zoll/Einfuhrsteuer + Paintjob hätte den Kostenrahmen gesprengt.
Prinzipiell mag ich Carbon - es werden ja auch einige Komponenten aus diesem Werkstoff verbaut - aber wenn dann eher als kühl-technoides Anbauteil. So wie es jetzt halbfertig bei mir steht, Olivgrün + Schwarz, gefällt mir das Rad schon richtig gut.
Ich werde die Tage mal die Reifen aufziehen und schauen wie das Ganze mit den Decals der Felgen harmoniert. Die Gesamtoptik ist für dieses Projekt jedenfalls ein wichtiger Faktor.
Das sieht schon nach Fahrrad aus. Krapfen verdient
Bin sehr zufrieden:
Das Rücklicht funktioniert nach 9 Monaten schutzblechlosem Dauerbeschuss mit Steinchen, Sand, Wasser, Schlamm und Salzlake einwandfrei. Auch bei winterlicher Eiseskälte und bei sommerlicher Gluthitze macht weder die Funktion noch die Halterung Probleme.
Man sollte allerdings beim Akku-Wechsel penibel auf einen sauberen Dichtgummi und den korrekten Sitz in der Halterung achten. Ansonsten hat man entweder Wassereinbruch oder Totalverlust der Leuchteinheit (Sie fliegt dann weg...).
Im Alltag wird man mit diesem extrem hellen Doppel-LED Rücklicht garantiert nicht übersehen - egal welches Wetter
Bin vorhin beim Wegradeln von ein paar Weihnachtskalorien in einen extremen Wolkenbruch mit ordentlichen Sturmböen geraten. Die Wassermassen hat die X8 unbeeindruckt weggesteckt - Ich übrigens auch
Mittlerweile habe ich auch ein paar Erfahrungen mit dem Akku bzw der Leuchtdauer gemacht. Im Drittelmix (High-Middle-Low) würde ich die Panasonics nach 3 Betriebsstunden nachladen. So hat man immer genug Reserven für volle Lichtleistung (Falls es doch mal spät und stockdunkel wird).
Ein kleines Update zur Wintertauglichkeit und Wasserdichtigkeit.
Bei Temperaturen knapp unter Null ist mir durch den Fahrtwind ein paar mal das Mundstück eingefroren. Ein beherzter Biss und die Eiskristalle zerbröselten. Im Schlauch selbst war das Wasser bisher immer flüssig. Die Trinkblase blieb bisher duch die Körperwärme immer wohltemperiert. Mal sehen wie es bei richtigen Minustemperaturen wird - falls der Winter überhaupt noch frostig zuschlägt...
Bisher ist der Rucksack innen immer trocken geblieben. Ich fahre zwar nicht unbedingt bei strömenden Regen, aber bei nassen Verhältnissen schon. Manchmal wird man auch einfach unterwegs blöd erwischt. Wie dem auch sei, da ich höchstens ab und an einen "Ass Saver" an den Sattel stecke, gibt es Dauerberschuss von nassem Untergrund und Spritzwasser aus Pfützen auf den UNZEN (Ich fahre allerdings Semislicks - bei Stollenreifen sieht das vielleicht anders aus). Dazu öfter mal leichte Niederschläge und gelegentlich auch mal einen Wolkenbruch.
Alles klaglos (trocken) weggesteckt
Bei kühleren Temperaturen wird es trotz des effizienten Lüftungskonzepts nicht unangenehm kalt. Regen kommt in deutlich geringeren Mengen durch die wenigen Löcher als bei den typischen XC-Helmen. Mein Skull-Cap konnte ich bis jetzt im Schrank lassen
Mittlerweile bin ich die Crossride Elite im Frühjahr, Sommer, Herbst und Winter gefahren. Ungefähr 4000 km bei Wind und Wetter, Hitze und Kälte. Man schwitzt weder besonders im Sommer, noch friert man bei herbstlichen Temperaturen. Bis runter an +4 Grad Celsius sind es echt gute Allrounder, bei tieferen Temperaturen bekommt man (ich) nach ca einer Stunde doch kalte Füsse. Nicht weiter schlimm bei meinen eher kürzeren Touren (zwischen 1 - 1,5 Stunden im Schnitt). Spritzwasser wird in kleinen Mengen gut abgehalten, bei tiefen Pfützen sind die Mavics aber überfordert. Abnutzung konnte ich noch nicht feststellen, Schnürung, Klettverschluss, Sohle und Profil sind noch einwandfrei.