Alle Kommentare von mtbjahn

Ja, 142x12 biete ich auch für Hardtail-Rahmen an (X12 oder Maxle). Der Vorteil der hier abgebildeten Ausfallenden (Geometrieveränderung durch Einsetzen eines anderen Alu-Ausfallendes) fällt dann allerdings weg.
Danke für die positiven Kommentare!
Vermutlich fahre ich den Rahmen erstmal einige Wochen ohne Oberflächenbehandlung. Raw bzw. Raw + klare Pulverbeschichtung gefällt mir auch, aber ich könnte mir vorstellen, daß viele Leute das eher abstoßend finden bzw. den Rahmen dann als "Bastelarbeit" interpretieren, spätestens wenn Rost dazu kommt und das ist auch mit Klarlack bzw. klarer Beschichtung früher oder später der Fall. Mal schauen ...
Danke! Im Moment bekommt der Rahmen noch den letzten Schliff und im Laufe der Woche wird er mit Komponenten bestückt und fahrbereit sein.
Es wird stark in die Richtung gehen, die Du gerade angedacht hast.
Danke, freut mich! Ich denke, daß die nächste Variante der angeschweißten Aufnahme bei gleicher Funktion noch etwas schöner wird.
Da hat jemand gut aufgepaßt Naja, optisch ist die konventionelle Lösung halt "cleaner", daher habe ich zur Abwechslung mal auf symmetrische Ausfallenden verzichtet.
Meine Rahmen sind ja Custom-Made, ich kann also Rahmen für fast jede Einbaulänge anbieten.
Diesen Rahmen habe ich schon vor einem Jahr für mich selbst gebaut. Durch zwei unterschiedliche Sätze Alu-Ausfallenden können Lenkwinkel, Sitzwinkel und Tretlagerhöhe verstellt werden. Dadurch läßt sich der Rahmen sowohl mit 26“- als auch mit 650B-Laufrädern und mit versch. Gabeleinbaulängen fahren. Letztes Jahr bin ich ihn für einige Monate mit der alten Pike (Einbauhöhe 518mm) und den anderen Ausfallenden (für ein höheres Tretlager) gefahren, seit etwa drei Wochen fahre ich ihn mit der aktuellen Pike (650B, 150mm Federweg, Einbauhöhe 542mm) und den abgebildeten Ausfallenden. Fährt sich beides sehr gut. Das aktuelle Set-Up hat sich neulich in Finale Ligure sehr gut bewährt:
http://fotos.mtb-news.de/s/75804
Allerdings verbaue ich für Kunden ab einer Einbaulänge von 540mm ein noch stabileres Unterrohr und ein Steuerrohr mit Verstärkungsringen.
Danke, das freut mich!
Ok, jetzt habe ich verstanden, was Du meinst. Diese Biegungen an den hinteren Enden des Yokes haben zwei Vorteile: Zum einen kann ich dadurch zum Anpassen der Kettenstreben an das Yoke eine Lochsäge verwenden und kann einmal rundherum schweißen. Das ergibt eine sehr stabile Schweißnaht. Zum anderen erreicht man dadurch, daß das die Innenseiten von Yoke und Kettenstreben auf einer Linie liegen. Das wiederum macht es möglich, sowohl 650B- als auch 26"-Hinterräder zu fahren, ohne daß die Seitenstollen bei einer der beiden Reifengrößen streifen. Schwierig zu erklären, aber vielleicht versteht man, was ich meine, wenn man dieses Bild anschaut:
http://fotos.mtb-news.de/p/1756502
Mit dem Yoke kann man breite Reifen, große Laufraddurchmesser und kurze Kettenstreben unter einen Hut bringen. Natürlich kann man auch nur auf der Antriebsseite ein Blech verwenden, aber zum einen bevorzuge ich symmetrische Konstruktionen und zum anderen wäre auf der anderen Seite eine sehr starke Biegung der Kettenstrebe notwendig. Solche Kettenstreben sind fertig gebogen schwer zu bekommen und extrem teuer. Ein 19mm-CrMo-Rohr um mehr als 10° zu biegen ist zumindest ohne sehr teure Biegemaschine sehr schwierig. Bei einem anderen Rahmen habe ich daher auf der Nicht-Antriebsseite zwei Rohre miteinander verschweißt.
Damit man immer ein Ersatzschaltauge dabei hat. Einfach die Ausfallenden vertauschen, dann kann man weiterfahren.
Danke für das Kompliment und den Hinweis! Der Grat wird morgen entfernt.
Hallo Andreas,

ja, stimmt, ist bestimmt schon mehrere Jahre her, daß wir uns gesehen haben! Richtig, ich bin inzwischen Rahmenbauer. In den nächsten Wochen werde ich noch weitere Fotos hier hochladen. Ab Mai habe ich eine neue Werkstatt, und zwar in Tübingen. Ich würde mich freuen, wenn Du mich dort mal besuchen würdest!

Gruß,

Mark
Es gibt hier vielleicht ein Missverständnis: Ich habe das Foto nicht hochgeladen, weil ich das Rad blöd finde, sondern weil ich es ungewöhnlich, interessant und witzig finde. Die Grundidee ist sicher nicht schlecht. Das Problem dabei ist nur, daß sich der Sitzwinkel extrem verändert und weder Reach noch Stack mitwachsen.
Nein, meine Rahmen sind Custom Made, also Maßrahmen. Die Geometrie bestimmt/bestimmen also der Kunde und/oder ich auf Basis von Körpermaßen, Einsatzbereich des Rads und Fahrstil des Kunden.
Ein Rahmen mit Hinterradfederung ist auch in Planung. Den gibt es dann wahrscheinlich sowohl als Serienrahmen als auch als Custom-Made-Rahmen.
Danke!
Ja, gerne:

Gewicht: 2,3kg (inkl. Zug-/Leitungshalterungen)

Rohre: 44mm-Steuerrohr (34mm ist auch möglich), 31,6mm-Sitzrohr (30,9 oder 27,2mm ist auch möglich, alles ohne Mehrpreis), Vorderbau: Mix aus True Temper und Reynolds, Hinterbau: Mix aus Columbus und Reynolds

Größe: Der Fahrer wächst noch. Ich habe die Geometrie auf eine Größe von 1,78 bis 1,80m ausgelegt (Sitzrohrlänge 450mm). Weiter auf die Geometrie einzugehen, würde wohl zu weit führen, denn ich habe den Rahmen sowohl auf versch. Gabeleinbaulängen als auch auf versch. Laufraddurchmesser ausgelegt.

Preis: An dem Rahmen sind keine Extras vorhanden. Es gilt also der Basispreis von 1150€ inkl. deckender Pulverbeschichtung und wahlweise matter oder glänzender klarer Pulverbeschichtung (Aufkleber unter klarer Schicht, RAL-Farbe nach Wahl).

In den nächsten Wochen werde ich Fotos von weiteren beschichteten Rahmen in dieses Album hochladen.
Klar, sehr gerne! Falls Du eine Frage speziell zu dem Foto hast, kannst Du sie gerne hier reinschreiben. Ansonsten schickst Du mir am besten eine PM oder eine E-Mail an mtbjahn ät hotmail.com.
Die Yokes sind per Wasserstrahl geschnitten worden. Erodieren ist wahrscheinlich noch teurer, oder? Ich habe pro Stück 82€ ohne Mwst. gezahlt (bei Stückzahl 2, ohne die Kosten für die CrMo-Platte). Unter anderem deshalb habe ich inzwischen eine etwas preiswertere, flexiblere und leichtere Lösung konstruiert, bei der auch weniger Abfall entsteht. Dafür habe ich einen etwas höheren Arbeitsaufwand.