die Brücke muss umkonstruiert werden (geringstes Problem, liegt in meiner Hand), aber der Fräser muss sein programm komplett neu schreiben. er hat sicher keine Lust wegen 1-2 Teilen das neu zu machen. dazu muss er dann neue aufnahmen für einen anderen achsabstand fräsen. das ist auch blöd und viel arbeit.
ich kenne das mittlerweile ja -a lle wollen eine haben. wenns aber ernst wird, und man weiß dass es sich im vierstelligen bereich bewegt, und selber vorfinanzieren, dann wirds meist sehr schnell sehr mau. und dastehen tu ich dann mit meinen 5 fatbike brücken, die mich ein schweinegeld kosten würden, und dann muss ich mich auf die suche nach fatbikeklientel begeben, die mir das dann abnehmen.
da würd ich einfach lieber doch bei der gattung bleiben, die am häufigsten vertreten ist.
also wenn ich diese Fatbikesache halt nicht total übeflüssig fände.
Jetzt mach ich mir vielleicht feinde, aber für mich ist es einfach irgendwo ein absolutes Kurzzeitprodukt. Man muss sich ja nur mal die Kleintel der Fatbikes anschauen. Allessamt Männer mit 45-55 Jahren - quasi ausschließlich. vielleicht ist mal einer mit 39 dabei, der nächste ist dann aber wieder 47. Ich habe das starke Gefühl, bei dieser Gattung an Fahrrädern gehts vielmehr darum, nochmal den Funken der Jugend auszuleben indem man sich selber beweißt "ja ich bin noch nicht altbacken und brobiere auch mal neue Sachen aus"
Warum fährt denn sonst keiner mit den Dingern rum? Da versucht man ewig, durch hochspezialisierte Dämpfungen und Luftfedern, die fedregabeln daran zu hindern, mehr als nötig durchzurauschen, um das Fahrverhalten stabil zu machen, Gegendruck beim Abdrücken zu haben, und dann baut man sich darunter ein Gummigeschoss, das alles wieder zunichte macht.
In meinen Augen ist das Fatbike, so wie es jetzt ist, in ein paar Jahren nur noch ein "ach naja man musste halt alles mal ausprobieren".
Und einen Umbau auf Fatbike ist zum fräsen halt wieder ein aufwändiges bauteil komplett neu für den fräser zu programmieren. Und hernach fiund ich vllt 1-2 Käufer, und für den Rest ist es - wie meistens - dann "ach ne mit soviel hab ich nicht gerechnet, das übersteigt mein budget, ich hatte auf 800 euro gehofft.
Da bleib ich lieber bei den Teilen, wo ich weiß, dass die Klientel größer und vorallem nachhaltiger ist
Jan du schlauer fuchs der prof hat immer recht, weißt du das nicht?
außerdem bin ich so froh, dass ich mit worten wie "nummerisch und iterativ" nix mehr am Hut hab jetz noch die diplarbeit fertig machen, und dann ists aber auch gut
mehr federweg geht, ist aber nicht ideal. die negativkammer wird kürzer, di ekennlinie etwas "luftiger"
die gabel ist halt auf 166mm "optimiert" (das wort darf ich eigentlich nicht verwenden, hat ein professor ma lgesadgt, weil optimieren setzt voraus, man hat eine funktion, bildet die ableitung und bestimmt das maximum - aber ich denke ich benutze das wort trotzdem )
ja genau, das ist ja mein schmerz. kurzfristig muss ich jetzt immer einen kratzer anschauen und langfristig muss ich dann 50% rabatt geben dass ich das ding auch nochmal loswerd...
doch er wird eine andere fahren wollen, zumindest noch eine habe gerade geile rohre bekommen in schwraz, 35mm, sehr lang, super leicht. wird wohl bald ne neue DC gabel von mir geben. unter 2400g. freu mich schon
Zum memory carbon:
tuts bei der GF auch ne runde schoner form? habe ich bei meinen auch gemacht, und zwar 2 alu rohre für paar euro, das große hat passenden innendurchmesser, und das kleine aht passenden außendurchmesser.
das große wird längs in der hälfte zerteilt, mit der flex.
und das ist dann die form. alles rund.
wenn das bei der kova uach geht, könnt ihr euch für rund 30 -40 euro nen satz schoner aus memory carbon machen, vorausgesetzt ihr habt ne dxf datei!
ich habe auch einen fräser an der hand, der die form ausfräsen kann. muss man anschließend nur noch in den backofen legen, und in einer form legen(außen und innen form dann inen reindrücken)
auf dem Link ist auch ein weiterer Link, wo man die funktionsweise sehen kann.
Mit dem Unterschied, dass mein Dämpfer "pressurized" ist, das grüne mit der Dichtung ist ein trennkolben, welcher das Dämpfungsöl unter notwendigen Druck setzt. Zusätzlich kann mit der Position des Trennkolbens beim befüllen die Progression eingestellt werden.
Um Kavitation bei der Zugstufe zu verhindern, wurde der 2. grüne Ring eingesetzt. Dieser "blockiert" quasi die Trennkolbenbewegung bem schnellen ausfedern, kann durch den geringen Querschnitt, der zwischen Zylinderinnenwandung und dem grünen Ring besteht, aber kleine Ölbewegungen (wie Temperatur ausgleich und elastizitäten) ausgleichen.
Die Negaitvkammer sitzt im Inneren des Innertubes und befüllt sich automatisch über einen Bypass auf der Kolbenstange.
Der Vorteil der ganzen konstrukton:
Beide Dämpfungsrichtungen auf "Druck" und nicht auf Zug.
Es ist nur ein einziger Kolben notwendig, was bauteile reduziert.
Negativkammer und Positivkammer über ein Ventil befüllbar, wie bei allen anderen Modernen dämpfern auch.
Ein Ausgleichsbehälter ist nicht notwendig, das reduziert Bauteile und Gewicht.
UN das Dämpfungsöl befindet sich IMMER an der Außenseite, nie im inneren einer Luftkammer. somit kann keine Isolierung stattfinden.
Voll eingefedert schiebt sic hdas Dämpfungsöl komplett entlang der Luftaußenkammer und kann dort die Wärme schnell ans Alu(und von dort aus schnell an die Athmosphäre) abgeben.
Das gewicht des dämpfers beträgt momentan 320g. was für einen downhillfähigen Luftdämpfer konkurrenzlos wäre.
Aktuell ist der prototyp aber noch nicht so weit, dass er gut läuft. die grünen kunststofftiele sind leider nicht dimensionsstabil und reiben stark. Werde das System etwas ändern, und den Trennkolben ins innere der Kolbenstange verfrachten, und außen einen festen, abdichtenden Kolben machen.
ja,die kann man unten rausschrauben. war vorallem jetz beim erstellen des setups ecfht angenehm
der Rest ist von der technik identisch, nur dass ich jetz paar andere Teile drin hab, nud die Gabel leider 70g schwerer geworden ist - woher genau das kommt weiß ich nicht
die Brücke muss umkonstruiert werden (geringstes Problem, liegt in meiner Hand), aber der Fräser muss sein programm komplett neu schreiben. er hat sicher keine Lust wegen 1-2 Teilen das neu zu machen. dazu muss er dann neue aufnahmen für einen anderen achsabstand fräsen. das ist auch blöd und viel arbeit.
ich kenne das mittlerweile ja -a lle wollen eine haben. wenns aber ernst wird, und man weiß dass es sich im vierstelligen bereich bewegt, und selber vorfinanzieren, dann wirds meist sehr schnell sehr mau. und dastehen tu ich dann mit meinen 5 fatbike brücken, die mich ein schweinegeld kosten würden, und dann muss ich mich auf die suche nach fatbikeklientel begeben, die mir das dann abnehmen.
da würd ich einfach lieber doch bei der gattung bleiben, die am häufigsten vertreten ist.
Jetzt mach ich mir vielleicht feinde, aber für mich ist es einfach irgendwo ein absolutes Kurzzeitprodukt. Man muss sich ja nur mal die Kleintel der Fatbikes anschauen. Allessamt Männer mit 45-55 Jahren - quasi ausschließlich. vielleicht ist mal einer mit 39 dabei, der nächste ist dann aber wieder 47. Ich habe das starke Gefühl, bei dieser Gattung an Fahrrädern gehts vielmehr darum, nochmal den Funken der Jugend auszuleben indem man sich selber beweißt "ja ich bin noch nicht altbacken und brobiere auch mal neue Sachen aus"
Warum fährt denn sonst keiner mit den Dingern rum? Da versucht man ewig, durch hochspezialisierte Dämpfungen und Luftfedern, die fedregabeln daran zu hindern, mehr als nötig durchzurauschen, um das Fahrverhalten stabil zu machen, Gegendruck beim Abdrücken zu haben, und dann baut man sich darunter ein Gummigeschoss, das alles wieder zunichte macht.
In meinen Augen ist das Fatbike, so wie es jetzt ist, in ein paar Jahren nur noch ein "ach naja man musste halt alles mal ausprobieren".
Und einen Umbau auf Fatbike ist zum fräsen halt wieder ein aufwändiges bauteil komplett neu für den fräser zu programmieren. Und hernach fiund ich vllt 1-2 Käufer, und für den Rest ist es - wie meistens - dann "ach ne mit soviel hab ich nicht gerechnet, das übersteigt mein budget, ich hatte auf 800 euro gehofft.
Da bleib ich lieber bei den Teilen, wo ich weiß, dass die Klientel größer und vorallem nachhaltiger ist
"kashima" gibt es nur in Japan, und die Rohre kommen nicht aus Japan.
ist eine "normale" harteloxierte und geschliffene Oberfläche
außerdem bin ich so froh, dass ich mit worten wie "nummerisch und iterativ" nix mehr am Hut hab
mehr federweg geht, ist aber nicht ideal. die negativkammer wird kürzer, di ekennlinie etwas "luftiger"
die gabel ist halt auf 166mm "optimiert" (das wort darf ich eigentlich nicht verwenden, hat ein professor ma lgesadgt, weil optimieren setzt voraus, man hat eine funktion, bildet die ableitung und bestimmt das maximum - aber ich denke ich benutze das wort trotzdem
Nobody deine gabel liegt seit eben auf der post!
kann man sowas lokal nacheloxieren?
Zum memory carbon:
tuts bei der GF auch ne runde schoner form? habe ich bei meinen auch gemacht, und zwar 2 alu rohre für paar euro, das große hat passenden innendurchmesser, und das kleine aht passenden außendurchmesser.
das große wird längs in der hälfte zerteilt, mit der flex.
und das ist dann die form. alles rund.
wenn das bei der kova uach geht, könnt ihr euch für rund 30 -40 euro nen satz schoner aus memory carbon machen, vorausgesetzt ihr habt ne dxf datei!
ich habe auch einen fräser an der hand, der die form ausfräsen kann. muss man anschließend nur noch in den backofen legen, und in einer form legen(außen und innen form dann inen reindrücken)
das ergibt bei 10 bar in der Hauptkammer also rund 25 bar in der negativkammer.
das ist absolut im grünen Bereich.
normale Luftdämpfer haben ja teilweise noch weniger nevativkammerfläche
http://www.starbike.com/images/Magura/air_pro.htm
auf dem Link ist auch ein weiterer Link, wo man die funktionsweise sehen kann.
Mit dem Unterschied, dass mein Dämpfer "pressurized" ist, das grüne mit der Dichtung ist ein trennkolben, welcher das Dämpfungsöl unter notwendigen Druck setzt. Zusätzlich kann mit der Position des Trennkolbens beim befüllen die Progression eingestellt werden.
Um Kavitation bei der Zugstufe zu verhindern, wurde der 2. grüne Ring eingesetzt. Dieser "blockiert" quasi die Trennkolbenbewegung bem schnellen ausfedern, kann durch den geringen Querschnitt, der zwischen Zylinderinnenwandung und dem grünen Ring besteht, aber kleine Ölbewegungen (wie Temperatur ausgleich und elastizitäten) ausgleichen.
Die Negaitvkammer sitzt im Inneren des Innertubes und befüllt sich automatisch über einen Bypass auf der Kolbenstange.
Der Vorteil der ganzen konstrukton:
Beide Dämpfungsrichtungen auf "Druck" und nicht auf Zug.
Es ist nur ein einziger Kolben notwendig, was bauteile reduziert.
Negativkammer und Positivkammer über ein Ventil befüllbar, wie bei allen anderen Modernen dämpfern auch.
Ein Ausgleichsbehälter ist nicht notwendig, das reduziert Bauteile und Gewicht.
UN
Voll eingefedert schiebt sic hdas Dämpfungsöl komplett entlang der Luftaußenkammer und kann dort die Wärme schnell ans Alu(und von dort aus schnell an die Athmosphäre) abgeben.
Das gewicht des dämpfers beträgt momentan 320g. was für einen downhillfähigen Luftdämpfer konkurrenzlos wäre.
Aktuell ist der prototyp aber noch nicht so weit, dass er gut läuft. die grünen kunststofftiele sind leider nicht dimensionsstabil und reiben stark. Werde das System etwas ändern, und den Trennkolben ins innere der Kolbenstange verfrachten, und außen einen festen, abdichtenden Kolben machen.
aber die kann ich mir beileibe nicht selber bauen
der Rest ist von der technik identisch, nur dass ich jetz paar andere Teile drin hab, nud die Gabel leider 70g schwerer geworden ist - woher genau das kommt weiß ich nicht