Natürlich hat die Bremse eine Hebelweitenverstellung! Wir haben aber aufgrund der Simplizität auf eine Werkzeuglose verstellung verzichtet. Unserer Erfahrung nach ist die Werkzeuglose Verstellung nur dann wichtig, wenn der Druckpunkt öfter wandert, oder die Bremse nicht gut entlüftet ist und es aufgrund dessen zu Schwankungen kommt.
Ansonsten wird die Hebelweite genau 1x eingestellt, wenn man sie ans Rad baut, und die ewige Schrauberei entfällt. ist auch um einiges stressfreier dann.
Eine Druckpunkteinstellung gibt es bei uns auch nicht, weil auch unsere Erfahrung ist, dass solange der Leerweg in einer "guten" Größe ist, also rund 13-16mm Hub am äußeren Hebelpunkt, gibt es niemanden der sich beschwert, egal welche Handgröße er hat.
Zudem sind die Druckpunktversteller ala Shimano o.ä. eh nur Pseudoverstellungen, die nicht wirklich viel bringen.
nein, das aluteil ändert an der bauhöhe nix, weil ihc in das aluteil problemlos eine senkkopfbohrung machen kann, und ich dann die gleiche aufbauhöhe habe wie bei einer linsenkopfschraube.
dadurch habe ich hier keinen höheren aufbau, und ich muss auch nirgends das material halbe wandstärke machen, was ich mir bei 1,6mm restwandstärke eben etwas kritisch vorstelle. vielleicht ginge es auch trotzdem, finds aber mit dem aluteil sicherer und sauberer. die klemmstelen sind bei carbon halt eh immer bissl sensibler als bei alu, und da dann noch material wegzunehmen ist auf jeden fall nicht der schöne weg
die verstellung funktioniert natürlich auch mit angebauter kurbel und kettenblatt!
die übereinanderlappung von 2 platten in dem bereich ist bissl kritisch - weil: die bauhöhe der teile an der stelle sehr niedrig sein muss. sonst kann es bei manchen kurbeln mit 2fach aufnahme zum schleifen kommen. die jetztige platte bei mir hat 3,2mm stärke, wenn ich jede platte an dieser stelle 1,6mm stark mache, habe ich nur noch 2 sehr sehr dünne platten, das bricht dann sicher wenn ich auf der führung aufsetze.
mit dem alu-zwischenstück habe ich eine bombenfeste verbindung mit einwandfreier technischer haltbarkeit. die verstellung geht super einfah, 2 schrauben lösen, kettenführungsteil drehen, und 2 schrauben wieder zu schrauben.
aber wie mans macht ist es ja falsch, und anders ist es ja immer besser
das würde sich ja nur rentieren, wenn ich wirklich auf größere stückzahl gehe, das würde pro teil aber trotzdem teuer werden. bei der größeren stückzahl und dem trotzdem hohen preis ist die Erwartung der "backer" aber auch sehr hoch. wenn da mal jemand 1500-2000 euro für ne Gabel ausgibt, erwartet der Kunde auch ein Top Produkt.
Wie man das kennt wird es auch bei mir zu Lieferschwierigkeiten kommen, zu Problemen bei ein paar Gabeln usw. Kurz: Ärger ist vorprogrammiert, und das Risiko sehr hoch.
Bei 3 stück ist das schnell erledigt, man kann sachen überabreiten usw, aber bei 100-500 stück, unter dem man gar nicht anfangen braucht ist das einfach nicht mehr möglich.
größere Firmen haben ja auch kein Interesse an der Sache. das produkt ist ja aktuell auf miniserie getrimmt, für eine großserie wäre das ganze ja nochmal neu zu konstruieren weil die anforderungen an das produkt ganz anders wären und auch die fertigung anders wäre.
ich mach jetz einfahc mal im kleinen weiter, ohne risiko, un schaue wie sich das entwickelt
also, das ist die erste Version meiner Doppelbrücken gabel. habe jetzt Rock Shox Buchsen drin, Manitou Dorado Lowers 32mm, Selbstgemachte Luftfeder mit einem Ventil befüllbar.
Etwas über 200mm Federweg, knapp 2700g incl 8" Adapter und Schoner.
20x110 Steckachse
Die Kartusche ist von einer Travis, da wurde die Druckstufe neu gemacht und alle anschlussstücke eben an meine konstruktion angepasst.
Die nächste Ausbaustufe soll in einigen Wochen foglen, dann mit selbstkonstruierter Dämpfungskartusche wie bei meiner Singlecrown, dadurch spare ich nochmal gut Gewicht und erhöhe die performance.
Steifigkeit und Stabilität nach mittlerweile einem Jahr im Einsatz absolut einwandfrei und wirklich bocksteif!
ihr habt ein "druckloses" hydrauliksystem, welches mit einem Lenkerschalter "geöffnet" wird und dann mittels geringer, externer Krafteinbringung die Hydraulikvolumina zwischen den zwei Hydraulikelementen verschiebt? somit wäre keine Kavitation vorhanden, da man immer gegen öl drückt, niemals zieht.
Ergo es gibt auch keinen Volumenausgleich bei Temperaturänderung des Öls? hat das kein Problem dargestellt?
Die Krafteinleitung geschieht über Drehen des Lenkers?
Eine Änderung der potentiellen Energie des Fahrers gibt es beim verstellen nicht? sonst muss ich beim verstellen dagegen ankämpfen.
Die Geschwindigkeit der Verstellung im Prototypen erscheint mir im Video als noch zu langsam, das müsste ratzfatz gehen dass ich auf dem Trail in sekundenbruteilen umschalten kann.
Bitte die angesprochenen Punkte nicht als negative, sondern als konstruktive Kritik auffassen!
Ansonsten wird die Hebelweite genau 1x eingestellt, wenn man sie ans Rad baut, und die ewige Schrauberei entfällt. ist auch um einiges stressfreier dann.
Eine Druckpunkteinstellung gibt es bei uns auch nicht, weil auch unsere Erfahrung ist, dass solange der Leerweg in einer "guten" Größe ist, also rund 13-16mm Hub am äußeren Hebelpunkt, gibt es niemanden der sich beschwert, egal welche Handgröße er hat.
Zudem sind die Druckpunktversteller ala Shimano o.ä. eh nur Pseudoverstellungen, die nicht wirklich viel bringen.
Da kann man sie auch weglassen!
wäre schön wenn das berichtigt wird, Stephanus!
dadurch habe ich hier keinen höheren aufbau, und ich muss auch nirgends das material halbe wandstärke machen, was ich mir bei 1,6mm restwandstärke eben etwas kritisch vorstelle. vielleicht ginge es auch trotzdem, finds aber mit dem aluteil sicherer und sauberer. die klemmstelen sind bei carbon halt eh immer bissl sensibler als bei alu, und da dann noch material wegzunehmen ist auf jeden fall nicht der schöne weg
die verstellung funktioniert natürlich auch mit angebauter kurbel und kettenblatt!
hoffe dass die ferndiagnose dadurch mal richtig wird
http://videos.mtb-news.de/42733
mit dem alu-zwischenstück habe ich eine bombenfeste verbindung mit einwandfreier technischer haltbarkeit. die verstellung geht super einfah, 2 schrauben lösen, kettenführungsteil drehen, und 2 schrauben wieder zu schrauben.
aber wie mans macht ist es ja falsch, und anders ist es ja immer besser
kettenblätter gehen bis 36, zur not auch 38, mehr nicht mehr.
dafür funktioniert es absolut astrein, lässt sich vom winkel an jeden beliebigen rahmen anpassen, ist technisch bombenfest.
ist einfach 5 fliegen mit einer klappe...
die wichtigste eckdatei its mit 70g ja schon auf dem bild
die restliche eckdatei ist: funktioniert wunderbar
Die winkelverdrehung der 2 Arme? lieber fummelig(was ist nicht ist) als gar nicht verstellbar.
aber blackspire? dass es immer irgendwen gibt, der irgendwo sagt "sieht aus wie..."
hat mir der blackspire ja gar nix zu tun
*winkmitdemzaunpfaal"!
https://www.bike-components.de/de/Fox-Racing-Shox/40-Air-26-203-Fit-RC2-Federgabel-Modell-2015-Auslaufmodell-p40337/
das würde sich ja nur rentieren, wenn ich wirklich auf größere stückzahl gehe, das würde pro teil aber trotzdem teuer werden. bei der größeren stückzahl und dem trotzdem hohen preis ist die Erwartung der "backer" aber auch sehr hoch. wenn da mal jemand 1500-2000 euro für ne Gabel ausgibt, erwartet der Kunde auch ein Top Produkt.
Wie man das kennt wird es auch bei mir zu Lieferschwierigkeiten kommen, zu Problemen bei ein paar Gabeln usw. Kurz: Ärger ist vorprogrammiert, und das Risiko sehr hoch.
Bei 3 stück ist das schnell erledigt, man kann sachen überabreiten usw, aber bei 100-500 stück, unter dem man gar nicht anfangen braucht ist das einfach nicht mehr möglich.
größere Firmen haben ja auch kein Interesse an der Sache. das produkt ist ja aktuell auf miniserie getrimmt, für eine großserie wäre das ganze ja nochmal neu zu konstruieren weil die anforderungen an das produkt ganz anders wären und auch die fertigung anders wäre.
ich mach jetz einfahc mal im kleinen weiter, ohne risiko, un schaue wie sich das entwickelt
also, das ist die erste Version meiner Doppelbrücken gabel. habe jetzt Rock Shox Buchsen drin, Manitou Dorado Lowers 32mm, Selbstgemachte Luftfeder mit einem Ventil befüllbar.
Etwas über 200mm Federweg, knapp 2700g incl 8" Adapter und Schoner.
20x110 Steckachse
Die Kartusche ist von einer Travis, da wurde die Druckstufe neu gemacht und alle anschlussstücke eben an meine konstruktion angepasst.
Die nächste Ausbaustufe soll in einigen Wochen foglen, dann mit selbstkonstruierter Dämpfungskartusche wie bei meiner Singlecrown, dadurch spare ich nochmal gut Gewicht und erhöhe die performance.
Steifigkeit und Stabilität nach mittlerweile einem Jahr im Einsatz absolut einwandfrei und wirklich bocksteif!
werd wohl in absehbarer zeit mal noch ne 2. DC gabel machen und mal schauen vllt knacke ich ja die 2500g bei voller steifigkeit.
ihr habt ein "druckloses" hydrauliksystem, welches mit einem Lenkerschalter "geöffnet" wird und dann mittels geringer, externer Krafteinbringung die Hydraulikvolumina zwischen den zwei Hydraulikelementen verschiebt? somit wäre keine Kavitation vorhanden, da man immer gegen öl drückt, niemals zieht.
Ergo es gibt auch keinen Volumenausgleich bei Temperaturänderung des Öls? hat das kein Problem dargestellt?
Die Krafteinleitung geschieht über Drehen des Lenkers?
Eine Änderung der potentiellen Energie des Fahrers gibt es beim verstellen nicht? sonst muss ich beim verstellen dagegen ankämpfen.
Die Geschwindigkeit der Verstellung im Prototypen erscheint mir im Video als noch zu langsam, das müsste ratzfatz gehen dass ich auf dem Trail in sekundenbruteilen umschalten kann.
Bitte die angesprochenen Punkte nicht als negative, sondern als konstruktive Kritik auffassen!