Sieht schlimmer aus als es ist, vor Ort ist das nicht so Wild. Bei Schnee und Nässe gleitet man auch sauber drüber. Hauptsache man fährt wenigstens etwas schneller als Schritttempo an, damit man nicht am höchsten Punkt hängen bleibt und anfangen muss darauf herum zu balancieren oder mitten drin Richtungswechsel einleitet.
Von der anderen Seite sieht der Einstieg wesentlich weniger abschüssig aus.
Wenn man weiter oben oder weiter unten rein fährt wird es tatsächlich schwieriger, den abseits der Idealinie sieht es auch von der anderen Seite nicht besser als wie auf dem Bild aus
Wegen der Geometrie. Die Front ist schon ziemlich hoch und der Lenkwinkel ist mir auch fast schon zu flach.
Die Magura hat trotz 150mm die gleiche Einbaulänge wie die 140er Fox, aber dafür kann ich vorne bei Bedarf 30mm absenken.
Eine Pike wäre die Alternative gewesen, doch die Magura passt besser zu meinem Einsatzweck da ich das Rad mehr für Trail/AM aufgebaut habe und weniger für Enduro/Park. Bei der Pike hätte ich auch erstmal etwas bauen müssen um die DPA Version auf die passende Einbauhöhe zu bekommen.
Und ja, es fehlt massiv an hellen Farben an dem Rad. Auf dem Bild sieht es trotz der ersten Akzente noch sehr nach Trauer aus.
Nein, ist nicht der Johannes. Ist aber schon sehr weit hergeholt das nur nach der Haarlänge zu beurteilen. Abgesehen davon das Radmodell und Helmmodell nicht passen, weicht selbst die offensichtliche Farbe von Rad und Helm von dem ab womit du den Johannes kennst.
Die Reifen sind auch extra schmal damit weniger Steine überrollt werden müssen. Hat alles seinen Zweck. Mit breiten griffigen Reifen und symmetrischen Federgabeln wie wir sie hatten ist das uns zu gefährlich gewesen. Aber für das Razorblade ist das Manöver nicht grenzwertig, das ist für sowas gebaut
Die schwere Stelle kommt erst in der Mitte des Bildes. Er ist souverän und ohne herum eiern einfach dort auf dem Felsvorsprung entlang gefahren während gleichmäßig die Kante unter dem Reifen wegbröckelt als wäre das sein täglicher Weg zur Arbeit…
Also 5m höhe auf 6-9m Länge geht vielleicht. Aber bei 200% Gefälle musste man das Rad vor dem Körper tragen da man beim Runterklettern fast mit dem Hinterkopf am Felsen hängengeblieben ist
Einer der Hintergründe für solche Verbote oder Verbotsvorschläge könnte die Problematik der Verwechslung mit einem Notfall sein.
Es ist im Alpenraum schon oft zu Fehlalarmen gekommen weil das unregelmäßige aufblitzen von Lampen mit einem Alpinen Notsignal verwechselt wurde. Daher ist es von der Bergwacht nicht so gern gesehen. Wo es tatsächlich heute schon verboten ist, kann vielleicht jemand sagen der sich damit rechtlich auseinander gesetzt hat. Ansonsten ist es schon mal ein Anfang sich zu überlegen wie man das mit den Lichtern löst.
Danke dir.
Mir gefällt es nicht so sehr, der Hintergrund ist ziemlich unruhig und kahl, sollte mal einer aufräumen im Wald. Wenigsten den Unrat im Vordergrund konnte man ganz gut verdecken.
Doch dafür ist diese Fahrsituation recht selten in meinen Alben zu finden
Man sieht auch etwas zu sehr das ich das Motiv aufgehellt habe, entweder ist die Maske nicht ganz sauber oder es war zu viel nachbelichtet.
Grundsätzlich ist es ein großer Unterschied ob es eine Homogene Gruppe ist oder ob die Hälfte der Leute doppelt so schnell fährt wie der Rest. So war es in Vinschgau. Fast jeder hatte seine Frau mit und die Mädels haben die Abfahrt deutlich länger genossen als die Jungs. Das führte dazu dass wir an jeder Asphaltquerung auf Anschluss gewartet haben.
Anstatt am Straßenrand zu warten bin ich einfach egoistisch an der wartenden Gruppe vorbei gefahren um im Wald zu verweilen um nicht an der öden Asphaltfläche herumstehen zu müssen.
Wenn man langsamer Mitfahrer hat, dann fallen mir folgende Möglichkeiten ein damit umzugehen:
- Man fährt die Abfahrt im Schritttempo um zusammen zu bleiben
- Man fährt in seinem Lieblings-Tempo und warten an den Kreuzungen
- Man trifft sich im Tal
In der Regel wird sich für die zweite Variante entschieden wenn man selber Spaß haben will und seine Mitfahrer nicht alleine lassen möchte. Ich nutze das aus und spiele lieber mit der Kamera im Wald herum anstatt untätig auf die Nachzügler zu warten. Je inhomogener die Truppe, desto mehr Spots gibt es im Album. Und je mehr Fahrer desto mehr Variationen pro Spot.
Es ist sogar möglich von der letzten Person Bilder zu machen, da man sich im Anschluss leicht wieder bis ins Mittelfeld vorkämpfen kann wenn genug Platz zum Überholen ist. Ehe der letzte ankommt bin ich schon längst wieder im nächsten Trail. Da mir die Leute auf der Straße sagen ob frei ist kann ich direkt ungebremst von einem in den nächsten Trail heizen.
Nach der Tour muss man natürlich bei Schnappschüssen die innerhalb von Sekunden entstehen sehr viel aussortieren. Wenn keine Aufnahmen herausstechen, dann bekommen seltene Mitfahrer mehr Platz im Album reserviert als die üblichen Nasen. Das aussortieren fällt natürlich schwer wenn die Motive abends neben einem sitzen und der böse Falco anfängt die Bilder zu löschen
Von jedem Spot habe ich schon so um die 50 Bilder, 10 Leute mit je 5 Bildern. Man weiß ja nie wann mal was passiert was man gern festhalten möchte.
Wenn auf Tour alle gleichschnell sind gibt es noch andere Möglichkeiten Schnappschüsse in den Tourenverlauf einzubauen. Ich nutze aus das sich die meisten gerne pausen nehmen wenn man eine lange Abfahrt am Stück abfährt um diese mehr genießen zu können nachdem man Stundenlang bergauf gekurbelt ist. Der Trick ist wo man die Pausen macht. Es kommt nur ganz selten vor das jemand nach einer kräftezehrenden Auffahrt die Abfahrt in kürzester Zeit hinter sich bringen möchte. In der Regel wird die Abfahrt in Abschnitte unterbrochen um die Abschnitte nach dem verschnaufen umso rasanter fahren zu können.
Das ist noch garnichts. Frage mal wie viele Stunden nach der Aufnahme für ein Projekt im Studium aufgewendet wird. Da hängen die Leute mehrere Tage an der gleichen Aufnahme.
Da fehlt mir dann eventuell Metadatenverarbeitung und Archivsuche über Metainformationen. Das geht weit über die üblischen Exif Daten hinaus. Zumindest halte ich es für unwarscheinlich das ich sowas wie das LR Lenstagger Plugin für Objektivmetadatenpflege hinein bekomme. Wie gesagt, da hängen gut und gerne 20 Arbeitschritte von der Kamera bis zum Fotobackup. Wenn ich für jede Aufgabe die perfekte Software einsätze, dann müsste ich für einmal Fotos fertig machen durch 10 verschiedene Programme springen. Da muss man schon sehr genau evaluieren ob der Zeitgewinn die Komplexität im Arbeitsfluss rechtfertigt.
Ich glaube dass das auch der einzige Grund ist warum Adobe so weit verbreitet ist, denn LR an sich ist schon sehr weit vom optimum entfernt. Wenn ich alleine an die Performance denke die das Entwicklungstool bei Stempelarbeit hinlegt...
Ab 4 Kernen hört es auf zu skalieren und selbst wenn man den dicksten 4 Kern Prozessor von Intel nimmt und den auf 4,6ghz Übertacktet wird es grade so annehmbar. Das geht dann nicht schnell, sondern grade flink genug das man kein Bedürfnis hat in die Tastatur zu beißen
Wie gut ist die LR Integration? Ich brauch heute 60-120s für die Maskierung. Wenn ich zur Maskierung nach Affinity Photo exportieren muss, dauert es schon mal, dann mach ich es dort fertig und importiere es zurück nach LR was wieder Zeit kostet und vor allem die ablagegröße aufbläht was auf dauer extrem hinderlich bei der Sicherung wird.
Die Frage ist ob man dann immer noch schneller ist, auf jeden fall sind es mehr Arbeitsschritte. Das gute an LR ist, es kann alles ein bischen. Zwar nichts perfekt, aber dadurch das alles in einem ist geht die Massenverarbeitung sehr effizient.
Aber danke für den Tipp, falls das mit der Maskierung mal überhand nehmen sollte werde ich das Tool auf jeden fall ausprobieren, für das Geld ist es ja fast geschenkt. Spätestens wenn ich Produktbilder Maskieren möchte ist LR zu umständlich und ein Spezialist auf jeden Fall im Vorteil.
Ich brauch so 5-10min pro Bild 2-3min für die einfachen Bilder und mal 30-120min für einen Problemfall und so kommt dann in Summe 5-10min zusammen. Vorlagen bringen mir nur wenige Sekunden Ersparung. Die meiste Zeit geht mit aussortieren drauf wo ich jedes Bild einer Serie mit dem Nachbarn vergleich, danach GPS Daten anreichern und Objektivmetadaten nachpflege.
Das zweitaufwenigste ist die Nachbelichtung. Ich fahre bei jedem Bild mit dem Pinsel über die Personen und Bikes um den fehlenden Blitz/Reflektor mit Nachbelichtung auszugleichen. Da ist stellenweise bis zu +2EV auf dem Fahrer. Bei derartig krasser Nachbelichtung muss man leider ziemlich genau maskieren. Und das dauert dann.
Ich denke mal das von den 2-3min Normaldauer je ein Drittel auf Aussuchen, Maskieren fällt, Entwickeln und Metadaten dauern zusammen nur wenige Sekunden pro Bild.
Die Problemfälle dauern so lange weil ich mit dem LR Stempel Stromleitungen oder Fotografen aus dem Bild entferne. Das würde mit Photoshop bestimmt schneller gehen, aber bisher war es mir das noch nicht Wert auf das CC Abo zu schwenken. Hab nur LR6 und Photoshop 6.0 (Jahr 2000)
Von den 2-3 Minuten muss man noch Qualitätskontrolle abziehen. Nachdem ein Album fertig schau ich noch mal alles durch um sicher zu stellen das die Bilder in einem Album stimmig wirken, da fallen dann noch ein paar Über-/Unterbelichtungsfehler auf oder abweichungen im Weißabgleich. So gibt es dann noch eine itereation. So hat jedes Bild wirklich nur wenige Sekunden kurze Arbeitschritte. Erst wenn man die Verbrachte Zeit vom Aussortieren bis Exportieren misst, fällt auf das pro Bild doch unerwartet viel Zeit aufgewendet wird.
Sterne sind nicht das Ziel, die bekommt man eher wenn man im 29er oder Fatbikeforum Bilder verlinkt
Ich verstreue meine Bilder damit es bei mir jeden Tag was Neues im Album gibt. Ursprünglich habe ich das wegen der Fertigungsdauer so angefangen, denn oft bin ich noch nicht fertig mit der Verarbeitung.
Die 250 Bilder aus dem Vinschgau Urlaub haben mich inkl. aussortieren und Nachbelichten 28 Stunden Arbeit gekostet. Daher habe ich im Regelfall noch lange nach dem Urlaub Freude daran. Dieses Jahr war eine Ausnahme, da hab ich die 28 Stunden in 9 Tage gepresst damit bereits alles zum geimsamen Grillen fertig werden konnte. Das war dann zugegeben fast zu stressig um noch Spaß daran zu haben.
Nebenbei hilft es gegen die Kritik dass an manchen Tagen keine schönen Bilder im Album existieren.
So steht es zumindest auf der verlinkten Seite, doch wenn jemand aktiv etwas tun möchte, warum sollte man es ihm verbieten? Ob das möglich ist entscheiden andere, also fragen kostet nichts.
Jemand der aktiv helfen möchte ist auf jeden Fall besser als Leute auszuwählen die den Geschmack der Redaktion im Foto der Woche getroffen haben, aber sich zur aktiven Mitarbeit gar keine Zeit nehmen können.
Daher wäre es doch schön wenn sich jemand der die Zeit hat dafür hat, sich dafür auch einbringen kann. Würde mich daher sehr freuen wenn ihr die Redaktion anschreibt mit der Bitte mithelfen zu wollen.
Wenn es Früher besser funktioniert haben sollte, dann würde es bedeuten das 1-2 Leute die sich aktiv darum kümmern mehr sehen als 50-100 Leute die es nicht aktiv machen.
Falls das zustimmen sollte wünsche ich mir umso mehr dass sich jemand als aktiver Helfer meldet.
Die Redaktion hat vor einigen Monaten etwa 50-100 Hobbyfotografen basierend auf deren Fotos die Möglichkeit gegeben Fotos in die Auswahl zu geben.
Leider sind die 50-100 Leute zusammen kaum fleißiger beim Bilder durchstöbern als damals die 1-2 Leute aus der Redaktion. Was daran liegt das kaum einer von uns sich dafür Zeit nehmen möchte.
Wenn wir eins übersehen haben sollte, dann kann man das Bild auch nachträglich in die Auswahl geben.
Wenn du dir immer mal die Zeit nehmen möchtest mit zu helfen, dann schreib das am besten mal die Redaktion an https://hilfe.mtb-news.de/137/fotos/foto-des-tages/wie-werde-ich-mitglied-in-der-jury-fuer-das-foto-des-tages
Zur Not einfach die Fotos Kommentieren die du toll findest und hoffen das es einer der 50 Leute bemerkt
Ich find es lustig wie wir ab und an von Wanderern Fotografiert werden, wie zum Beispiel hier im Hintergrund mit dem Handy
Ansonsten muss man bei der Sächsischen Schweiz sich nur Westlich der Elbe aufhalten, denn östlich wird es ganz schön schwierig einen Fleck zu finden wo man mit dem Rad fahren darf. Daher gibts Westlich Radwege durch die Sächische Schweiz damit man wenigstens als Genussradler auf seine kosten kommt.
Wer weiß, vielleicht hat er sich verfahren und wollte garnicht da rauf
Von der anderen Seite sieht der Einstieg wesentlich weniger abschüssig aus.
Wenn man weiter oben oder weiter unten rein fährt wird es tatsächlich schwieriger, den abseits der Idealinie sieht es auch von der anderen Seite nicht besser als wie auf dem Bild aus
Die Magura hat trotz 150mm die gleiche Einbaulänge wie die 140er Fox, aber dafür kann ich vorne bei Bedarf 30mm absenken.
Eine Pike wäre die Alternative gewesen, doch die Magura passt besser zu meinem Einsatzweck da ich das Rad mehr für Trail/AM aufgebaut habe und weniger für Enduro/Park. Bei der Pike hätte ich auch erstmal etwas bauen müssen um die DPA Version auf die passende Einbauhöhe zu bekommen.
Und ja, es fehlt massiv an hellen Farben an dem Rad. Auf dem Bild sieht es trotz der ersten Akzente noch sehr nach Trauer aus.
Die schwere Stelle kommt erst in der Mitte des Bildes. Er ist souverän und ohne herum eiern einfach dort auf dem Felsvorsprung entlang gefahren während gleichmäßig die Kante unter dem Reifen wegbröckelt als wäre das sein täglicher Weg zur Arbeit…
Also 5m höhe auf 6-9m Länge geht vielleicht. Aber bei 200% Gefälle musste man das Rad vor dem Körper tragen da man beim Runterklettern fast mit dem Hinterkopf am Felsen hängengeblieben ist
Es ist im Alpenraum schon oft zu Fehlalarmen gekommen weil das unregelmäßige aufblitzen von Lampen mit einem Alpinen Notsignal verwechselt wurde. Daher ist es von der Bergwacht nicht so gern gesehen. Wo es tatsächlich heute schon verboten ist, kann vielleicht jemand sagen der sich damit rechtlich auseinander gesetzt hat. Ansonsten ist es schon mal ein Anfang sich zu überlegen wie man das mit den Lichtern löst.
Mir gefällt es nicht so sehr, der Hintergrund ist ziemlich unruhig und kahl, sollte mal einer aufräumen im Wald. Wenigsten den Unrat im Vordergrund konnte man ganz gut verdecken.
Doch dafür ist diese Fahrsituation recht selten in meinen Alben zu finden
Man sieht auch etwas zu sehr das ich das Motiv aufgehellt habe, entweder ist die Maske nicht ganz sauber oder es war zu viel nachbelichtet.
Grundsätzlich ist es ein großer Unterschied ob es eine Homogene Gruppe ist oder ob die Hälfte der Leute doppelt so schnell fährt wie der Rest. So war es in Vinschgau. Fast jeder hatte seine Frau mit und die Mädels haben die Abfahrt deutlich länger genossen als die Jungs. Das führte dazu dass wir an jeder Asphaltquerung auf Anschluss gewartet haben.
Anstatt am Straßenrand zu warten bin ich einfach egoistisch an der wartenden Gruppe vorbei gefahren um im Wald zu verweilen um nicht an der öden Asphaltfläche herumstehen zu müssen.
Wenn man langsamer Mitfahrer hat, dann fallen mir folgende Möglichkeiten ein damit umzugehen:
- Man fährt die Abfahrt im Schritttempo um zusammen zu bleiben
- Man fährt in seinem Lieblings-Tempo und warten an den Kreuzungen
- Man trifft sich im Tal
In der Regel wird sich für die zweite Variante entschieden wenn man selber Spaß haben will und seine Mitfahrer nicht alleine lassen möchte. Ich nutze das aus und spiele lieber mit der Kamera im Wald herum anstatt untätig auf die Nachzügler zu warten. Je inhomogener die Truppe, desto mehr Spots gibt es im Album. Und je mehr Fahrer desto mehr Variationen pro Spot.
Es ist sogar möglich von der letzten Person Bilder zu machen, da man sich im Anschluss leicht wieder bis ins Mittelfeld vorkämpfen kann wenn genug Platz zum Überholen ist. Ehe der letzte ankommt bin ich schon längst wieder im nächsten Trail. Da mir die Leute auf der Straße sagen ob frei ist kann ich direkt ungebremst von einem in den nächsten Trail heizen.
Nach der Tour muss man natürlich bei Schnappschüssen die innerhalb von Sekunden entstehen sehr viel aussortieren. Wenn keine Aufnahmen herausstechen, dann bekommen seltene Mitfahrer mehr Platz im Album reserviert als die üblichen Nasen. Das aussortieren fällt natürlich schwer wenn die Motive abends neben einem sitzen und der böse Falco anfängt die Bilder zu löschen
Von jedem Spot habe ich schon so um die 50 Bilder, 10 Leute mit je 5 Bildern. Man weiß ja nie wann mal was passiert was man gern festhalten möchte.
Wenn auf Tour alle gleichschnell sind gibt es noch andere Möglichkeiten Schnappschüsse in den Tourenverlauf einzubauen. Ich nutze aus das sich die meisten gerne pausen nehmen wenn man eine lange Abfahrt am Stück abfährt um diese mehr genießen zu können nachdem man Stundenlang bergauf gekurbelt ist. Der Trick ist wo man die Pausen macht. Es kommt nur ganz selten vor das jemand nach einer kräftezehrenden Auffahrt die Abfahrt in kürzester Zeit hinter sich bringen möchte. In der Regel wird die Abfahrt in Abschnitte unterbrochen um die Abschnitte nach dem verschnaufen umso rasanter fahren zu können.
Zumindest hat mir der Toni das so erzählt und gezeigt:
http://www.tinoschneider.de/ @Pixelsign korrigier mich wenn ich es falsch in erinnerung hatte.
Ich glaube dass das auch der einzige Grund ist warum Adobe so weit verbreitet ist, denn LR an sich ist schon sehr weit vom optimum entfernt. Wenn ich alleine an die Performance denke die das Entwicklungstool bei Stempelarbeit hinlegt...
Ab 4 Kernen hört es auf zu skalieren und selbst wenn man den dicksten 4 Kern Prozessor von Intel nimmt und den auf 4,6ghz Übertacktet wird es grade so annehmbar. Das geht dann nicht schnell, sondern grade flink genug das man kein Bedürfnis hat in die Tastatur zu beißen
Die Frage ist ob man dann immer noch schneller ist, auf jeden fall sind es mehr Arbeitsschritte. Das gute an LR ist, es kann alles ein bischen. Zwar nichts perfekt, aber dadurch das alles in einem ist geht die Massenverarbeitung sehr effizient.
Aber danke für den Tipp, falls das mit der Maskierung mal überhand nehmen sollte werde ich das Tool auf jeden fall ausprobieren, für das Geld ist es ja fast geschenkt. Spätestens wenn ich Produktbilder Maskieren möchte ist LR zu umständlich und ein Spezialist auf jeden Fall im Vorteil.
Das zweitaufwenigste ist die Nachbelichtung. Ich fahre bei jedem Bild mit dem Pinsel über die Personen und Bikes um den fehlenden Blitz/Reflektor mit Nachbelichtung auszugleichen. Da ist stellenweise bis zu +2EV auf dem Fahrer. Bei derartig krasser Nachbelichtung muss man leider ziemlich genau maskieren. Und das dauert dann.
Ich denke mal das von den 2-3min Normaldauer je ein Drittel auf Aussuchen, Maskieren fällt, Entwickeln und Metadaten dauern zusammen nur wenige Sekunden pro Bild.
Die Problemfälle dauern so lange weil ich mit dem LR Stempel Stromleitungen oder Fotografen aus dem Bild entferne. Das würde mit Photoshop bestimmt schneller gehen, aber bisher war es mir das noch nicht Wert auf das CC Abo zu schwenken. Hab nur LR6 und Photoshop 6.0 (Jahr 2000)
Von den 2-3 Minuten muss man noch Qualitätskontrolle abziehen. Nachdem ein Album fertig schau ich noch mal alles durch um sicher zu stellen das die Bilder in einem Album stimmig wirken, da fallen dann noch ein paar Über-/Unterbelichtungsfehler auf oder abweichungen im Weißabgleich. So gibt es dann noch eine itereation. So hat jedes Bild wirklich nur wenige Sekunden kurze Arbeitschritte. Erst wenn man die Verbrachte Zeit vom Aussortieren bis Exportieren misst, fällt auf das pro Bild doch unerwartet viel Zeit aufgewendet wird.
Ich verstreue meine Bilder damit es bei mir jeden Tag was Neues im Album gibt. Ursprünglich habe ich das wegen der Fertigungsdauer so angefangen, denn oft bin ich noch nicht fertig mit der Verarbeitung.
Die 250 Bilder aus dem Vinschgau Urlaub haben mich inkl. aussortieren und Nachbelichten 28 Stunden Arbeit gekostet. Daher habe ich im Regelfall noch lange nach dem Urlaub Freude daran. Dieses Jahr war eine Ausnahme, da hab ich die 28 Stunden in 9 Tage gepresst damit bereits alles zum geimsamen Grillen fertig werden konnte. Das war dann zugegeben fast zu stressig um noch Spaß daran zu haben.
Nebenbei hilft es gegen die Kritik dass an manchen Tagen keine schönen Bilder im Album existieren.
Jemand der aktiv helfen möchte ist auf jeden Fall besser als Leute auszuwählen die den Geschmack der Redaktion im Foto der Woche getroffen haben, aber sich zur aktiven Mitarbeit gar keine Zeit nehmen können.
Daher wäre es doch schön wenn sich jemand der die Zeit hat dafür hat, sich dafür auch einbringen kann. Würde mich daher sehr freuen wenn ihr die Redaktion anschreibt mit der Bitte mithelfen zu wollen.
Wenn es Früher besser funktioniert haben sollte, dann würde es bedeuten das 1-2 Leute die sich aktiv darum kümmern mehr sehen als 50-100 Leute die es nicht aktiv machen.
Falls das zustimmen sollte wünsche ich mir umso mehr dass sich jemand als aktiver Helfer meldet.
Leider sind die 50-100 Leute zusammen kaum fleißiger beim Bilder durchstöbern als damals die 1-2 Leute aus der Redaktion. Was daran liegt das kaum einer von uns sich dafür Zeit nehmen möchte.
Wenn wir eins übersehen haben sollte, dann kann man das Bild auch nachträglich in die Auswahl geben.
Wenn du dir immer mal die Zeit nehmen möchtest mit zu helfen, dann schreib das am besten mal die Redaktion an https://hilfe.mtb-news.de/137/fotos/foto-des-tages/wie-werde-ich-mitglied-in-der-jury-fuer-das-foto-des-tages
Zur Not einfach die Fotos Kommentieren die du toll findest und hoffen das es einer der 50 Leute bemerkt
Ansonsten muss man bei der Sächsischen Schweiz sich nur Westlich der Elbe aufhalten, denn östlich wird es ganz schön schwierig einen Fleck zu finden wo man mit dem Rad fahren darf. Daher gibts Westlich Radwege durch die Sächische Schweiz damit man wenigstens als Genussradler auf seine kosten kommt.