Nur, weil man, ob aus Vorurteilen oder eben schlechten Erfahrungen, nichts von E-Bikes und E-Bikern oder eben auch Wanderern hält, heißt das ja noch lange nicht, dass man denen gegenüber unhöflich oder respektlos ist. Aber ich werde auch das Gefühl nicht los, dass Nicht-Ebikern so eine Art Bringschuld abverlangt wird, und das verstehe ich nicht. Ich hab bislang nicht viele freundliche E-Biker erlebt. Daher versperre ich sicher keinem den Wegb aufm Trail oder beschimpfe sie alle. Und dennoch kann ich sie unterm Strich für fett und faul ansehen, einfach weils ne persönliche Ansicht ist (und zum guten Teil verifiziert).
@bobbycar das ist exakt das, was ein Wanderer auch mit den Mountainbikern wahrnimmt. Mehr und mehr Lifte auch oder überrumpelt von Mountainbikern, ein Wanderer kann keinen ruhigen Spaziergang mehr unternehmen. Der Mountainbiker erscheint unfreundlich, kommt immer von hinten angeschossen (subjektive Wahrnehmung, wenn wir schleichen, hat eine alte Oma das Gefühl ein ICE kommt).
Wir verstehn das allerdings nicht, weil wir Mountainbiker sind ja alle freundlich....
Nun ist es an uns, der "anderen", neueren Sparte Toleranz, Freundlichkeit und Verständnis entgegenzubringen. Wir müssen mit gutem Beispiel vorangehen, und ihnen Höflichkeit entgegenbringen, wie wir es auch von anderen wollen, und nicht darauf warten dass die anderen höflich zu uns sind.
@reitermaniac
das kann man auch wieder ummünzen. Die Herstellung eines Fahrrades ist auch westenlich umweltschädlicher als Spazieren gehen und Rumwandern, da braucht man nämlich außer einer papierlandkarte im Endeffekt gar nix.
Wie mans dreht und wendet, das Leben geht weiter, es entstehen neue Sportarten, Geräte. Und wir müssen einfach aufpassen, dass wir nicht den gleichen "Fehler" machen den wir den Wanderern vorwerfen.
@bobbycar "vielleicht haben manche hier, wie ich persönlcih auch, zu viele negative Erfahrungen mit den Mopedfahrern gemacht. Ich habe sie mehrheitlich als unfreundlich und ignorant erlebt. Dann wieder all jene vorgeschobenen Gründe, warum... "
Das habe ich schon genau so schon mal gehört, ich glaube das waren die Wanderer über die Seuche MTB........
Ich finde ebikes als Ersatz für das Kfz im alltag ok. Wenn jemand nicht schwitzen will aber trotzdem auf dem Rad sitzen will ok.
Im Mtb Bereich sehe ich es tatsächlich als Umweltsünde ein ebike heran zuziehen. Ich finde in einer Sportart hat sowas nichts verloren. Die Bikes sind wegen ihres Betriebes und der Herstellung der Akkus sowie Motoren einfach umweltschädlicher. Um dann nur jemanden zu belustigen der nicht schwitzen will. (Rehazwecke ausgenommen)
Da hat unsere Bikebranche nicht differenziert und zusätzlich eine Goldgrube gefunden.
@BommelMaster - vielleicht haben manche hier, wie ich persönlcih auch, zu viele negative Erfahrungen mit den Mopedfahrern gemacht. Ich habe sie mehrheitlich als unfreundlich und ignorant erlebt. Dann wieder all jene vorgeschobenen Gründe, warum... aber lassen wir das. Und vielleicht geht das Gehype der Industrie manchen auch auf den Nerv, die Hofierung von Tourismusbranche und Kommunen eben jener E-Bikeindustrie bei gleichzeitigem Ausgrenzen der übrigen, herkömmlichen Mountainbiker. Manche ziehen daraus eben den Schluss, nix mit den Motorisierten zu tun haben zu wollen.
Woher kommt eigentlich das immer überall unterschwellige Haten gegenüber eBikes? Ja das ist sicher nicht bös gemeint auch dem Bild, aber es spiegelt doch eine gewisse gesellschaftliche Grundhaltund wieder.
Wir Mountainbiker haben uns bisher als die tolerantesten, offenen und modernen Menschen gehalten und den Wanderern stets Intoleranz vorgeworfen.
Mehr und mehr merkt man, dass wir nun die Wanderer sind und das neuere verteufeln. Warum ist das so? Mit dem Fahrrad ist man auch schneller unterwegs als zu fuß, und schwitzen tut man auch weniger als beim laufen, das ist doch kein grund nicht mehr radzufahren. Und wenn ein ebiker weniger schwitzt als ein biker ist es doch für ihn ok und man kwnn ihn genauso sein leben lassen wie wir es uns von den Wanderern wünschen.
Mal so ein eMTB ausprobieren ist schon OK - aber es ist meiner Erfahrung nach kein Sport
Aus meinem Tourbericht Wagrain II: Gefahren bin ich ungefähr 60 km bergauf und bergab. Aussentemperatur ca 33 Grad. Unterwegs war ich mit einem Leih-29er-eMTB von Scott. Überwiegend im Eco-Modus. Selbst mit dieser moderaten Unterstützung habe ich nur wenig geschwitzt und kaum etwas essen oder trinken müssen (ein paar Schlucke aus der Trinkblase und ein Weizen am Jägersee ) https://www.mtb-news.de/forum/t/galerie-mit-dem-29er-unterwegs.464451/post-16023715
Wir verstehn das allerdings nicht, weil wir Mountainbiker sind ja alle freundlich....
Nun ist es an uns, der "anderen", neueren Sparte Toleranz, Freundlichkeit und Verständnis entgegenzubringen. Wir müssen mit gutem Beispiel vorangehen, und ihnen Höflichkeit entgegenbringen, wie wir es auch von anderen wollen, und nicht darauf warten dass die anderen höflich zu uns sind.
@reitermaniac
das kann man auch wieder ummünzen. Die Herstellung eines Fahrrades ist auch westenlich umweltschädlicher als Spazieren gehen und Rumwandern, da braucht man nämlich außer einer papierlandkarte im Endeffekt gar nix.
Wie mans dreht und wendet, das Leben geht weiter, es entstehen neue Sportarten, Geräte. Und wir müssen einfach aufpassen, dass wir nicht den gleichen "Fehler" machen den wir den Wanderern vorwerfen.
Das habe ich schon genau so schon mal gehört, ich glaube das waren die Wanderer über die Seuche MTB........
Woher kommt eigentlich immer überall das Haten gegenüber Donald Trump, der AfD, Pädophilen, etc?
Liegt wohl nur an den bösen Hatern...
Im Mtb Bereich sehe ich es tatsächlich als Umweltsünde ein ebike heran zuziehen. Ich finde in einer Sportart hat sowas nichts verloren. Die Bikes sind wegen ihres Betriebes und der Herstellung der Akkus sowie Motoren einfach umweltschädlicher. Um dann nur jemanden zu belustigen der nicht schwitzen will. (Rehazwecke ausgenommen)
Da hat unsere Bikebranche nicht differenziert und zusätzlich eine Goldgrube gefunden.
Wir Mountainbiker haben uns bisher als die tolerantesten, offenen und modernen Menschen gehalten und den Wanderern stets Intoleranz vorgeworfen.
Mehr und mehr merkt man, dass wir nun die Wanderer sind und das neuere verteufeln. Warum ist das so? Mit dem Fahrrad ist man auch schneller unterwegs als zu fuß, und schwitzen tut man auch weniger als beim laufen, das ist doch kein grund nicht mehr radzufahren. Und wenn ein ebiker weniger schwitzt als ein biker ist es doch für ihn ok und man kwnn ihn genauso sein leben lassen wie wir es uns von den Wanderern wünschen.
Aus meinem Tourbericht Wagrain II: Gefahren bin ich ungefähr 60 km bergauf und bergab. Aussentemperatur ca 33 Grad. Unterwegs war ich mit einem Leih-29er-eMTB von Scott. Überwiegend im Eco-Modus. Selbst mit dieser moderaten Unterstützung habe ich nur wenig geschwitzt und kaum etwas essen oder trinken müssen (ein paar Schlucke aus der Trinkblase und ein Weizen am Jägersee
https://www.mtb-news.de/forum/t/galerie-mit-dem-29er-unterwegs.464451/post-16023715