Da hat ich an meinem V10 noch nie Probleme gehabt. Die Einzelteile sind alle eloxiert, wenn man die ab Werk mit gescheiten Fett/Montagepaste montiert kann da kaum was festgammeln. Enttäuschend waren die Schrauben ab Werk, normaler Billigscheissdreckstahl. Die sind mit der Zeit leicht korrodiert. Hat beim lösen aber nie Stress gemacht, sah nur unschön aus.
Wenn man das festgammeln bedenkt macht ein Befestigungsschraube mit integrierten Spannkonus doch mehr Sinn.
Aber wie gesagt, wenn man bei der Erstmontage auf gescheites Fett/Montagepaste achtet, wird man damit nie Probleme haben. Egal welche Variante man am Ende verwendet.
Das stimmt, dafür könnte man aber ein Gewinde im Konus zum Abdrücken vorsehen.
Wenn ich mir vorstelle den eloxierten Konus in die eloxierte Achse zu schrauben und dabei das ganze zu verspannen, spüre ich ein Phantomknirschen in der Hand.
Bei der Materialpaarung würde ich aus dem Bauch heraus nicht noch die tangentiale Beanspruchung durch die Schraubendrehung im Kontakt überlagern.
Meinst Du nicht, dass unsere Variante dann evtl. sogar besser ist? Beim SC kommt man ja nicht ohne weiteres von hinten an den Konus, um ihn raus zu schlagen/drücken.
Wobei ich die Trennung des Vorspannens vom eigentlichen Konus bei SC sinnvoll finde. So wie oben, muss man ja den aufgespannten (jetzt kommt bestimmt wieder: Es ist ja nicht viel), evtl. festgegammelten Konus auch noch drehen.
Ganz klar die Lagerung, mit der Achse stellt man das Lagerspiel ein. Hier reichen wenige Nm Anzugsmoment. Das würde aber das ganze nicht gescheit halten. Daher braucht man die Vorspannung der Achse in der Schwinge mittels der Ringfedern .
Meinte damit, dass man das generelle Konzept ggf. überdenken sollte. Gibt doch genug Rahmen bei denen das Prinzip "Schraube durch, fest und gut" funktioniert.
Ansonsten könnte man auch einen Spacer in den Schlitz geben, der genug Kompression erlaubt, ohne dass das Material reißt. Oder eben anders klemmen...
Was ist denn der genaue Vorteil dieser Konstruktion? Wäre nett, wenn mir das jemand erklären würde.
Weil man ansonsten die Bohrung schlitzen müsste um die Achse zu klemmen. Und was das Ergebnis davon sein kann hat man bei Fox gesehen. Da sind mehr als genug Castings hopps gegangen weil die Klemmschrauben einen Tuck zu stark angezogen wurden. Von der Kraftverteilung ist die Ringfeder definitiv der bessere Weg.
Ein Gewinde der nächsten Schraubengröße statt der Durchgangsbohrung funktioniert auch.
Habe auch schon überlegt den Konus aus Edelstahl zu machen... vielleicht sogar poliert...
Wenn man das festgammeln bedenkt macht ein Befestigungsschraube mit integrierten Spannkonus doch mehr Sinn.
Aber wie gesagt, wenn man bei der Erstmontage auf gescheites Fett/Montagepaste achtet, wird man damit nie Probleme haben. Egal welche Variante man am Ende verwendet.
Wenn ich mir vorstelle den eloxierten Konus in die eloxierte Achse zu schrauben und dabei das ganze zu verspannen, spüre ich ein Phantomknirschen in der Hand.
Bei der Materialpaarung würde ich aus dem Bauch heraus nicht noch die tangentiale Beanspruchung durch die Schraubendrehung im Kontakt überlagern.
Bilder in Michi3 Galerie:
http://fotos.mtb-news.de/p/1738610
http://fotos.mtb-news.de/p/1738611
hast Du n Link zu einem Bild?
http://www.konstruktionsatlas.de/antriebstechnik/welle-nabe-verbindung-kraftschluss.shtml
Woher kennst Du diese Variante? Macht das schon wer anders?
Greez,
Stefan
http://www.ridefox.com/fox_tech_center/owners_manuals/010/ger/Content/indicatornubbyGer.gif
halt nur die Verzahnung außen auf die Achse und dann die Sicherung drauf. Besteht halt nur der Nachteil das es nicht ganz stufenfrei ist, aber bei genügend kleiner Zahnteilung sollte das auch klappen.
Ansonsten könnte man auch einen Spacer in den Schlitz geben, der genug Kompression erlaubt, ohne dass das Material reißt. Oder eben anders klemmen...
Was ist denn der genaue Vorteil dieser Konstruktion? Wäre nett, wenn mir das jemand erklären würde.