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Da hat jemand gut aufgepaßt Naja, optisch ist die konventionelle Lösung halt "cleaner", daher habe ich zur Abwechslung mal auf symmetrische Ausfallenden verzichtet.
was is aus den beidseitig identischen austauschbaren ausfallenden geworden?
Meine Rahmen sind ja Custom-Made, ich kann also Rahmen für fast jede Einbaulänge anbieten.
Diesen Rahmen habe ich schon vor einem Jahr für mich selbst gebaut. Durch zwei unterschiedliche Sätze Alu-Ausfallenden können Lenkwinkel, Sitzwinkel und Tretlagerhöhe verstellt werden. Dadurch läßt sich der Rahmen sowohl mit 26“- als auch mit 650B-Laufrädern und mit versch. Gabeleinbaulängen fahren. Letztes Jahr bin ich ihn für einige Monate mit der alten Pike (Einbauhöhe 518mm) und den anderen Ausfallenden (für ein höheres Tretlager) gefahren, seit etwa drei Wochen fahre ich ihn mit der aktuellen Pike (650B, 150mm Federweg, Einbauhöhe 542mm) und den abgebildeten Ausfallenden. Fährt sich beides sehr gut. Das aktuelle Set-Up hat sich neulich in Finale Ligure sehr gut bewährt:
http://fotos.mtb-news.de/s/75804
Allerdings verbaue ich für Kunden ab einer Einbaulänge von 540mm ein noch stabileres Unterrohr und ein Steuerrohr mit Verstärkungsringen.
Was für eine Gabel passt (Einbauhöhe) ?
Danke, das freut mich!
gefällt mir sehr gut!
Ok, jetzt habe ich verstanden, was Du meinst. Diese Biegungen an den hinteren Enden des Yokes haben zwei Vorteile: Zum einen kann ich dadurch zum Anpassen der Kettenstreben an das Yoke eine Lochsäge verwenden und kann einmal rundherum schweißen. Das ergibt eine sehr stabile Schweißnaht. Zum anderen erreicht man dadurch, daß das die Innenseiten von Yoke und Kettenstreben auf einer Linie liegen. Das wiederum macht es möglich, sowohl 650B- als auch 26"-Hinterräder zu fahren, ohne daß die Seitenstollen bei einer der beiden Reifengrößen streifen. Schwierig zu erklären, aber vielleicht versteht man, was ich meine, wenn man dieses Bild anschaut:
http://fotos.mtb-news.de/p/1756502
Sehe ich auch so. Ich finde diese Lösung auch optisch gelungen.
wohl eher design frage. und das is ja ansichtssache. ich finds egtl ganz gut. und es ermöglicht ne gute ansatzfläche fürs schweißen
Mit dem Yoke kann man breite Reifen, große Laufraddurchmesser und kurze Kettenstreben unter einen Hut bringen. Natürlich kann man auch nur auf der Antriebsseite ein Blech verwenden, aber zum einen bevorzuge ich symmetrische Konstruktionen und zum anderen wäre auf der anderen Seite eine sehr starke Biegung der Kettenstrebe notwendig. Solche Kettenstreben sind fertig gebogen schwer zu bekommen und extrem teuer. Ein 19mm-CrMo-Rohr um mehr als 10° zu biegen ist zumindest ohne sehr teure Biegemaschine sehr schwierig. Bei einem anderen Rahmen habe ich daher auf der Nicht-Antriebsseite zwei Rohre miteinander verschweißt.
ah, die ausfallenden sind beidseitig verwendbar. okay ja dann ergibts sinn. alles was ich da bisher gebaut hab war seitenspezifisch auf die ein oder andere art insofern gute idee
Damit man immer ein Ersatzschaltauge dabei hat. Einfach die Ausfallenden vertauschen, dann kann man weiterfahren.
wofür die bremsaufnahme an der antriebsseite?
Danke für das Kompliment und den Hinweis! Der Grat wird morgen entfernt.
Kann was! Nur der Grat am Ablaufloch ist nicht so schön.
Das freut mich sehr!
Wenn du die Werkstatt bezogen hast muss ich mal vorbei schauen!
Die Bilder in deinem Album sind sehr nach meinem Geschmack
Hallo Andreas,

ja, stimmt, ist bestimmt schon mehrere Jahre her, daß wir uns gesehen haben! Richtig, ich bin inzwischen Rahmenbauer. In den nächsten Wochen werde ich noch weitere Fotos hier hochladen. Ab Mai habe ich eine neue Werkstatt, und zwar in Tübingen. Ich würde mich freuen, wenn Du mich dort mal besuchen würdest!

Gruß,

Mark
Hallo Mark,

schon lang nicht mehr gesehen, bist du mittlerweile als Rahmenbauer aktiv?

Gruss,
Andreas.
Das mit der Grundidee wollte ich hören und nur darum geht es!.
Aus solchen fixen Ideen sind schon super Sachen rausgekommen, man muss das nur noch weiter entwickeln.
Ich bin einmal gespannt wie lange es noch dauert, bis die Umlenkung des hinteren Federbeins, so wie bei den Motocross Motorrädern gebaut wird.
Es gibt hier vielleicht ein Missverständnis: Ich habe das Foto nicht hochgeladen, weil ich das Rad blöd finde, sondern weil ich es ungewöhnlich, interessant und witzig finde. Die Grundidee ist sicher nicht schlecht. Das Problem dabei ist nur, daß sich der Sitzwinkel extrem verändert und weder Reach noch Stack mitwachsen.