Alle Kommentare von Teufelstisch

Du warst doch der Kerl, der hier neulich so eine Breitseite für sein Bild von einem Sprung ohne Helm abbekommen hat. Was Vernunft angeht solltest du dich also zurück halten.

"Vernunft" - q. e. d. Man beachte: Das MTB'en ohne Helm ist wieder einmal viel verachtenswerter, als das überflüssige Zerschreddern von Pfaden oder der Natur im Allgemeinen...!

Zur "Kernaussage": Ob das für dich kein Problem ist, ist ja auch egal. Die Mehrheit der restlichen Waldbesucher hat damit eines. Das kannst du natürlich weiter ignorieren, du wirst dann halt auch damit leben müssen, dass man dich dafür nicht grade liebt.

Mein Problem ist, dass ich (der sich bewusst Mühe gibt, grade keine Spuren zu hinterlassen; auch wenn man sich hier oft genug drüber lächerlich macht...) mich wegen sowas regelm. von anderen Waldbesuchern anpampen lassen muss!
Grundsätzlich erst einmal ja, wie es in I aussieht, weiß ich nicht; könnte da durchaus auch an das Vorhandensein eines Radwegs gekoppelt sein. Etwas ähnliches versucht man in D z. B. ja vermehrt durch das (eigentlich rechtswidrige) Aufstellen kleiner Vorfahrt-Gewähren-Schilder an Radwegen zu umgehen.

Und wie ist es, wenn aus einer dieser Einmündungen jemand rausfährt...!?
Nein, denn darum geht es nicht. Du warst ja auch nicht angesprochen, sondern ganz allgemein die Gruppe der MTB'er, die sowas regelm. unkritisch abfeiert...! Und was die Forst-Verwüstungen oder "Wildschäden" angeht: das ist Whataboutism. Sich damit zu rechtfertigen, dass andere ja noch viel schlimmere Schäden verursachen legitmiert einen nicht, dazu, ebenfalls welche zu verursachen. Wenn man sich hingegen was die Begabung zu Vernunft betrifft als MTB'er gar selbst mit dem Wildschwein auf eine Stufe stellt...
Das ist ein Hilfskonstrukt, derartige Beschilderungen gibt es in D auch hin und wieder. Da heißt es dann direkt hintereinander "Anfang" und "Ende". So sorgt man dafür, dass der Radfahrer im Falle eines Unfalls auch noch eine Mitschuld bekommt, weil er im Einmündungsbereich ja keinen Radweg befährt.
Und wenn du verstehen würdest, dass das beim großen Rest der Bevölkerung eher keine "Spaßgefühle" auslöst, müssten wir uns alle eher nicht mit Anfeindungen, Fahrverboten, intensiveren Kontrollen und Gesetzesverschärfungen befassen.

Selbst falls das Bild ohne blockiertes HR entstanden sein sollte (was ich nicht glaube), wäre dies keine Rechtfertigung; es ließe eher drauf schließen, dass hier völlig abseits jeder Wege gefahren wurde - was in den allermeisten Fällen nicht erlaubt ist. Und selbst wenn - wer selbst gar ohne blockierendes Hinterrad derart die Natur zerfurcht, hat den Schuss offenbar immer noch nicht gehört...

Aber macht nur so weiter; mir scheint, als wolle man das Vorurteil, wonach MTB'er alle rücksichtslose Rowdys sind, förmlich mit aller Gewalt am Leben erhalten. Wenn ich mir die regelm. verharmlosenden Kommentare hier so ansehe, existiert ja noch nicht einmal das minimalste Problembewusstsein.

Aber sich ansonsten natürlich immer als die verfolgte und unverstandene Unschuld vom Lande gerieren...!
Wenigstens hat er einen Helm auf. Hätte er keinen, hätte man ihn, weil er doch "ein schlechtes Vorbild sei", mit Sicherheit (dann auf andere Art und Weise) gesteinigt.

spass im leben sollte verboten werden

Wenn sowas derart Überflüssiges und Pubertäres wie mit blockierten Hinterrädern (öffentliche) Pfade zu zerstören schon als "Spaß" durchgeht, stimmt offenbar auch was Grundsätzliches mit dem "Leben" nicht...!?
Watt is datt denn für ne Logik...? Ich als Linker muss die AfD nun doll finden oder watt...!? Die AfD entstammt doch im Wesentlichen aus dem vermoderten Fleisch der Union (mit ein paar Anteilen FDP) - und hat doch im Großen und Ganzen die gleiche (teils noch intensivere) neoliberale Sch... wie die Union (und die anderen Etablierten, also SPD, Grüne und FDP) im Programm; lediglich noch ergänzt durch unverhohlene Fremdenfeindlichkeit. Dafür ist deren potenzielle Wählerschaft aber halt blind; die lassen sich gerne das Fell so richtig über beide Ohren ziehen, sich noch intensiver entrechten und ausplündern - Hauptsache, der pöhse Flüchtling wird noch härter rangenommen, als sie...

Hoffnungslos. Wer die AfD für ne "Alternative" hält, glaubt auch, dass Zitronenfalter Zitronen falten...
Abenteuerlich...! Mach vll. noch ein paar Fotos (vor allem von den Schildern), schreib ein paar Zeilen und reiche das beim http://cycleride.de/index.php/aktionen/pannenflicken ein!

Oder frag mal das örtliche Straßenverkehrsamt, was die sich dabei gedacht haben...!
Und das Ding ist ernsthaft als (dazu noch linksseitiger) "Radweg" beschildert...!? Oder soll die Markierung nur den eigentlichen Gehweg verdeutlichen?
Wer ist "wir"? "Wir" sind nicht befähigt, irgendwas zu "reglementieren". Das machen dann andere. Aber wenn ich mir ansehe, wie auch hier das Thema in keinster Weise selbstkritisch reflektiert wird, schreit man ja förmlich danach. Mir persönlich macht man es schwer, Wanderern verständlich zu machen, dass es nur ein paar Idioten sind, die öffentliche Wege und Pfade als ihre ganz eigene Spielwiese betrachten, die man auch nach belieben umpflügen darf, wie man grade lustig ist...

Weil man es wie ein 12-Jähriger immer noch "geil" findet, Kurven mit blockiertem Hinterrad zu zerbremsen...
Ich find das ja immer amüsant, wenn hier regelm. der Helm-IS tobt, wenn man mal ein Foto von nem Biker ohne Helm zeigt; vor allem wegen der vermeintlich schlechten Vorbildfunktion. Aber bei Fotos wie diesen hier gilt dann das Gegenteil - da steht der Wunsch nach individuellem "Fun" über allem anderen...

"Hauptsache ER hat Spaß, nur darum gehts."

Den egoistischen, neoliberalen Zeitgeist der Marke "Wenn jeder an sich denkt, ist an alle gedacht" auf den Punkt gebracht. Dazu noch auf pubertärem Niveau.

So lange das Problembewusstsein der Mehrzahl der Biker auf diesem Niveau verharrt, sind Gesetze und Strafen wohl noch nicht hart genug. Vor allem solltet ihr euch aber nicht wundern, wenn ihr grade auch aufgrund dessen nun einmal nicht die Lieblinge der Massen seid. Denkt ggf. mal drüber nach, wenn ihr euch das nächste Mal wieder zu völlig unschuldig "verfolgten" Opfern stilisiert...

In einem Bikepark könnt ihr euch so benehmen. In der Öffentlichkeit: nicht!
Nun, angesichts des hier ausreichend dokumentierten Nichtvorhandenseins eines wie auch immer ausgeprägten Problembewusstseins, braucht man sich eben auch nicht wundern, wenn man in den Augen des Rests der Welt im Grunde nur ein egoistischer Haufen von gesetzlosen Rüpeln ist, die meinen, ihr persönlicher "Spaß" rechtfertige grundsätzlich jedes noch so zweifelhafte Tun.

"Kleinvieh macht auch Mist". Oder: "Wie man in den Wald hineinruft, so schallt es auch heraus". Das sollte einem schlicht auch mal bewusst werden - denn als absolut "unschuldiges" Opfer stilisiert man sich ja grundsätzlich immer unheimlich gerne! Anstatt sich mit der Kritik auseinanderzusetzen. Klar, kann man unterlassen; nach dem Motto leben "ist der Ruf erst ruiniert, lebts (oder fährts) sich gänzlich ungeniert" geht aber in den meisten Fällen eher nach hinten los...

Aber nun gut - macht weiter wie gehabt. Aber wundert euch nicht über Gegenreaktionen.
@DHFoes: Und? Dadurch wird das kleinere (dafür vielfache) "Schlimme" auch nicht richtiger...! Jeder, der MTB fährt, darf sich am Ende wegen solcher "Leistungen" regelm. Vorwürfe anhören, er würde den Waldboden und Pfade zerstören. Auch wenn er auf "zivilisierte" Art und Weise bremst.
Die simple, "unschuldige" Frage nach dem Helm ist meist pure Provokation. Warum machen sich dagegen aber so viele "vorbildlich Gekleidete" und "Geschützte" aber offenkundig (wenn man sich die "Krankenakten" dieser Helden ansieht) regelm. gar keine Gedanken darüber, was im Falle eines Sturzes dann TROTZ (oder gerade WEGEN) der tollen Rüstung noch alles passieren kann...?

Das Stichwort ist "Risikokompensation". Das führe ich aber an dieser Stelle nicht erneut aus, wer will, kann ja googlen...
Jaja, die deutsche Streitkultur...!
@#49: Ich lege Wert auf die Feststellung, hier zu "diskutieren" - und mir oder anderen nicht den ("unbehelmten") Kopf einzuschlagen!