Alle Kommentare von GravityFan

Aber wenn ein anderer Herstellername draufstehen würde, schon?
Ich finde solche Preisklassen auch schon etwas abgehoben (wobei es ja noch viel teurer geht), aber das ist vollkommen unabhängig vom Hersteller. Im Gegensatz zu vielen anderen Versender ist Propain zudem sehr kundenah (sieh mal ins Forum) und die Qualität stimmt auch. Wenn du was gegen Direktvertrieb im allgemeinen hast, dann ist das sicherlich ein Argument, aber qualitativ denke ich nicht, dass Propain irgendwie schlechter wäre als irgendwelche großen Hersteller wie Specialized.
Falsches Album das gehört in den Action-Bereich.
Meine Güte, nur weil da zwei Aufnahmen zusammengewurschtelt wurden, ist das doch noch keine Photoshop-Magie. Beide Einzelaufnahmen sind photographisch zweckmäßig und geschickt ausgeführt. Zusammen ergeben sie ein stimmungsvolles und kreatives Bild, welches man in einer einzelnen Aufnahme aufgrund des Timings und der Helligkeit des Hintergrundes (Explosion) vermutlich nicht annähernd so gut hinbekommen würde.
Wenn man sowas schon bemäkelt wären ja schon HDRs keine Kunst mehr.
Inhaltlich wurde schließlich nichts verändert. Da wurde ja nicht Aaron Gwin ohne Kette reinmontiert und der Double durch den Mount Everest ersetzt. Prinzipiell wurde hier nur ein sehr schwieriges Belichtungsproblem durch zwei Einzelaufnahmen gelöst.
Also ich ziehe den Hut vor dem Foto. Sieht gut aus, ist praktisch geschickt gelöst und sehr kreativ.
Vielleicht hatte er auch eine zu starke Bremse hinten und das Vorderrad ist einfach weitergefahren.

Könnte alles Mögliche gewesen sein, nur wäre das von dem was ich sehen kann das Wahrscheinlichste was mir einfällt.
Ganz ruhig allerseits.

Ich gehe nur davon aus, dass das ein Materialfehler ist, da Specialized einerseits dafür bekannt ist die eigene Konstruktion halbwegs ordentlich zu testen, bevor sie auf den Markt geschmissen wird und andererseits Kohlefaser (siehe auch den Lenkertest) empfindlicher auf Verarbeitungsunterschiede reagiert (große Streuung in den Tests). Daher meine Vermutung auf Materialfehler im Gegensatz zu einem Konstruktionsfehler.

Warum überhaupt Fehler? Im Regelfalls sollte so ein Rahmen (gerade aus Kohlefaser) so dermaßen steif im Steuerkopfbereich sein, dass im Falle eines Unfalls (Frontaleinschlag, Hoher Flat-Drop, Hängen geblieben usw.) eher ein anderes Bauteil nachgeben sollte (Gabel, Laufrad usw.). Deshalb gehe ich generell von einem Fehler aus.

Das mit dem Sitzrohr hat damit aber vermutlich nichts zu tun, war blöd das jetzt auch noch anzuführen. Wäre halt nur meine Vermutung auf Materialfehler gewesen, da das ganz asymetrische Gedönse sicherlich konstruktiv dreimal kontrolliert wurde. Würde ja sonst einen schlechten Eindruck machen, wenn die Dinger genau an der "Besonderheit" zu Bruch gehen würden.
Materialfehler? Ich habe aber schon auf Pinkbike gehört, dass jemandem eines der "neuen" Demos am asymetrischen "Sitzrohr" gerissen sein soll.

Dabei sind die meisten Downhiller/Freerider (bis auf das alte SX-Trail mit der bekannten Schwachstelle am Sitzrohr) doch zumeist sehr robust.
@CanyonMaxiMal

Danke für den Tipp! Generell bin ich ja ein Fan von Festbrennweiten, aber beim Weitwinkel würde ich da lieber ein Varioobjektive haben, sonst hätte ich wohl in vielen Situationen zu viel Verschnitt.
Danke aber!
@Eisbein:

Ah, ok, danke. Hätte ich ja eigentlich auch in den exif nachgucken können, ich Blöd.

Noch eine Frage:
Was hälst du denn von dem Objektiv? Laut DpPreview soll das ja deutlich schärfer sein als die vergleichbaren Objektive von Tamron und Sigma in der Preisklasse (die dann aber auch mit einer Brennweite von 10mm anfangen). Als Problem wurde starkes Flaring angegeben. Bei deinem Bild siehts ja noch ganz gut aus in dieser Hinsicht, das kenne ich auf jeden Fall schlimmer. Würdest du das Objektiv wieder empfehlen?

Kannst du mir sagen, was für ein Objektiv du verwendet hast? Ich bin noch auf der Suche nach einem günstigen Weitwinkel (unter 18mm).
Bitte genau so lassen. Die Gabel passt perfekt!
Schickes Foto, leider falsches Album.
@CanyonMaxiMal:
Mensch, das freut mich zu hören! Schön, dass ich dich "anstecken" Konte

In dem Link hast du geschrieben, dass man die 16 Bit Tiffs, die man vorher exportiert schon bearbeiten sollte. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass diese Bilder am besten nur synchronisiert und so "flach" wie möglich gehalten werden sollten, sprich: Schärfung auf Null und alle Korekturen weg. Einzig Weißabgleich und Objektivkorrektur sollten vorgenommen (und synchronisiert) werden. Dann hat man die "rohesten" Daten für die HDR-Erzeugung und kann später (in Lightroom am 32 Bit Tiff) rumwerkeln wie man will. Vorzeitige Bearbeitungen führen in der Regel zu Qualitätsverlusten (Schärfungsartefakte, Rauschen usw.) und den typischen "übertriebenen" HDR-Effekten, da man Photomatix sozusagen die falschen Daten liefert (Z.B. durch Aufhellen der Schatten in einem dunklen Bild werden diese Partien verwendet, obwohl Photomatix eigentlich besser diesen Bereich aus einem hellen Bild nehmen sollte (genauer: höher gewichten)) und praktisch Bearbeitungen doppelt ausführt.
Außerdem verwendest du (zumindest in dem einen Beitrag geschrieben) bereits ein Bild, welches "getonemapped" (bzw. Fusion, hast du geschrieben) wurde. Meine Empfehlung: Nimm direkt das 32 Bit HDR-Tiff! (du musst in Photomatix bei der Generierung die Checkbox aktivieren: "Show itermediate HDR", dann kannst du diese einfach per Datei->Speichern speichern, da muss nix getonemapped werden, das machst du ja dann später in Lightroom!).

Noch ein letzter Tipp, bevor Raddes Bildkommentare zur Diskussionsbude ausarten: ETTR (Expose to the Right) immer anwenden (auch bei HDRs), das heißt, das dunkelste Bild in der Serie sollte gerade so dunkel sein, dass die bildrelevanten Lichter nicht mehr ausbrennen (und nicht einen Ticken dunkler). Dann hast du das Maximum aus deiner Kamera rausgeholt (bei nativem ISO versteht sich).

So und jetzt noch viel Spaß an dich und Radde, bis denne mal!
Luminanzmasken in Photoshop sind natürlich die Königsdisziplin der HDR-Bearbeitung (mangels Photoshop bin ich noch nicht dazu gekommen). Wenn man Photoshop hat, definitiv die richtige Variante (Anleitung dazu gibts z.B. auf https://kwerfeldein.de/2011/11/26/nachbearbeitung-von-landschaftsfotos-in-lightroom-photoshop-teil-1/)

Wesentlich einfacher aber trotzdem super ist meiner Meinung nach die Variante, mit Lightroom ein 32Bit Tiff (das eigentlich "HDRI") zu bearbeiten (in Version 6 ist sogar die Erzeugung integriert). Da habe ich hier http://fotos.mtb-news.de/p/1754106 schonmal ne Anleitung in den Kommentaren geschrieben (Den Tipp mit den zusätzlichen "künstlichen" Aufnahmen würde ich mir nach neusten Erfahrungen schenken). Kanns nur empfehlen! Leider gibts für Lightroom keine Studentenversion mehr, ist aber insgesamt noch ne billige Variante, die einfach und gut funktioniert. Ich habe mich vorher auch mit den üblichen Open-Source Varianten (RawTherapee, Darktable usw.) rumgeschlagen, in Lightroom gehts fixer und einfacher. Soll jetzt keine Werbung sein, aber wenn man Spaß am Fotografieren und ne gute Kamera hat, lohnt sich das einfach.
Schönes Foto! Hast du mal HDRs für die Landschaftsfotos ausprobiert? (Natürlich nicht für Blitze ). Würde sich rentieren, da kann man noch schöne Zeichnung in den Schatten rausholen.
@gromhit:

Geschmackssache, ich beispielsweise finde die vernickelten Standrohre schöner als das übliche Schwarz/Gold/"Espresso".