Alle Kommentare von Falco

Langzeitbelichtung mit Blitzlichteinsatz um das Motiv mehrfach zu belichten.
Im November sollte man da mal hin fahren, da gab es schon 300mm Regen pro Monat
https://vancouver.weatherstats.ca/charts/rain-monthly.html

Bei uns verteilten sich 2022 350mm über das ganze Jahr.
Auf jeden Fall, sowas wären wir nie gefahren.
So sieht es im Paganella Bikepark wirklich aus:

Das Fotoalbum unterstützt auch Pfeiltasten ← → zum Vergleich
Die waren aber gestern Nachmittag noch nicht da, hab die im Last Forum gesehen und dann vergebens im Fotoalbum gesucht.
Scheibe war ~4mm krum, das Eselsohr hat man schon von weiten gesehen. Das war beim Einbau seltsam, als hätte man Boost mit non-Boost kombiniert

Man meint ja es reicht mit Handkraft 10mm zur Seite zu biegen und eine weile in dem Zustand zu verharren. Aber es hat richtig grobe Gewalt gebraucht. Die Scheibe hat nur 7 Speichen, die sind ab einem gewissen Punkt ungleichmäßig weggeknickt. Das in Verbindung mit den Geräuschen war dann der Zeitpunkt für den Fullface und Brille.
Knieprotektoren waren danach dran als man mit dem Knie gegenhalten musste, das Bild war noch der Anfang ohne Feststellzange
Kalter Entzug mit depressiven Touren im jämmerlichen deutschen Wald.
Hat sich nach dem Besuch in British Columbia alles relativiert.
An der North Shore sind die Holzbrücken schmaler und in Squamish die Slabs deutlich höher und steiler.
Im direkten Vergleich sind die double back Hindernisse in Rychleby angenehm komfortabel kurz und sicher.

Also wenn es dann in Rychleby langweilig wird, in BC sieht jeder Trail und jeder Uphill deutlich schöner aus und ist zudem noch abwechslungsreicher mit mehr Features.

Hab schon nach den 3 Wochen Canada keine Ahnung was ich jetzt mit dem MTB in Deutschland soll wenn hier alles so lieblos und langweilig ist.
Die Kinder erstmal wie in 1889 mit Gummischlauch anfangen lassen. Tubless muss man sich erst verdienen.
Die zweite "wir wissen es nicht genau, aber könnte auch problematisch sein" Ursache ist Dichtungsversagen. Das kenne ich von regelmäßiger Wartung und von unvorteilhaften Konstruktionen, die selbst mit frischer Dichtung Probleme haben.

Viele wollen bei jedem Öffnen direkt eine neue Dichtung eingebaut haben, daher liegt die Vermutung nahe, dass die Dichtung den Zerlege Prozess bei vielen Modellen nicht mag.

Ablagerung verstärkt die Kantenpressung im Eingriff. Das dauert immer übelst lange die schmier Stoffreste aus den engen Taschen zu kratzen mit der bürste, weil man nie weis, ob da was drin hängt.

Und der dritte Grund könnte zu wenig Dämpfung des Schmierstoffes sein. Da ja sonst kaum noch gründe übrig bleiben. Denn bei zu hart/spröde müsste die Nabe beim Hersteller als ungewöhnlich häufiger Rückläufer auffallen, oder wenn der das verschweigt, dann kann der Vertrieb/Reklamation das besser einschätzen.
Das bestätigt unsere Vermutung, denn Pedalrückschlag sieht wie geschrieben anders aus und führt zu dem Überlast-Schaden, welchen man von Tandems kennt.
Bleibt ja nicht mehr viel übrig, aber überlast war es nicht
Hab übrigens ein Ersatz HR im Urlaub dabei und natürlich daheim daliegen, damit man eben nicht den Sonntag versaut, wenns am Samstag langsam zu Ende geht. Das liegt aber auch daran, dass mir die Freiläufe schon häufig wegen Pedalrückschlag zerbröselt sind und Freilauf sowas ist, was man nicht überall herbekommt.

Ich maße mir mal nicht an, dass meine Beinkraft + Fahrzeit zu viel für die Nabe war, sondern schiebe es eher auf den meiner Meinung nach nicht vorhandenen Pedalrückschlag. Ich spüre keinen Pedalrückschlag, doch da bei 3 Herstellern jedes Mal das gleiche Spiel gewesen ist, muss es wohl am Pedalrückschlag liegen. Mit Naben für Enduro/DH Freigabe gehts jetzt.

Ein paar Zahlen: ich habe schon 6 Acros, 3 Novatec und 4 CarbonTi Freiläufe zerbröselt, mit zwei völlig verschiedenen Rahmen. Doch beides Fully. Vielleicht habe ich einfach Pech und beide sind von extremem Pedalrückschlag betroffen. Doch bei keiner der 13 Freilaufkörper hatte ich Abnutzung an den Klinken. (vielleicht spüre ich kein Pedalrückschlag, weil ich noch nie ein Fully ohne Pedalrückschlag gefahren bin)
Also entweder sind die Klinken von den 3 Herstellern weicher als deine, und daher weniger spröde. Oder die Dämpfung von Öl/Fett ist doch relevant für die Lebensdauer der Klinken.

Vielleicht weis ja jemand, ob Dichtungsversagen ein Problem für die Spitzen der Klinken sein kann. Denn mit regelmäßiger Wartung belastet man die Dichtung ach übermäßig. Oder die Konstruktion hat einfach Schwächen in Bezug auf Dichtigkeit, welche selbst eine frische Dichtung nicht ausgleichen kann.

Gibt viele Möglichkeiten, doch Überlast sehe ich als am wenigsten wahrscheinlich.
Überlast sieht man doch eher in der Nabe, wenn sich die Stahlklinken ins Alu fressen.

Einmal eingerastet, gibt es an der Spitze keine Scherkräfte mehr. Also der Wiegetritt hat hier vermutlich eher gar nichts beigetragen. Oder wie brechen die Kannten, wenn die Klinke vollen Formschluss hat im Wiegetritt?

Aber was es gibt, ist Reibung und Erschütterung, wenn die Spitzen über die Ecken knallen. Mag zwar sein, dass die Schmierung da war, aber Öl/Fett dämpft das doch sicher zusätzlich noch auch etwas ab, oder?

Pedalrückschlag kann noch fies sein, weil dabei sicher auch mal unsauber eingerastet wird. Pedalrückschlag ist halt wie mit dem gehärteten Hammer auf die gehärteten Spitzen schlagen, wenn die Klinke grade im ungünstigen Moment die Lust bekommt, was beim Pedalrückschlag ja vibrationsartig unzählige Male innerhalb kurzer Zeit passiert.

Da es nicht an der Last liegt, vielleicht mal eine Schmierung mit dämpfender Wirkung probieren.
Ob Pedalrückschlag sowas anrichten kann, weis vielleicht jemand anderes. Denn meine Pedalrückschlag Probleme sehen ausnahmslos alle wie Tandemnabenschaden aus. Klinken sind wie neu, aber bohren sich ins Alu bis das Lager im immer welliger werdenden Lagersitz platzt. Oder bis das Alu aufreißt, weil von beiden Seiten gehärteter Stahl dagegen hält.
An der Bremse liegt es nicht:

Das Problem sind die Stellenreifen, die immer am Bremsklotz einrasten.
War ein Experiment mit der CC Felge. Bei dem Sprung auf den Felsen haben wir wohl die Trail Kategorie übergangen und direkt Enduro mäßig getestet.
Newman hat in Carbon leider nur die 300g leichte CC und die fette 450g Endurofelge.
Vielleicht kommt da irgendwann noch ein Mittelmaß für diese große Lücke.
Der Grip ist schon maximiert. Das ist das Vorderrad. Funktioniert wie beim Strandbuggy, die nutzen auch scharfe Kanten als Reifen:
Und die Decals, die geben der Felge Stabilität. Sieht man auch auf dem Bild, dass die Felge nach dem Aufkleber weggeknickt ist.
Da haben wir schon ganz andere Aktionen gesehen:


Also kann das mit der Ecke nicht so schlimm gewesen sein, wenn danach noch das hier mit der Felge auf dem Bild stattgefunden hat
Das 29 Zoll Vorderrad passt dort aber gar nicht rein.