Alle Kommentare von Dr. BlutFleck

weils wahr ist.
in welcher situation man den gesamten federweg dann ausnutzen sollte ist wieder ne andere geschichte.
und bevor man etwas fräst, muss man eben auch wissen, was man fräsen will. also gehört das richtige und saubere konstruieren auch dazu.
speziell ein yoke kann sehr aufwändig sein (bei nicolai z.B. hollow-weld).
sind schon ein paar mehr schritte notwendig, als nur fräsen und schweißen (reiben, richten usw.). und bei genau diesen schritten unterscheidet sich nicolai von vielen anderen rahmenherstellern.
sehr schön!
"Aber wer kauft die ? " Na zum Beispiel ich." - das sind leider nicht genug
"Wie kann es sein das mein Fully weniger wiegt, wie das scheiß Bulls das mein 9 jähriger Sohn hat." - geringes gewicht hat nun mal seinen preis
stimmt, früher war alles besser!
zum beispiel die waldzerstörungen durch übernutzung im mittelalter.
leider herrscht heute forstliche nachhaltigkeit (man entnimmt dem wald weniger, als nachwächst), zu der auch noch jeder waldbesitzer verpflichtet ist.
ätzend...
@frosty: warum ist es fragwürdig, den riemen umzulenken? u.a. in automotoren völlig normal. warum sollte es den riemen auch interessieren, von welcher seite aus ihn eine umlenkrolle berührt? wichtig ist nur der biegeradius.
zum thema spannung: die rolle am nicolai hat eine spannfeder und gates gibt große toleranzen der spannung von 28-53 pfund vor
beim auto wird der zahnriemen ja auch über diverse unlenkrollen von beiden seite geführt. wichtig ist, dass der biegeradius nicht zu klein wird, damit die fasern im inneren des riemens nicht beschädigt werden.
...welche mMn wiederum von der tune black foot überholt wurde
dass geschmäcker verschieden sind steht außer frage.
und nein, für mich passen da viele teile nicht zum konzept leichtbau.

vor allem die reifen sind höchstens am hardtail auf schotterwegen fahrbar. vorn und hinten verbaut an einem fully? passt einfach überhaupt nicht zum einsatzzweck des rahmens. macht auf mich den eindruck, als würde dieses bike nur für die waage gebaut worden sein und nie artgerecht bewegt werden.
mir und vielen anderen hier im forum ist aber denke ich ein vor allem artgerechter aufbau wichtig und nicht das leichteste oder teuerste ohne rücksicht auf funktion.
sowas gibt dann einfach einen bitteren beigeschmack.
so geht es denke ich vielen, die diesem bike keinen stern gegeben haben.
viele teure/seltene teile und "custom" ergeben nun mal noch lange kein schönes rad
war schon immer so und wird auch so bleiben.

ich kann mit dem obigen rad auch nix anfangen, von der optik bis hin zu seltsamen teilekombinationen, da stimmt für mich vieles einfach nicht.
nochmal: du kannst dir den übersetzungsbereich aussuchen!
@loki: um den besten wirkungsgrad zu erreichen, muss man sich in einem bestimmten verhältnis von drehmoment zu trittfrequenz befinden. befindet man sich außerhalb dieses bereiches, erbringt man nicht seine volle leistung, bzw. verschenkt leistung.
die gesamtübersetzung entscheidet also, wie schnell und wie langsam man mit der noch passenden trittfrequenz unterwegs sein kann. der einzelne gangsprung bzw die abstufung der gänge zueinander bestimmt, wie genau wir unsere trittfrequenz auf änderungen der fahrsituation anpassen können (z.b. steigungen). je kleiner der gangsprung, desto besser.
die eagle ist also einfach nur die logische weiterentwicklung, einen breitestmöglichen bereich zu haben, in dem man komfortabel/effizient fahren kann.
warum jetzt aber alle von "nicht nötig" reden, verstehe ich nicht so ganz. natürlich kann man mit größerem krafteinsatz eine geringere übersetzungsbandbreite und größere gangsprünge kompensieren (= z.b. "krafttreter"). kann man machen, ist dann aber halt schlechter.
@loki: zum schräglauf: siehe mein kommentar (beschichtung, geometrien usw.). außerdem ist die eagle kassette kaum breiter, als die normale 1x11.

zum bike auf dem bild oben: 29er. Und ja, du könntest auch dort das kettenblatt nach belieben wechseln. daran hindert dich keiner.
aber erstmal müsstest du das rad überhaupt probefahren, um eine aussage zum leichtesten gang und zur schaltung allgemein treffen zu können
nochmal: den übersetzungsbereich kannst du dir selber aussuchen, wie du möchtest
und ja, unter 30 zähnen scheint sich wohl etabliert zu haben (vor allem bei 29ern = großer radumfang). aber du fährst doch eh weder 27,5"/29", noch 1x11/1x12 ?
@frosty: das stimmt nicht. Kettenverschleiß ist immer eine frage der materialgüte, beschichtung und dem geometrischen aufbau innerhalb des gelenkes. eine kette längt sich durch den verschleiß in den gelenken und nicht, weil sie einfach auseinandergezogen wird

@loki: was hat die gesamtübersetzung und die größe der gangsprünge der schaltung mit der leichtigkeit des ersten ganges zu tun (=übersetzungsbereich)? diesen entscheidest du selber mit der größe des kettenblattes.