Dein Gewicht müsste dadurch ja schon weiter hinter die Vorderachse wandern. Ich experimentiere gerade auch mit großem Rise und kurzem Vorbau aber bin relativ schnell wieder davon abgekommen, weil der Grip am Vorderrad da bei mir nicht mehr vorhanden war. Aber das wird auch am größeren Rise und Backsweep gelegen haben und die Rahmengröße blieb ja gleich. Und dann noch die Körperproportionen...
Gude! Ich bin 170cm groß, hatte vorher den Rahmen in Größe S3 mit einem Reach 464mm plus 50mm Vorbau = Effektiver Reach 514 Hier habe ich nun einen Rahmen in S5 mit einem Reach von 511mm plus 0mm Vorbau = Effektiver Reach von 511 Resultat: Annähernd gleiche Sitzposition bei längeren Radstand = tieferer Schwerpunkt. Das Lenkverhalten ist eben sehr direkt, übrigens wie bei (fast) jedem Motorrad und wüsste nicht warum dies den Druck auf das Vorderrad verändern sollte.
Ebike folgt, aber später. Habe zuviel Fahrräder rumstehen und kann nicht mal mit selbst schönreden noch eins zu kaufen... Und sag nicht nochmal Hollandgeometrie! 😁
Kommt bisschen drauf an, Wechsel der Rahmengröße beinhaltet halt auch längeren Radstand, andere Kettenstrebenlänge...ich hab es an zwei Rahmen getestet, L und M, nacheinander als ich die Räder halt hatte. MN kann ruhig von 35 auf zb 15 (rulezman) gehen, fand ich bei meinem Rad gar kein Problem. Man sitzt halt etwas aufrechter. Muss sagen das mir das kurze extreme Setup bisher am besten gefallen hat und unauffälliger war als Standard
Bräuchte man zum experimentieren mit der Vorbaulänge nicht auch mehrere Rahmengrößen vom selben Rad? Ab einer gewissen länge ist der Rahmen ja dann irgendwann zu klein. Aber der größere Rahmen wäre dann halt im Sitzen nix...
Gebe dir 100% Zuspruch. Leider haben meine beiden Bikes noch kein UDH und somit fahre ich AXS Eagle. Funktioniert zwar auch sehr gut aber Kontrolle des Schaltauges passiert schon häufiger als zu 10 fach Zeiten…
Über Optik kann man nicht streiten - im wahrsten Worte: Ansichtssache 😊
Man muss aber anerkennen das es (meiner Meinung nach!) der richtige Weg ist (abseits von Getriebeschaltungen) das Konstrukt da unten stabiler zu machen. Der "alte Standard" ist (wieder meine Meinung) überfordert was eine dauerhafte Präzision bei 12 Ritzeln erfordert. Kenne nur zuviele Beispiele von verzweifelten Versuchen es einzustellen und am Ende war es wieder ein verbogenes Schaltauge. Dieser Standard funktioniert einfach nicht zuverlässig, vielleicht am Rennrad. On top, einfach wirklich unter Last schalten zu können (bzw. MÜSSEN) ist ein Game Changer.
Alles richtig. Wenn ich mir im kavenz Faden Kommentare anschauen liege ich damit ja gar nicht so falsch mit meinen Erfahrungen und für mich kann sich das nicht optimal fahren. Trotzdem spreche ich keinen ab das er mlgegenteilige Erfahrungen macht und damit klar kommt, jeder ist eben anders, sitzt anders auf dem Rad und und und...selbst wenn ich komplett Recht habe, es gibt immer Ausnahmen, ist ja auch gut so
Ich muss sagen - Der Nullvorbau sieht bei dickeren Steuerrohren und passendem konischen Steuersatz deutlich organischer aus. Aber er fährt sich großartig!
Ja, für den Meinungsaustausch sind wir ja hier alle zusammengekommen. So soll es ja sein. Deine erste Aussage oben erscheint mir mach meinem Empfinden als stark verallgemeingültigt bzw. als wäre es ein Fakt. Da bin ich dann immer skeptisch bzw. wirkt das einer Anregung zu einem "Out of the Box" denken eher entgegen.
Ich hab meine Meinung an drei Fahrrädern für mich herausgefahren, mit verschiedenen Kettenstrebenlängen und Vorbaulängen probiert. Klar kann jeder jetzt sagen dafür muss das so sein, das andere dann aber so, ob das dann real so ist...
Bei allem Respekt, aber zu sagen kurzer Vorbau und kurze Kettenstreben passen nicht ist viel zu stark verallgemeinert. Zur Zeit fahre ich den 15 mm Vorbau mir 433 Kettenstreben. Überhaupt kein Problem bzw. ist das Gesamthandling immer noch besser als mit einem längeren Vorbau. Aber die 433 sind ja auch nur im allgemeinen Vergleich mit anderen Bikes eher kurz, aber das bedeutet ja nichts, nur weil noch kürzere Kettenstreben kaum verbreitet sind. Um den kurzen Vorbau aber positiv nutzen zu können, braucht es aber auch hier ein paar Voraussetzungen, die vielleicht gar nicht erfüllt sind, wenn man seinen alten Vorbau einfach tauscht. Ein eher soft abgestimmtes Heck mit einer harten Gabel ist z.B. eher schlecht, weil einem dann das Vorderad dann permanent wegklappt.
Ich bin 170cm groß, hatte vorher den Rahmen in Größe S3 mit einem Reach 464mm plus 50mm Vorbau = Effektiver Reach 514
Hier habe ich nun einen Rahmen in S5 mit einem Reach von 511mm plus 0mm Vorbau = Effektiver Reach von 511
Resultat: Annähernd gleiche Sitzposition bei längeren Radstand = tieferer Schwerpunkt.
Das Lenkverhalten ist eben sehr direkt, übrigens wie bei (fast) jedem Motorrad und wüsste nicht warum dies den Druck auf das Vorderrad verändern sollte.
Und sag nicht nochmal Hollandgeometrie! 😁
Habe bisher nichts weiter dazu veröffentlicht.
Wenn ich mal die Muse habe, mache ich das.
Man muss aber anerkennen das es (meiner Meinung nach!) der richtige Weg ist (abseits von Getriebeschaltungen) das Konstrukt da unten stabiler zu machen. Der "alte Standard" ist (wieder meine Meinung) überfordert was eine dauerhafte Präzision bei 12 Ritzeln erfordert. Kenne nur zuviele Beispiele von verzweifelten Versuchen es einzustellen und am Ende war es wieder ein verbogenes Schaltauge. Dieser Standard funktioniert einfach nicht zuverlässig, vielleicht am Rennrad.
On top, einfach wirklich unter Last schalten zu können (bzw. MÜSSEN) ist ein Game Changer.
Klar kann jeder jetzt sagen dafür muss das so sein, das andere dann aber so, ob das dann real so ist...