Mein 16 Kg-Bike mit Kettenschaltung reagierte beim Springen sehr empfindlich auf Untergrund, Kante und den Sprungimpuls von mir. Bei zunehmender Erschöpfung und mangelnder Konzentration wurde das Springen schon mal sehr heikel.
Beim 22 Kg-Bike mit Zentralem Getriebe ist das fast nicht vorhanden, das geht immer gleich gut. Das ist beim Nucleon noch etwas besser als bei meinem alten Reuber Boxxhorn mit G-Boxx 2, was insgesamt sehr kurz war und etwas zappelig beim Fliegen war.
Lange Flüge kann ich nicht beurteilen, da mein Mut mich ab 8 Meter Fluglänge verlässt.
@Baumbiker: Danke. Und falls mir mal die Decke auf dem Kopf fallen sollte, melde ich mich dann...
PS: wo bleiben aktuelle Bilder von deinem Dreidoppel? Ich bekomme Entzugserscheinungen!
Ich habe nichts gegen Diskussionen.
Meine Beweggründe sind die, dass die üblichen Kettenschaltkomponenten nur in neuem und sauberem Zustand fehlerfrei funktionieren. Ich fahre regelmäßig, bei jedem Wetter und bei jeder Jahreszeit. Unzählige Kettenklemmer, verbogene Kettenglieder, 3 Abgerissene Schaltwerke mit zum Teil erheblichen Begleitschäden an Speichen und Hinterbau und letztendlich sehr hoher Verschleiß an Kette und Ritzel/Kettenblätter belegen für mich nur, dass es sich eigentlich um eine etwas robustere Rennradtechnologie handelt, die gerade mal für gemäßigte Touren auf Forstwegen ausreichend ist.
Weitere Getriebevarianten:
- V-Box von Suntour: anfällig, nicht ausgereift. Restbestände an Bergamont Big Air G9 heute noch neu zu bekommen. Für risikobereite.
-G-Boxx 2 von Nicolai: hatte ich zwei Jahre gefahren. Gekapselte Ritzel-Kettenkombination, in einigen Gängen hoher Kettenverschleiß und wenig Entfaltung. Für reinen Downhill ausreichend, für mehr aber nicht.
-Effigear: liegen noch keinerlei Langzeiterfahrungen vor, noch nicht im Handel
-Pinion: Entfaltung, Gewicht und Design sind grandios. Leider Kettenspanner nötig. Stutzig macht mich nur, dass es kaum in Freeridebikes zum Einsatz kommt.
-G-Boxx (1): Rohloffgetriebe ist hinsichtlich Haltbarkeit und Funktion über jeden Zweifel erhaben. Das Drumherum von Nicolai ist absolut ausgereift und im Gegensatz zu den ersten Versionen aufs allernötigste reduziert.
Ich kann gut verstehen, dass viele nicht mit diesem Gewicht unterwegs sein wollen und ich möchte hier auch niemanden irgendwie angreifen.
@SpankMen: Ich kenne zwei Leute, die die Rohloff im Hinterrad fahren. Die ist schon genial, besonders bei Regen und Schlamm absolut zuverlässig. Der einzige Nachteil war das ungefederte Gewicht von zusätzlich 2 Kg am Hinterrad.
Der zweite Nachteil ist der Drehgriffschalter, an den man sich besonders beim Downhill ein wenig gewöhnen muss.
Ähnliche Getriebebikes werden von Nicolai (neben Pinion und demnächst Effigear) immer noch hergestellt.
@gromhit: Felgen: Sun Single Track, Nabe vo.: Marzocchi, Nabe hi.: Nicolai Core, Reifen: Kenda Nevegal Faltversion.
Alles relativ leicht aber dennoch robust genug.
Es wiegt ehrliche 21 Kg. Es ist ein Nicolai Nucleon TST mit 14 Gängen (Rohloff Getriebe über dem Tretlager)
Durch die Gewichtskonzentration im Tretlagerbereich, kann man das Bike vor allem in der Luft sehr gut ausbalancieren.
Auf dem Trail trotz Gewicht sehr agil, Federung spricht schnell und fein an, da das ganze Schaltgeraffel nicht ungefedert mitschwingen muss.
Es gibt viele Gründe, so etwas nicht gut zu finden, aber ich habe immer von so einem Bike geträumt und mir diesen Traum jetzt erfüllt.
Beim 22 Kg-Bike mit Zentralem Getriebe ist das fast nicht vorhanden, das geht immer gleich gut. Das ist beim Nucleon noch etwas besser als bei meinem alten Reuber Boxxhorn mit G-Boxx 2, was insgesamt sehr kurz war und etwas zappelig beim Fliegen war.
Lange Flüge kann ich nicht beurteilen, da mein Mut mich ab 8 Meter Fluglänge verlässt.
PS: wo bleiben aktuelle Bilder von deinem Dreidoppel? Ich bekomme Entzugserscheinungen!
Meine Beweggründe sind die, dass die üblichen Kettenschaltkomponenten nur in neuem und sauberem Zustand fehlerfrei funktionieren. Ich fahre regelmäßig, bei jedem Wetter und bei jeder Jahreszeit. Unzählige Kettenklemmer, verbogene Kettenglieder, 3 Abgerissene Schaltwerke mit zum Teil erheblichen Begleitschäden an Speichen und Hinterbau und letztendlich sehr hoher Verschleiß an Kette und Ritzel/Kettenblätter belegen für mich nur, dass es sich eigentlich um eine etwas robustere Rennradtechnologie handelt, die gerade mal für gemäßigte Touren auf Forstwegen ausreichend ist.
Weitere Getriebevarianten:
- V-Box von Suntour: anfällig, nicht ausgereift. Restbestände an Bergamont Big Air G9 heute noch neu zu bekommen. Für risikobereite.
-G-Boxx 2 von Nicolai: hatte ich zwei Jahre gefahren. Gekapselte Ritzel-Kettenkombination, in einigen Gängen hoher Kettenverschleiß und wenig Entfaltung. Für reinen Downhill ausreichend, für mehr aber nicht.
-Effigear: liegen noch keinerlei Langzeiterfahrungen vor, noch nicht im Handel
-Pinion: Entfaltung, Gewicht und Design sind grandios. Leider Kettenspanner nötig. Stutzig macht mich nur, dass es kaum in Freeridebikes zum Einsatz kommt.
-G-Boxx (1): Rohloffgetriebe ist hinsichtlich Haltbarkeit und Funktion über jeden Zweifel erhaben. Das Drumherum von Nicolai ist absolut ausgereift und im Gegensatz zu den ersten Versionen aufs allernötigste reduziert.
Ich kann gut verstehen, dass viele nicht mit diesem Gewicht unterwegs sein wollen und ich möchte hier auch niemanden irgendwie angreifen.
Der zweite Nachteil ist der Drehgriffschalter, an den man sich besonders beim Downhill ein wenig gewöhnen muss.
Ähnliche Getriebebikes werden von Nicolai (neben Pinion und demnächst Effigear) immer noch hergestellt.
Alles relativ leicht aber dennoch robust genug.
Was sind deine Vorschläge hinsichtlich Gewichtsreduktion?
Durch die Gewichtskonzentration im Tretlagerbereich, kann man das Bike vor allem in der Luft sehr gut ausbalancieren.
Auf dem Trail trotz Gewicht sehr agil, Federung spricht schnell und fein an, da das ganze Schaltgeraffel nicht ungefedert mitschwingen muss.
Es gibt viele Gründe, so etwas nicht gut zu finden, aber ich habe immer von so einem Bike geträumt und mir diesen Traum jetzt erfüllt.
Zumal neue Lager oft viel zu wenig Fett haben.