nicht zwangsweise.
irgendwann rentiert es sich eben nicht mehr, und ein teil muss eingestampft werden.
ein weiterer Kostenfaktor ist das "Verkaufen" - man glaub es nicht, aber das verschlingt einen Großteil der Arbeitszeit die in jedes einzelne Teil fließen. Man kann im schnitt sagen, dass jeder 2. kunde zu jedem Produkt noch min. eine frage hat. gut bei einem kassettenspacer vielleicht weniger, aber dafür bei einer kettenführung mehr "passt die hier, passt die da, was ist wenn, gibt sdas teil einzeln... blabla", klar eine mail ist schnell geschrieben, aber wenn man gute Infos geben will muss man oft selber recherchieren, nachfragen, sich informieren, dann meint der kunde "ok ich überlegs mir" und man hört nie wieder was von ihm. dann hat man 10 min investiert in sein Produkt, aber nichts verkauft. diese zeit die man hier nichts verdient hat muss man natürlich auch auf die anderen teile umschlagen. heißt im Klartext: wenn ihr ein Produkt kauft, zahlt ihr auch die anfragen von leuten mit, die nichts kaufen -> nicht fragen, sondern kaufen!
Außerdem orientiert sich kein Preis an den Herstellungskosten, sondern an dem Preis, den der Markt bereit ist, dafür zu zahlen. Gäbe es keine Interessenten, die nicht bereit wären 50€ für einen Kassettenspacer zu zahlen, wird sich der Preis über kurz oder lang an den Nachfragepreis anpassen.
Hat schon mal einer überlegt was an einem Red Bull 2.50€ kostet? Herstellung mit Dose ca. 0.12€. Da ist was verdient. Aber auf unserer 3 D Maschine läuft es leider länger als 10 Minuten.
das ist halt immer die typische sicht von Leuten, die noch nie was verkauft haben. da is dann eine kassette für 60 euro ausm laden wucher. dass bei den 60 euro 11,50 an den Staat gehen, 17,50 an den Händler, 3,50 an den Großhändler, und dann nur noch etwas über 25 euro überbleiben. davon müssen zölle, versand, Logistik bezahlt werden, die Firma am laufen gehalten werden, stahl gestanzt, verformt, genietet, gehärtet werden usw. der kunde sieht halt "60 euro, poa". Und bei kleinen schmieden ist das noch viel schlimmer. versucht mal einen fräser zu finden, der euch ÜBERHAUPT was macht, und dann noch einen, der es schnell macht, und dann kostet der halt auch. wenn das material 3,50 kostet, das fräsen 15 euro, die Mehrwertsteuer 10 euro, versand und sonstige Unkosten nochmal 1,50, bleiben noch 18,50 euro pro stück, davon muss man auch die Homepage bezahlen, das Geld für die Produktion vorschießen, auch das Risiko tragen dass was nicht funktioniert usw. reich wird da leider keiner
Ja es geht hier aber wirklich nur um 0815 Aluringe, die vielleicht 10 min im 5-Achser liegen (wenn überhaupt)^^ Bei einem Stundensatz für 70 € ist 50 dann doch übertrieben. Und 5 Achsen sind hier so und so übertrieben, da reichen drei und 2x aufspannen .
Soll ja auch jeder selbst entscheiden was er möchte. Aber es gibt auch Leute die ein Porsche fahre die dürfen auch nicht jammern wenn paar geile Felgen mehr kosten als bei nem Golf.
Qualität und Optik hat seinen Preis... So lange seid ihr noch nicht auf dem markt das ihr behaupten könnt das Qualität und Haltbarkeit stimmen. Qualität und Optik bieten auch andere zu Bessere Preisen. Was soll bei einem Stück Alu wie dem hier Kaputt gehen?
Finde ich geil alle fahren Räder um die 5000 € und jammern bei den Preisen für die geilen Parts. Die sind aber wenigstens was wo mann sein Rad von der " Stange " das es 1000 mal gibt individualisieren und verbessern kann denkt mal darüber nach.
irgendwann rentiert es sich eben nicht mehr, und ein teil muss eingestampft werden.
ein weiterer Kostenfaktor ist das "Verkaufen" - man glaub es nicht, aber das verschlingt einen Großteil der Arbeitszeit die in jedes einzelne Teil fließen. Man kann im schnitt sagen, dass jeder 2. kunde zu jedem Produkt noch min. eine frage hat. gut bei einem kassettenspacer vielleicht weniger, aber dafür bei einer kettenführung mehr "passt die hier, passt die da, was ist wenn, gibt sdas teil einzeln... blabla", klar eine mail ist schnell geschrieben, aber wenn man gute Infos geben will muss man oft selber recherchieren, nachfragen, sich informieren, dann meint der kunde "ok ich überlegs mir" und man hört nie wieder was von ihm. dann hat man 10 min investiert in sein Produkt, aber nichts verkauft. diese zeit die man hier nichts verdient hat muss man natürlich auch auf die anderen teile umschlagen. heißt im Klartext: wenn ihr ein Produkt kauft, zahlt ihr auch die anfragen von leuten mit, die nichts kaufen -> nicht fragen, sondern kaufen!
aber 50€
Für ?
HABEN WILL!