Das ein Helm alles abhalten kann, behauptet ja keine, er verringert oft das Ausmaß, aber auch nur wenn er richtig sitzt.
Wenn man ohne Helm also vorsichtiger fährt, dann wunder ich mich, wie das Vorsichtig definiert ist, wenn ich ein Großteil der Berliner Radfahrer ohne Helm fahren sehe..
je nach Unfallhergang, kann ein Helm viel abhalten.
wirken auf den Helm auf einer kleinen Fläche die Kräfte, ist auch dieser schnell überfordert. Das bedenkt ja auch kaum einer.
Kennt ihr den ADAC Gurtschlitten? Dort wird ein Aufprall mit einer definierten Geschwindigkeit simuliert. es sind ca 10km/h und der Proband merkt wie schmerzhaft der Gurt gegen den Thorax drückt. Da merkt man schon wie Kräfte wirken bei kleiner Geschwindigkeit.
Durch meine schweige Pflicht, kann ich leider nicht öffentlich Beispiele benennen, was geringen Kräfte mit dem Menschlichen Körper anstellen.
@Teufelstisch ich kann nur tippen, da ich mir die Patientenakte und Röntgenbilder nicht ansehen kann.
und zur Prüfnorm. Autos werden im Crash Test auch "nur" bei 60km/h getestet.
wie oben gesagt, jeder muss es selbst Wissen ob er einen Trägt oder nicht.
im Normalfall kann ein Helm einiges Abhalten, aber nicht alles , das wäre auch zu schön.
Merkst du gerade nicht was für einen Schei? du hier schreibst? Du sagst am besten ist es wenn man komplett ohne Sicherheitskleidung fährt? Und dein Horizont ist ja *hust* sehr groß... Schonmal daran gedacht das es auch ein zweiter oder dritter Faktor sein kann? Zb. ein unachtsamer Autofahrer? Oder Fahrradfahrer?
Ok laut deiner Ansicht soll jetzt jeder ohne jegliche Sicherheitsausrüstung sein Hobby/Sport usw ausüben, na dann gute Nacht! Zb. die Formel 1 hat im laufe der Zeit enorm an Sicherheit zugelegt, sterben heute mehr weil sie meinen sie sind sicherer? NEIN! Also ist deine Theorie einfach nur Humbug...
Risikokompensation läuft unbewusst. Und ist daher keine Theorie, sondern tagtägliche Praxis! Ich kenn's ja aber von Helmdogmatikern nicht anders, die halten sich dann gerne die Ohren zu, singen laut LALALA und rufen nach der Mama...
"Unsicherheit" ist eben nicht der Unfallverursacher. Das nenn ich mal ne Logik! Das Gefühl einer Gefährdung sorgt beim Menschen dafür, sich vernünftig zu verhalten und ggf. gewisse Gefahren erst gar nicht einzugehen. Diese Vernunft ist aber laaaangweilig - deshalb kauft man dann haufenweise "Sischerheitsgedöns", um diese nützliche Angst zu betäuben! Und geht Risiken ein, die einen normalen Menschen am Verstand desjenigen zweifeln lassen. Die Ergebnisse sieht man dann auch hier, im Album Stürze und Verletzungen.
Die Sache, ob und in welchem Maße ein Helm die Risikobereitschaft und somit die Unfall- und Verletzungsgefahr insgesamt deutlich erhöht, lässt sich in jedem einzelnen Fall relativ einfach beweisen: Fahrt die Abfahrt, den Sprung oder den technisch komplizierten Streckenabschnitt einmal mit - und dann ohne Helm. Es wird schon in den meisten Fällen daran scheitern, dass ihr euch ohne den Helm erst gar nicht mehr trauen werdet. Q. e. d.!
@Teufelstisch: In Post #6 bemängelst du was er "sicher" vermutet? Denk jetzt mal bitte ganz scharf nach.... Was vermutest du alles?
Und deine Aussagen das ein Helm ja quasi gar nicht schützt sind so dermaßener Humbug. Alleine aus rein Physikalischer sicht das die Punktuelle Druckbelastung auf fast den kompletten Kopf verteilt wird, belegt das im Falle eines Aufpralls das Risiko einer Verletzung verringert wird. Und das Leute die keinen Helm aufhaben langsamer fahren ist, las mich raten, auch nur so eine leere nicht fundierte Vermutung von dir? Ernsthaft? Denk mal bitte nach was du hier alles schreibst
@Teufelstisch & Co.: Helme verleiten dazu risikoreicher zu fahren … Theoretisch!
Protektoren (Helme, Handschuhe, …) geben einem Schutz und geben jemanden
dadurch die Möglichkeit sich fokussiert auf die wichtigeren Dinge während der Fahrt
und während einem Sturz zu konzentrieren. […]
Neben dieser Sache ist Unsicherheit einer der größten Unfallverursacher. Und so weiter,
und so weiter, und so weiter. …
Und jetzt können wieder die Laien unter sich diskutieren. Wenn es möglich ist, bitte mit
einer neutralen Sichtweise, die alle wichtigen Faktoren beinhaltet.
PS: Nur ein zu großer Anteil von Luft führt dazu, dass man mit Helm schneller fährt.
das argument zieht auch nur dann wenn die leute die ohne helm fahren weniger riskant fahren. wenn man dann aber so leute sieht die ohne helm von 3m mauern ins flat kantenklatschen zieht das einfach nich
helme sind alle aus diesem kunststoffschaum. und das war kein menschenverachtender spruch sondern ne anspielung auf die "argumente" die immer gegeben werden KEINEN helm zu tragen. ich mein was hat man davon ausser noch mehr risiko?
Nein, der Unfallhergang ist eindeutig dokumentiert. Er stürzte mit dem (bei Styroporhüten eh ungeschützten) Gesicht / der Stirn voran gegen den Betonblock, die Geschwindigkeit und die Aufprallenergie waren viel zu groß, dass selbst ein Motorradhelm an die Grenzen seiner Möglichkeiten gelangt wäre. Der zynische, menschenverachtende Spruch mit der Frisur lässt übrigens auch auf überragende Intelligenz schließen - aber dafür tragen so schlaue Leute wie du ja auch nen Helm...
Auch wenn es heute unvorstellbar erscheint: Radprofis wurden erst kurze Zeit nach diesem Unfall dazu gezwungen, "Helme" zu tragen. Allerdings starb in über 100 Jahren Tour de France zuvor ohne Helm ein einziger an seinen Kopfverletzungen (und dies unter eher ungewöhnlichen Umständen)... Natürlich einer zu viel - widerspricht aber letztlich völlig der Vorstellung, Radsport sei grade für den Kopf eine immens gefährliche Tätigkeit...
könnte man von dir genauso sagen. natürlich is nich garantiert dass der gute da oben mit helm unbeschadet überlebt hätte. aber selbst wenn die "styroporschüssel" dabei vollkommen kaputt gegangen wäre, hätte sie nen guten teil der energie absorbiert. und was hatte er davon ohne zu fahren? ne sauber sitzende frisur?
Du musst nicht "tippen", sondern könntest dich einfach schlau machen! Und Nein, es ist nur dann "egal", wenn man am Dogma "hilft immer" partout nicht rütteln will. Ein luftig durchlöchertes Styroporhütchen hätte in diesem Fall rein gar nichts auch nur annähernd nennenswertes "abgehalten"; diese Dinger verhindern im besten Fall leichte Verletzungen - für alles drüber sind sie nicht gebaut und werden sie auch nicht getestet (die rund 20 km/h erreicht der Kopf schon beim umkippen aus dem Stand). Es ist einfach nur geschmacklos, einen getöteten Radprofi für seine fragwürdige Helmpropaganda zu missbrauchen...
Würde man sich von anderer Seite auf dieses Niveau hinab begeben, könnte man auch genügend Fotos von Menschen posten, die trotz (oder auch wegen) "Helm" schwere oder gar tödliche Verletzungen davon trugen - davon gibt es nämlich eine statistisch signifikante Menge... Das aktuelle, prominente Beispiel Schumacher wird ja auch geflissentlich ignoriert - dieser so genannte "Helm" versagte schon bei einem Sturz mit niedriger Geschwindigkeit... Aber da nicht sein kann, was nicht sein darf...
egal ob diese Beton Strassenbegrenzung im Hintergrund oder der Asphalt.. Ein Helm hätte sicher einiges abgehalten.
Der Hirndruck ist der Killer.. aber war sicher nicht sein einziges Problem, bei der Blutmenge würde ich auf Schädelbasisfraktur tippen, passt zum Blutungsschema.
traurig.. aber jeder ist für sich selbst verantwortlich.
es ist nur frustrierend, wenn man nichts mehr machen kann..
laut dem was Wiki dazu sagt - ja, ziemlich gut möglich. "Casartelli schlug mit dem Kopf auf eine Straßenbegrenzung aus Beton auf und verlor das Bewusstsein. Dem Tour-Arzt Gérard Porte gelang es zwar, Casartelli wiederzubeleben, etwa drei Stunden später erlag Casartelli jedoch im Krankenhaus der Stadt Tarbes seinen schweren Kopfverletzungen." Genau davor soll ein Helm doch schützen.
Wenn man ohne Helm also vorsichtiger fährt, dann wunder ich mich, wie das Vorsichtig definiert ist, wenn ich ein Großteil der Berliner Radfahrer ohne Helm fahren sehe..
je nach Unfallhergang, kann ein Helm viel abhalten.
wirken auf den Helm auf einer kleinen Fläche die Kräfte, ist auch dieser schnell überfordert. Das bedenkt ja auch kaum einer.
Kennt ihr den ADAC Gurtschlitten? Dort wird ein Aufprall mit einer definierten Geschwindigkeit simuliert. es sind ca 10km/h und der Proband merkt wie schmerzhaft der Gurt gegen den Thorax drückt. Da merkt man schon wie Kräfte wirken bei kleiner Geschwindigkeit.
Durch meine schweige Pflicht, kann ich leider nicht öffentlich Beispiele benennen, was geringen Kräfte mit dem Menschlichen Körper anstellen.
@Teufelstisch ich kann nur tippen, da ich mir die Patientenakte und Röntgenbilder nicht ansehen kann.
und zur Prüfnorm. Autos werden im Crash Test auch "nur" bei 60km/h getestet.
wie oben gesagt, jeder muss es selbst Wissen ob er einen Trägt oder nicht.
im Normalfall kann ein Helm einiges Abhalten, aber nicht alles , das wäre auch zu schön.
Ok laut deiner Ansicht soll jetzt jeder ohne jegliche Sicherheitsausrüstung sein Hobby/Sport usw ausüben, na dann gute Nacht! Zb. die Formel 1 hat im laufe der Zeit enorm an Sicherheit zugelegt, sterben heute mehr weil sie meinen sie sind sicherer? NEIN! Also ist deine Theorie einfach nur Humbug...
"Unsicherheit" ist eben nicht der Unfallverursacher. Das nenn ich mal ne Logik!
Die Sache, ob und in welchem Maße ein Helm die Risikobereitschaft und somit die Unfall- und Verletzungsgefahr insgesamt deutlich erhöht, lässt sich in jedem einzelnen Fall relativ einfach beweisen: Fahrt die Abfahrt, den Sprung oder den technisch komplizierten Streckenabschnitt einmal mit - und dann ohne Helm. Es wird schon in den meisten Fällen daran scheitern, dass ihr euch ohne den Helm erst gar nicht mehr trauen werdet. Q. e. d.!
Und deine Aussagen das ein Helm ja quasi gar nicht schützt sind so dermaßener Humbug. Alleine aus rein Physikalischer sicht das die Punktuelle Druckbelastung auf fast den kompletten Kopf verteilt wird, belegt das im Falle eines Aufpralls das Risiko einer Verletzung verringert wird. Und das Leute die keinen Helm aufhaben langsamer fahren ist, las mich raten, auch nur so eine leere nicht fundierte Vermutung von dir?
Protektoren (Helme, Handschuhe, …) geben einem Schutz und geben jemanden
dadurch die Möglichkeit sich fokussiert auf die wichtigeren Dinge während der Fahrt
und während einem Sturz zu konzentrieren. […]
Neben dieser Sache ist Unsicherheit einer der größten Unfallverursacher. Und so weiter,
und so weiter, und so weiter. …
Und jetzt können wieder die Laien unter sich diskutieren. Wenn es möglich ist, bitte mit
einer neutralen Sichtweise, die alle wichtigen Faktoren beinhaltet.
PS: Nur ein zu großer Anteil von Luft führt dazu, dass man mit Helm schneller fährt.
Achja, Helme verleiten gerade dazu, riskanter zu fahren. Erstaunlich, dass man diesen einfachen Fakt immer und immer wiederholen muss...
Zur Prüfnorm: Also mich würde sowas ja beunruhigen...: http://de.wikipedia.org/wiki/Fahrradhelm#Normen_und_Pr.C3.BCfverfahren
Auch wenn es heute unvorstellbar erscheint: Radprofis wurden erst kurze Zeit nach diesem Unfall dazu gezwungen, "Helme" zu tragen. Allerdings starb in über 100 Jahren Tour de France zuvor ohne Helm ein einziger an seinen Kopfverletzungen (und dies unter eher ungewöhnlichen Umständen)... Natürlich einer zu viel - widerspricht aber letztlich völlig der Vorstellung, Radsport sei grade für den Kopf eine immens gefährliche Tätigkeit...
Stirbt jemand ohne Helm, ist es grundsätzlich seine Schuld - denn mit Helm würde er ja garantiert noch leben.
Verletzt sich jemand schwer ohne Helm, ist er selbst Schuld, da der Helm die Verletzungen deutlich verringert hätte.
Verletzt sich jemand schwer mit Helm, wäre er ansonsten natürlich garantiert tot...
Stirbt jemand mit Helm... nä, sowas ist schier unmöglich!
Würde man sich von anderer Seite auf dieses Niveau hinab begeben, könnte man auch genügend Fotos von Menschen posten, die trotz (oder auch wegen) "Helm" schwere oder gar tödliche Verletzungen davon trugen - davon gibt es nämlich eine statistisch signifikante Menge... Das aktuelle, prominente Beispiel Schumacher wird ja auch geflissentlich ignoriert - dieser so genannte "Helm" versagte schon bei einem Sturz mit niedriger Geschwindigkeit... Aber da nicht sein kann, was nicht sein darf...
Der Hirndruck ist der Killer.. aber war sicher nicht sein einziges Problem, bei der Blutmenge würde ich auf Schädelbasisfraktur tippen, passt zum Blutungsschema.
traurig.. aber jeder ist für sich selbst verantwortlich.
es ist nur frustrierend, wenn man nichts mehr machen kann..