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BBS-HS-RO | |
04.01.2017, 16:40 | |
04.12.2016, 07:19 | |
1756 | |
3 | |
Inntal Südhänge | |
Sony DSC-RX100
1/640 s ƒ/4.5 10.4 mm ISO 125 |
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Hast du ein Loch im Kopp oder was?
"Hauptsache ER hat Spaß, nur darum gehts."
Den egoistischen, neoliberalen Zeitgeist der Marke "Wenn jeder an sich denkt, ist an alle gedacht" auf den Punkt gebracht. Dazu noch auf pubertärem Niveau.
So lange das Problembewusstsein der Mehrzahl der Biker auf diesem Niveau verharrt, sind Gesetze und Strafen wohl noch nicht hart genug. Vor allem solltet ihr euch aber nicht wundern, wenn ihr grade auch aufgrund dessen nun einmal nicht die Lieblinge der Massen seid. Denkt ggf. mal drüber nach, wenn ihr euch das nächste Mal wieder zu völlig unschuldig "verfolgten" Opfern stilisiert...
In einem Bikepark könnt ihr euch so benehmen. In der Öffentlichkeit: nicht!
Weil man es wie ein 12-Jähriger immer noch "geil" findet, Kurven mit blockiertem Hinterrad zu zerbremsen...
https://www.mtb-news.de/forum/t/vinschgau-news.516008/page-184#post-14550525
https://www.mtb-news.de/forum/t/lago-di-garda.449255/page-381#post-14548863
Hier könnt ihr nachlesen welche Trails in den beiden Bikegebieten gesperrt werden/wurden, weil die Trails zerbremst werden/wurden.
Ich möchte meine Lieblings-Trails auch in 5 Jahren noch legal befahren können, das funktioniert aber nur wenn wir sorgsam damit umgehen.
Wenn ihr mit blockierendem Hinterrad cool um die Ecke sliden wollt, geht bitte in den Bikepark eurer Wahl.
Auch beim Mountainbiken auf Wanderwegen:
http://www.team-vertriders.org/vertriding-rules/
Wieso regeln?
Die Antwort am Beispiel Klettern: Klettern musste sich auch erst etablieren. Und das ging nur, weil man einen Rahmen geschaffen hat welcher mit anderen Bergnutzern verträglich ist.
In dem Rahmen finden sich wichtige Bedingungen wie z.B. dass man seinen Müll wieder mitnimmt und keinen Steinschlag verursacht . Hätte man dieses Regelwerk nicht ausgearbeitet, wäre der Klettersport nicht dort wo er jetzt ist sondern am Ende. Klettern wäre nur in einer rechtlichen Grauzone möglich, und wie sieht die Versicherungsabdeckung im Verletzungsfall aus? Wer zahlt? Wer deckt das, wenn man sich im Verbot bewegt hat?
Es wurden schon Klettergebiete gesperrt, weil die Kletterer permanent ihren Müll liegen lassen.
Wenn wir unsern Sport auf dem eigenen Grundstück oder im Bikepark betreiben ist es auch relativ egal ob man die Wege ruiniert oder nicht.
Nur hier geht es nicht um Privatstrecken, hier geht es um Wanderwege.
Um Wege, die mit einem enormen Aufwand geschaffen wurden, und mit ebendiesem instandgehalten werden müssen. Wege die oft den Grundstückseigentümern, Ortsverbänden etc. unterliegen und von Wanderern genutzt werden. Und diese sitzen am längeren Hebel.
Ich habe selbst auch schon einen Wanderweg mit Holzstufen etc. aufgezogen, das ist richtig harte Arbeit.
Mit blockierten Hinterradgeschleife reißt es die Stufen auf Dauer raus, der weg wird eingeebnet und es bildet sich eine tiefe Furche , welche zur Wasserrinne wird, was den ganzen Erosionsprozess noch beschleunigt.
So runiert man Wege, und bestätigt genau dadurch die Argumentation der Radlgegner, zerstört die Akzeptanz und verbaut den Leuten (Wie z.B. Harald Phillip) deren wichtige Öffentlichkeitsarbeit.
Habe schon einige Wege erlebt, die nach der Veröffentlichung durch die BikeBravo, mit dem vollen Programm (rausgerissene Stufen etc. ) ziemlich zerbremst wurden, und danach kaum noch zu Fuß begehbar waren.
Es liegt an uns ob wir diesen noch sehr jungen Sport in der Bergwelt als Bergsport etablieren oder unseren Sport mit genau diesen Aktionen gegen die Wand fahren.
Ist schon ne blöde Sache so nen Fahrrad. Wenns ganz verschwindet haben alle wieder Ruhe.keiner streitet sich um Helme,Fahrspuren und Oma kann ohne sorgen aufm Fußweg Laufen.
Das wärs
Und danach alle Einhörner zum Schlachter damit die Gummibärchen überleben.
Viel Spaß noch hier
Und spart euch dieses @DHFoes lese nichts mehr hier
@naturized
Komm mal nach Berlin, seit Ende der Weltwirtschaftskrise ist die Stadt plötzlich total hip und trendy und jeder Schwachkopf kommt jetzt her, dazu noch mehr, noch blödere Touristen und JEDER Park in der Stadt sieht jetzt nur noch zum kotzen aus! Alle Trottel trampeln auf den WIesen entlang, statt die vielen, für viel Geld angelegten Wege zu benutzen. Selbstverständlich gehen alle dieselbe Linie entlang, so daß sich ÜBERALL Trampelpfade gebildet haben, wo man früher liegen und entspannen konnte. Und selbstverständlich trampeln ALLE durchs Unterholz und querfeldein, um das maximale Naturerlebnis in der Großstadt zu haben!
Grad letztens wieder mit eigenen Augen gesehen: in einem Park gibt es einen Hügel, da führt ein Serpentinenweg rauf, für die Eiligen wurde vor Jahren eine Treppe hingebaut, um schnurgerade hoch zu kommen. Und da sind doitsche Touriedödel, die unbedingt NEBEN der Treppe durchs Unterholz hochklettern müssen! Und die waren offensichtlich nicht die ersten, da ist alles schon kaputtgetrampelt.
Nix hält mehr.
- das ist ein geiles Foto und toll gefahren !