Also das Motiv ist schön, aber ich finde das Original auch um Längen besser.
Eine kleine Vignette und evt eine dezente Lichtquelle rechts oben (um die Sonne zu verstärken) hätten dem Bild wohl gut getan.
ja klar weissabgleich meinte ich mit farbtemperatur
danke übrigens, den helligkeitsregler hatte ich nicht benutzt.
fällt mir grad auf dass ich den sowieso kaum benutz…
jetzt siehts so aus wie deins ;)
schwarzregler ist beim radfahren mit so vielen dunklen tönen wirklich nicht ideal.
bin aber auch beim freeskiing unterwegs und bei so einer hellen umgebung wirkt der wahre wunder!
passend erklärt ;)
Auch der Weißabgleich sollte durch die Nachbearbeitung des RAW-Bildes noch genau abgestimmt werden, der stimmt ebenfalls sehr oft nicht in der Ursprungsversion.
den schwarz-regler nutze ich sehr selten. dadurch wird das bild oft schon sehr unnatürlich...genauso vorsichtig sollte man auch mit dem Kontrast-, Dynamik- und Temperaturregler umgehen.
haha so ziemlich das gleiche hab ich bei mir in bridge probiert!
und mach ich normal auch bei den meisten fotos…
nur hab ich mit dem schwarz regler noch ein bisschen kontrast reingebracht und dagegen beim kontrastregler nicht so viel… komisch dass da jetzt aber so ein unterschied ist…
hab ich also doch noch nichts verpasst :D
aber ob das nur an einer besseren engine in lightroom liegen kann?!
@blutbuche: falsch gedacht muss ich da sagen!
1. digitalkameras machen kein foto dass exakt so aussieht wie der mensch die situation gesehen hat… der dynamikumfang, also die helligkeitsunterschiede, kann ein menschliches auge deutlich genauer wahrnehmen.
ausserdem sind die farben reine interpretationssache:
wenn man fotos im .jpeg format macht muss sich die kamera auf eine bestimmte temperatur des lichts festlegen, kann informationen in dunkleren bereichen nicht auch mit abspeichern etc. der komprimierung wegen.
da kommt dann die RAW datei ins spiel (jeder der ernsthaft fotografieren will muss sozusagen im RAW format arbeiten).
bei diesem format speichert die kamera alles ab, die datei ist so viel größer (bei meiner kamera kann das schonmal ein bild mit 40mb sein) aber dafür sind alle informationen erhalten.
der nachteil ist natürlich dass bild uninterpretiert ist, man muss also erst einem programm sagen wie das bild überhaupt dargestellt werden soll
--> das ist dann der erste notwendige schritt um das bild überhaupt benutzen zu können und ist nichts anderes als was der user Freesoul grad als seine bearbeitung beschrieben hat
das nennt sich dann RAW-konvertierung
weiter gehts dann mit der verbesserung des bildes was nötig ist wegen den oben beschriebenen schwächen des dynamikumfangs etc. … ausgeblichene stellen müssen repariert werden (rein weisse, makellose himmel zb., ein produkt der digitalkameras. gibts in echt nicht wirklich ;) ) schwarze stellen müssen nachbelichtet werden etc. …
fazit: um ein bild überhaupt möglichst natürlich darzustellen MUSS heutzutage bearbeitet werden ;)
aber das war in zeiten der analogen fotografie auch nicht anders.
das entwickeln der negative kann man analog zum konvertieren der RAW-dateien von heutzutage sehen… dort werden ziemlich exakt die gleichen einstellungen vorgenommen (farbton, helligkeit, kontrast etc.) nur ist das alles eine unmenschliche arbeit an tausenden von messinstrumenten, verschiedenen fotopapieren etc. etc.
die weitere bearbeitung wie nachbelichten gab es damals genauso und war bei professionellen bildern ganz normal war aber ein unglaublicher act…
es hat sich also auch nichts getan durch die entwicklung mit photoshop etc., es wurde nur einfacher und der dynamikumfang von digital ist im vergleich zu analog ein bisschen schlechter.
was du meinst würde ich jetzt als "stilisieren" bezeichnen, also farben weg vom natürlichen (cross processing, bleach-bypass...) und sonstigen schwachsinn wie HDR oder so einem mist
@Cam-man: ich bearbeite die bilder eigentlich nur noch in ps lightroom. hier mal die Einstellungen als Screenshot: http://s1.directupload.net/images/111012/je3fwy3b.jpg kurz und knapp: das ganze bild etwas "wärmer" und insgesamt ein ganzes Stück heller gemacht. Um die Farben etwas knackiger zu machen, habe ich den Kontrast etwas hochgesetzt und durch "Wiederherstellung" eine, sagen wir, Überstrahlung des Hintergrundes (durch die erhöhte Helligkeit) verhindert. "Klarheit" definiert die Kanten, insbesondere die des Berges im Hintergrund, ein bisschen besser. Klingt jetzt alles ein bisschen nach Wissenschaft, im Grunde isses probieren probieren probieren ;)
am besten , man macht ein bild und lässt es dann auch so - die ganze bearbeiterei verfälscht doch nur . und meist schiessen die leute dann übers ziel hinaus und machen ein schönes bild zunichte ... natur pur - meine devise ;) aber jeder , wie er mag ;)
@Freesoul: deine version find ich richtig gutl!
kannst du vielleicht ganz grundlegend kurz beschreiben was du gemacht hast, beim an-den-farben-spielen komm ich noch nicht auf nen grünen zweig… ich hab so das gefühl dass ich genau die funktion in ps irgendwie nicht kenne…
ui tschuldigung - so sollte das auf keinen Fall rüberkommen! irgndwie kam mir die konstruktive kritik positiv vor und ich dacht mir, damit's nicht bei theoretischem schlau-plauder bleibt, zeige ich mal wie ich es meinte. @justbluntin: ein wort genügt und ich nehme das bild wieder raus. so wie ray das sieht, kann man das sehen und sich angepisst fühlen - das will ich auf keinen fall! Ich dacht mir halt, dass es auch inspiration und input für neue coole Bilder sein könnte - ja - ist ne schwierige Gratwanderung. sorry!
