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#1 emilemil (11.03.2010, 12:35)
Von der technischen Kompetenz und soliden Konstruktionsfilosophie der einstigen Deutschen Vorzeigefirma ist nichts mehr übriggeblieben. Wie man an dieser Fahrrad-Mißgeburt sieht. Die kleinen Räder disqualifizieren das Rad zum Nichtfreihändigfahrer, womit über die Fahreigenschaften alles gesagt ist.Ohne die Daten zu kennen: Die Krücke ist schwer wie ein Holland-Panzer, dazu noch sauteuer (DB läßt sich seinen Nammen auch heute noch teuer entgelten) : Ab in die Faltrad-Horror-Picture-Show!
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#2 emilemil (16.03.2010, 11:51)
Hierbei handelt es sich offenbar um das "Jango Flik Faltrad". Bei dem Gewicht ist es nicht ganz so schlimm wie im ersten Kommentar vermutet : Für die Version mit Billig-Nabe Nexus 8-Gang werden 13,2 kg angegeben. Allerdings ohne Pedale,Ständer und notwendiger Lichtanlage. Na ja, Leichtbau durch Weglassen ? Alles schon gehabt. Viel schlimmer sieht es bei dem Packmass aus : 83,6 x 81,1 x 33,4 cm³. Wenn man schon eine schlecht fahrbare Krücke nach dem Vorbild des britischen Bromptons mit zu kleinen 16" Rädern und dem Faltvorgang über mehrere Gelenke baut , dann sollte man lieber diese britische Krücke 1:1 kopieren. Die hat immerhin ein sehr kleines Faltmass von 57 x 59 x 27 cm³ (Katalog-Angabe Brompton). Nun wird nirgendwo soviel in die eigene Tasche gelogen wie a) bei der männlichen Potenz b) dem Krafstoffverbrauch des eigenen Autos c) dem Faltmass von Klapprädern . Die Strafe für die 16 Zoll Räder folgt sofort auf dem Fuss: Eine maximale Entfaltung von 5,74 m sind selbst für Otto Lottomann ( seit 20 Jahren Rentner und im Herbst eine Boutique zusammen mit dem Papst in Rom !) eine nicht fahrbare Zumutung. Nun könnte man natürlich von Kettenblatt 50 Z auf 65 Z gehen. Dabei kommt die Kette dank der 16 " Räder dem Erdboden gefährlich nahe, so daß man sich überlegen sollte, unter Weglassung der Kette (unnützes Verschleissteil und extrem pflegebedürftig !) den direkten Zahnrad-Antrieb auf den Asfalt zu verwirklichen. Natürlich zahlt man dann Strassen-Benutzungs-Gebühren, mit Nummernschild, Plakette und Strafandrohung. Ich seh schon, wie sich Schutzmann EMSIG die Hände reibt. Die Kettenschaltungs-Versionen sind in der Entfaltung kaum besser. Haben dafür aber den Vorteil, dass man sie als Fützen-Schnüffler benutzen kann : Es fehlt nur ein Feuchte-Sensor am Schaltwerk ( bei Conrad für 44,06 € zu haben!). Der Schlagloch-Zustand unserer Straßen kann dann auf Pegelstände der Fützen zurückgeführt werden. Einem Einsatz als Behördenfahrzeug steht nichts mehr im Wege.
Der Russe sagt, es gibt keinen Schutzmann EMSIG, es gibt nur kleine blaue (grüne) Männchen), aber immer noch zu wenig Wodka..
EmilEmil

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emilemil
11.03.2010, 12:24
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