Einfach köstlich: Es ist immer wieder interessant, wenn sich Laien-Statiker mit oberflächlicher Analyse in der Festigkeitslehre versuchen.
Ich werde mich bemühen, für diesen Analysten ein 2-jähriges Frei-Abonnement der ZAMM (Zeitschrift für angewandte Mahtematik und Mechanik ) zu bekommen. Harr,Harr,Harr....
MfG EmilEmil
DHFoes,
die Stütze ist 400 [mm] lang; 25,4 [mm] im Durchmesser und 70 {[mm] eingeschoben, also vom Körnerschlag bis Mitte Sattelschiene 330 [mm] lang. Die tragende Länge des Sitzrohrs (im Durchmesser reduzierter Teil) ist nur 50 [mm].
Es hat ca 4700 [km] meiner Fahrleistung gbraucht bis der Dauerbruch aufgetreten ist. Da ich den Rahmen (Und nur den) von einem Bekannten übernommen habe, weiß ich nichts von der Vorgeschichte (Fahrleistung und Größe der Vorbesitzer)..
Die Konstruktion des Bereichs Sitzrohr/Sattelstütze ist nicht auf meinem "Mist" gewachsen. und irgendeine Verantwortung dafür übernehme ich nicht.
Und Kommentare wie vom Downhill-Seppl sind unterste Schublade oder noch darunter: Wie bei Hempels unterm Sofa...........halt
Bemerkenswert ist, daß kein einziger Vorschlag gemacht wurde, wie man diesen Bereich am besten (optimalsten?) repariert. Das ich reparieren werde, steht fest.
Sehr schön, daß es mal was Positives gibt, und danke für die Vorschläge.
Und für alle als Lehrstück :
Ein vergessenes Fragezeichen entscheidet manchmal darüber, wie ein Kommentar aufgefasst wird, ob als interessierte Frage oder als besserwisserisches Statement.
Danke für die Hilfsbereitschaft. Stuttgart ist leider zu weit.
Selbst, wenn, wie hier vorgeschlagen, der Riß sorgfältig abgebohrt und dann verschweißt wird, wäre diese Lösung warscheinlich nur kurzfristig haltbar, da an der eigentlich schlechten Kostruktion nichts verbessert wird, und mit weiterer Kerbwirkung durch die Schweißnaht zu rechnen ist.
Mir schwebt vor, über den dickeren Teil des Sitzrohr eine Hülse von ca 90 [mm] Lämge zu schieben und mit dem Sitzrohr zu verlöten (verschweissen). Der Klemmbereich (der alte wird abgeschnitten) soll auf 70 [mm] vergrößert werden, Zuvor werden die Sitzstreben vom Sitzrohr getrennt und anschließend mit der Hülse verbunden (gelötet oder geschweißt). Ziel ist ein besserer Kraftfluß von Sattelstütze zu Sitzstrohr. Die Kerbwirkung des Klemmschlitzes (Ordentliche Entlastungsbohrung sowieso !) wird aus dem Sitzstreben-Anschluß-Bereich nach unten verlagert. Eine Beilage gleicht den dann größeren Durchmesser der Hülse zur Sattelstütze aus. Warscheinlich gehen dann auch Sattelstützen mit 27,2 [mm] Durchmesser.
Da könnte man noch einiges an Gewicht sparen (vlt. 100 [g] ?).
Ich muß vorher aber einiges noch sorgfältig analysieren (Elemtaren Kraftluß oder FEM). Ein Hauruck -Vorgehen wird dem Problem nicht gerecht. Daher sind alle Aktivitäten auf den kommenden Winter.terminiert.
ich würde den gerissenen klemmbereich entfernen,
dann ein passendes rohr einführen und verschweißen.
idealerweise hat dieses rohr den innendurchmesser
deiner jetzigen sattelstütze....
Ich werde mich bemühen, für diesen Analysten ein 2-jähriges Frei-Abonnement der ZAMM (Zeitschrift für angewandte Mahtematik und Mechanik ) zu bekommen. Harr,Harr,Harr....
MfG EmilEmil
Naja Danke trotzdem für deine nette Antwort.
Gelöschter Kommentar
http://fotos.mtb-news.de/p/1883018
die Stütze ist 400 [mm] lang; 25,4 [mm] im Durchmesser und 70 {[mm] eingeschoben, also vom Körnerschlag bis Mitte Sattelschiene 330 [mm] lang. Die tragende Länge des Sitzrohrs (im Durchmesser reduzierter Teil) ist nur 50 [mm].
Es hat ca 4700 [km] meiner Fahrleistung gbraucht bis der Dauerbruch aufgetreten ist. Da ich den Rahmen (Und nur den) von einem Bekannten übernommen habe, weiß ich nichts von der Vorgeschichte (Fahrleistung und Größe der Vorbesitzer)..
Die Konstruktion des Bereichs Sitzrohr/Sattelstütze ist nicht auf meinem "Mist" gewachsen. und irgendeine Verantwortung dafür übernehme ich nicht.
Und Kommentare wie vom Downhill-Seppl sind unterste Schublade oder noch darunter: Wie bei Hempels unterm Sofa...........halt
Bemerkenswert ist, daß kein einziger Vorschlag gemacht wurde, wie man diesen Bereich am besten (optimalsten?) repariert. Das ich reparieren werde, steht fest.
Gelöschter Kommentar
Und für alle als Lehrstück :
Ein vergessenes Fragezeichen entscheidet manchmal darüber, wie ein Kommentar aufgefasst wird, ob als interessierte Frage oder als besserwisserisches Statement.
Selbst, wenn, wie hier vorgeschlagen, der Riß sorgfältig abgebohrt und dann verschweißt wird, wäre diese Lösung warscheinlich nur kurzfristig haltbar, da an der eigentlich schlechten Kostruktion nichts verbessert wird, und mit weiterer Kerbwirkung durch die Schweißnaht zu rechnen ist.
Mir schwebt vor, über den dickeren Teil des Sitzrohr eine Hülse von ca 90 [mm] Lämge zu schieben und mit dem Sitzrohr zu verlöten (verschweissen). Der Klemmbereich (der alte wird abgeschnitten) soll auf 70 [mm] vergrößert werden, Zuvor werden die Sitzstreben vom Sitzrohr getrennt und anschließend mit der Hülse verbunden (gelötet oder geschweißt). Ziel ist ein besserer Kraftfluß von Sattelstütze zu Sitzstrohr. Die Kerbwirkung des Klemmschlitzes (Ordentliche Entlastungsbohrung sowieso !) wird aus dem Sitzstreben-Anschluß-Bereich nach unten verlagert. Eine Beilage gleicht den dann größeren Durchmesser der Hülse zur Sattelstütze aus. Warscheinlich gehen dann auch Sattelstützen mit 27,2 [mm] Durchmesser.
Da könnte man noch einiges an Gewicht sparen (vlt. 100 [g] ?).
Ich muß vorher aber einiges noch sorgfältig analysieren (Elemtaren Kraftluß oder FEM). Ein Hauruck -Vorgehen wird dem Problem nicht gerecht. Daher sind alle Aktivitäten auf den kommenden Winter.terminiert.
dann ein passendes rohr einführen und verschweißen.
idealerweise hat dieses rohr den innendurchmesser
deiner jetzigen sattelstütze....
Ich würde nicht Schweißen sondern Hardlöten. Davor die Risse an den Enden aufbohren.