Oh ja, habs jetzt extra gegoogelt – ist tatsächlich so geplant, dass man das Eisjöchl von der "falschen" Seite anfährt/schiebt. Zum Glück hab ich das nicht schon vorher gewusst/gesehen, sonst wär mir das vielleicht auch passiert
Ja genau – sind die Runde gefahren mit den Enduros bzw. dem Freerider. Ist am Schluss schon ein wenig anstrengend, aber lohnt sich das einmal zu machen ...
... warum die Tour oft von der anderen Seite aus gefahren wird bleibt mir aber ein Rätsel – uns sind nicht gerade wenig Radlfahrer entgegen gekommen, die das Radl von der anderen Seite aus knapp 1.000hm hinauf schieben/tragen, obwohl der Trail nach Pfelders ja sehr nett ist (bzw. man ins Passeier auch noch welche einbauen kann) – zumindest sinnvoller als auf die andere Seite nach Karthaus.
Ja Burnhard, bin der Daniel .... bzgl. Rahmenbruch wars kein großes Problem. Hab nur 3 Tage warten müssen, und dann eh gleich den neuen Hinterbau bekommen
Nein, es hat anscheinend (nach der so langen Zeit) eine Beschwerde eines Anrainer gegeben. Der Spot ist direkt am Stadtrand, unterhalb des Waldes bzw. Hügels fangen gleich die ersten Wohnsiedlungen an. Dafür bot der Spot auch sehr vielen Jugendlichen aus dieser - generell nicht leichten - Gegend einen neuen Treffpunkt um sich sinnvoll die Zeit zu vertreiben. Weswegen wir auch in kürzester Zeit mehr als 1.000 Unterschriften (auch von vielen anderen Anrainern die sich für uns einsetzen und ohne jegliche mediale Unterstützung die wir trotz einigen Anfragen nicht annahmen) für den Erhalt der Trails beisammen hatten. Es waren hier Leute zwischen 11 und 72 Jahren unterwegs die sich alle untereinander verstanden haben. Selbst beim Trailbauen sind ab und zu gar 20 Leute dagewesen! Die Szene ist in den letzten 6 Jahren in der Region dadurch mehr als deutlich gewachsen, was auch die hohe Anzahl von ständigen Fahrern beweist.
Fairerweise muss ich auch gleich dazu sagen, dass wir bereits ein erstes Gespräch mit gleich 11 Poltikern hatten, die natürlich wissen, dass der Spot deutlich wichtiger für die Region war als zuvor angenommen. Für uns ist es jedoch viel Arbeit nun, da wir ein neues Projekt schreiben müssen, und dann auch noch die Hürde Naturschutz vor uns haben,... (wobei die Trails zuvor in tausenden Arbeitsstunden ohne motorisierter Unterstützung und ohne Baumnageln etc.. entstanden sind.) Das ganze wird sich wohl bis nächstes Jahr hinauszögern, und kann natürlich - je nach dem Willen der Poltiker - länger dauern, weswegen wir auch noch weiterhin (Online-)Unterschriften sammeln!
Bitte auch unseren Spot unterstützen! Der Wald wald war seit den 90er Jahren in der MTB-Szene bekannt, und seit 6 Jahren waren auch sehr bekannte (mit Besucher aus ganz Ö, aus D, und aus CZ) Freeridetrails vorhanden, bis vor einem Monat alles von der Stadt zerstört wurde, und jetzt im gesamten Gebiet Fahrradverbot gilt.
http://www.schiltenberg.at/
http://www.facebook.com/pages/Schiltenberg-Trails-Downriders-Linz/206046736095743
http://fotos.mtb-news.de/p/1153852
http://www.facebook.com/pages/Schiltenberg-Trails-Downriders-Linz/206046736095743
Sry, komm irgendwie nicht ganz mit dieser Beschreibungsfunktion klar ;)
Unser Spot wurde zerstört :(
Vor knapp einem Monat wurde unser Spot - die Schiltenbergtrails in Linz - nach mehr als 5 Jahren ohne Vorankündigung abgerissen.
Die Trails waren quer durch Österreich bekannt, und hatten auch schon Besucher aus Deutschland und Tschechien. 5 Lines mit unzähligen Sprüngen, Anliegern, Holzbauten und Kreuzungen (zum Kombinieren) für alle haben auf die Fahrer gewartet. Egal ob Anfänger oder Profi. Schon seit den 90er Jahren war der Wald zum Mountainbiken weit bekannt, und brachte schon mehrere erfolgreiche Downhill, Mountainbike, Trial und BMX-Fahrer hervor. Mittlerweile wurden die Trails selbst von XC-Fahrern (und ganzen XC-Vereinen) sehr geschätzt, um dort Technik trainieren zu können.
Die Trails sind neben einem dicht besiedelten Wohngebiet am Stadtrand, weshalb es einserseits zwar oft zu Beschädigungen und Vandalismus (ganze Lines zerstört, Feuer,...) gekommen ist, andererseits sehr viele Jugendliche und Kinder aus dem "Viertel" dort eine sinnvolle Freizeitbeschäftigung fanden.
Mittlerweile wurden alle Trails dem Boden gleich gemacht, und 2 Schilder mit einer mehr als holprigen Beschriftung aufgestellt (wobei eine davon mitten im Wald, entfernt von den Trails steht ... ).
Der komplette Spot wurde in tausenden Arbeitsstunden von vielen Locals (und Gästen) aufgebaut, immer instand gehalten und neu geshappt und natürlich auch regelmäßig gesäubert (das wegen der zuerst genannten Siedlung nebenbei oft ziemlich aufwendig war ...). Es wurde alles händisch ohne jegliche motorisierte Unterstützung aufgebaut, und selbst die schwierigsten Holzbauten ohne Baumverletzungen zusammengebaut.
Wir hatten mittlerweile die ersten Gespräche mit den zuständigen neun (!) Politiker, die zwar nicht schlecht verlaufen sind, jedoch schon zeigten, dass es sehr lange dauern wird bis der (oder ein neuer) Spot wieder augebaut werden kann (bzw. darf), und wir noch jede Menge (bürokratische) Arbeit investieren müssen.
... warum die Tour oft von der anderen Seite aus gefahren wird bleibt mir aber ein Rätsel – uns sind nicht gerade wenig Radlfahrer entgegen gekommen, die das Radl von der anderen Seite aus knapp 1.000hm hinauf schieben/tragen, obwohl der Trail nach Pfelders ja sehr nett ist (bzw. man ins Passeier auch noch welche einbauen kann) – zumindest sinnvoller als auf die andere Seite nach Karthaus.