★★★ Beispiel für das „TD Rims & Tires“-System:
Wenn man Touren im Gelände fährt, kann sogar die Kombination 17/29 (Mavic XM117, 475g / Mavic EX729, 675g) recht gut gefahren werden, da sich der Einfluss auf den Rollwiderstand überwiegend am hinteren Laufrad auswirkt. Auch wird der Fahrkomfort (Dämpfung, Bodenhaftung, &hellip
überwiegend vom Hinterrad beeinflusst. Durch einen leicht reduzieren Luftdruck am Vorderrad kann wiederum die Bodenhaftung während dem Bremsvorgang stark verbessert werden, ohne dass der Reifen wackelig auf der Felge sitzt.
Auch im Winter war diese Kombination sehr gut fahrbar. Dennoch gab es in dieser Jahreszeit manchmal Situationen, wo eine breitere Felge oder ein gröberes Profildesign an der Front vorteilhafter gewesen wären. Sobald Schneematsch in größeren Mengen vorhanden ist, hilft jedenfalls nur noch ein geeigneter Reifen auf beiden Laufrädern.
Unterm Strich war die Maulweite von 17 Millimetern am Vorderrad etwas zu wenig. Dennoch konnte man damit meistens recht gut fahren.
Diese Daten sind ein Ergebnis eines Langzeittests ( sehr schneller und präziser Fahrstil, leichtes bis schweres Gelände, häufige Anstiege und Abfahrten, Kategorie: En Duro - Im Winter eher Touren)
★★★ HINWEIS: Der absolute Minimum-Bereich für das vordere Laufrad wurde in der Tabelle noch nicht eingetragen.
★★★ Mythos - Rotierende Masse: Zumindest bei Fahrrädern spielt dieser Faktor keine bedeutende Rolle, da die Gewichtsunterschiede zwischen den Felgen und Reifen eher als gering zu bezeichnen sind. Zusätzlich ist es im Gelände wichtiger, dass der unebene Untergrund mit Hilfe von breiten Reifen und Felgen (überwiegend am Hinterrad) flächig und somit vibrationsarm überrollt wird.
Mehr Details in der Grafik…
★★★ Bezüglich der Hintergrundinformationen handelt es sich lediglich um einen kleinen und somit groben Überblick!
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