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Ach so, wie geil.
Ich suche eine 142 x 12 x 1,0 in 168mm Länge.
Der Kopf darf max 20mm Durchmesser haben.
Wäre das möglich?
Alle die man möchte
Schaut mal ultra gut aus!
Welche Längen gibt es?
weiß nicht ob ich die Frage richtig verstehe, aber eine 12mm Achse für Hinten aus hochfestem 7075 T6 Aluminium
Holla, was ist das für eine geiles Teil?
Hallo Jürgen, mit Rahmenbau liebeäugel ich schon ein wenig aber das muss man auch können. Jetzt müssen erst noch 2 Kurbeln für Berlin fertig gemacht warden und aufs Wochenende gibts nochmals nen neuen Prototyp einer 12mm Achse die ca 25g haben soll!!!
Sorry, auf dem nächsten Bild steht die Zusammensetzung...Wann baust du den ersten Titanrahmen? Oder Vorbau?....geile Teile bis jetzt, wow
Schatten scharf getroffen, Achse net....wat isn da hybrid? Alugewinde+Aluschraubenkopf+Titanachse?
Oh, vielen Dank
Wahnsinn...
Grundsätzlich finde ich einen Gegenseitigen Meinungsaustausch immer wünschenswert, eine Grundsatzdiskussion ist aber sicherlich fehl am Platz, zumal man wirklich etwas vom Thema abgedriftet ist. Dennoch möchte ich abschließend einige Punkte erläutern die bisher noch nicht genannt wurden um meinen Standpunkt zu untermauern.
Also digi03 hat mit seiner Aussage zum Gewicht absolut recht. Wenn man mal nur den mittleren/ freigemachten Schaftteil der Achse betrachtet so sollte die schlanke Achsform genau 3g leichter sein gegenüber einer hohlgebohrten Achse mit 1,5mm Wandstärke im Mittelteil. Nun ist die gezeigte Achse aber nur 1g leichter wie die gezeigt Extralite was folgende Gründe haben wird. Die Kopfdicke ist mit 4mm (vermutlich) fast doppelt so dick wie die der Extralite, auf der Gewindeseite wurde lediglich so groß aufgebohrt, dass hier immer noch 2,3mm Wandstärke verblieben sind. Hinzu kommt noch die Vermutung, dass meine Achse mit 172mm etwas länger sein könnte als die Extralite, wie geschrieben nur eine Vermutung.
Dank digi03 habe ich aber nun den neuen Denkansatz den 6 Kant nun auch auf der Gewindeseite einzustanzen und auf der Kopfseite in größerem Durchmesser hohl zu bohren, in Kombination mit einer reduzierten Kopfdicke auf 2mm und einer angepassten Achslänge sollte dann eine Gewicht von 25g möglich sein. Somit war diese Diskussion also sehr inspirierend.
Zum Thema 12mm Achse und Steifigkeit möchte ich nun noch etwas schreiben.
Es gibt diverse Faktoren, warum eine Steckachse für mehr Steifigkeit im Bike sorgt. Da wäre zunächst das Gewinde der Achse, die mit dem Gewinde des Schaltauges / Ausfallendes eine form-kraftschlüssige Verbindung mit dem Rahmen eingeht. Durch das geringe Bohrungsspiel des Ausfallendes auf der gegenüberliegenden Seite wird zudem die Nabe achsparallel und plan zu den Ausfallenden ausgerichtet. In Kombination mit einem höheren Anzugsmoment der 12mm Achse und der größeren und planen Kontaktfläche zwischen Naben und Ausfallende entsteht wiederum eine erhöhte Steifigkeit gegenüber einem Schnellspanner. Das schon angesprochen geringe Spiel zwischen Achse und Rahmen sowie der größere Querschnit der 12mm Achse im Verbund Ausfallende/Achse/Lager, sorgen auch hier wieder dafür das auftretende Kräfte besser abgeleitet / kompensiert werden und ein höher Steifigkeit des Gesamtsystems entsteht. Zu allerletzt kommt nun die absolute Steifigkeit der 12mm Achse gegenüber eines Schnellspanners zum Tragen. Alle genannten Faktoren gegenüber eines Schnellspanners erfüllt eine 12mm Achse mit schlankem Schaft genauso, wie eine hohl gebohrte Achse. Die Aussage von digi03, dass es je nach Achsausführung Steifigkeitsunterschiede gibt kann ich eventuell teilen, aber auch hier ist es eine naheliegende Vermutung weil Messwerte fehlen. Jedoch die Aussage, dass man mit einer Achse mit schlankem Schaft sämtliche Vorteile einer Steckachse verwirft halte ich für unbegründet.
Dennoch danke ich sehr, dass digi03 mir die Extralite gezeigt und erläutert hat, bietet Futter für die nächsten Achsen. Danke dir!!!

Na ja lassen wir uns mal überraschen. Ich fahre die Extralight in einer Easton-Nabe (Systemlaufrad). Diese Naben sind ähnlich aufgebaut. Wenn ich mir das betrachte, sieht die Wandstärke der Easton-Hohlachse ein klein wenig dicker aus. Ich denke aber, daß dies a) kein generelles Problem ist, b) das auch ein wenig abhängig von der Vorspannung der Steckachse ist. Ist diese zu gering, kann die Hohlachse zu sehr arbeiten (und bricht dann irgendwann). Auf der anderen Seite soll/muss aber die Steckachse (oder auch verwendete Schnellspanner) ein wenig nachgeben können. Es ist natürlich auch eine Frage des verwendeten Materials der Hohlachsen und Steckachsen.
Lassen wir's mal gut sein damit. Eigentlich ging's mir ja nur darum, daß mir deine Steckachse trotz des wenigen Materials beim Gewicht etwas seltsam vor kam. Auf dem Bild hätte ich sie leichter eingeschätzt.
Mach nur weiter mit den tollen Arbeiten.
(Event. weiter mit PM)
genau, die hohlachsen in den naben können dann brechen. das könnte ein problem werden je nach auslegung der wandstärke der hohlachse deiner verwendeten nabe.
Ist dort die Achse in der Nabe gebrochen oder die Steckachse?
Wenn du die leicht verjüngten Steckachsen wie die Maxlite oder die Extralight verantwortlich macht, dann ist die Gefahr mit einer so extrem verüngten Achse noch größer.
bei sich verjüngenden achsen gibt es manchmal probleme mit den hohlachsen der naben die dann brechen (bei mir war es beispielsweise bei meiner hope pro 2 so). http://fotos.mtb-news.de/p/983985?page=2
Na ja, bei den Produkten von FRM hab ich durchaus eine gesplittete Meinung. Manche Produkte von denen sind m.M. grauselig.
Und.. nur weil diese Firma verschiedene Produkte aus ihrem Portfolio im Worldcup einsetzt und als Sponsor vertreten ist, sind die Teile nicht automatisch über jeden Zweifel erhaben. (das trifft aber nicht nur für FRM zu) Die Fahrer müssen diese Teile verwenden, und wehe die sagen was Schlechtes drüber...
Einen Vorteil haben die FRM-Achsen allerdings: sie sind "relativ" leicht und können ohne Werkzeug bedient werden....
Das diese Teile halten, bezweifle ich nicht.
Ich danke dir für deine Ausführungen, sehe es aber wie auch FRM die ein solches Achsdesign sogar im Weltcup (sogar mit noch schlankerem Schaft) einsetzt etwas differenzierter. Das Design ist definitiv haltbar und steif genug.
http://shop.frmbike.it/x-country/components/thru-axles-and-q-r/task-e-thru.html

Du hast ja mit deine Achse eigentlich exakt die gleichen Kontaktflächen wie bei den Achsen mit großem Durcmesser. Dein Zentrierungsdurchmesser bleibt bei 12 mm. An der Gewindeseite ist sowieso kein Unterschied und an der Flanschseite ist die Auflagefläche augenscheinlich ebenfalls gleich groß. Du bekommst keine gößere Flächenpressung. Eine Steckachse hat nun mal den Vorteil der Steifigkeitserhöhung (was ja bei bei erscheinen dieser Teile seinerzeit der eigentliche Sinn war). Den machst du dir leider beim verjüngen des Achsenquerschnitts zu nichte.

Das schmälert aber nicht die tolle Ausführung deiner Arbeit.
Vor allem mal wieder jemand, der sich über solche Dinge/Teile Gedanken macht.
Klasse.
Die absolute Torsionssteifigkeit wird sicherlich höher sein bei den hohlgebohrten Achsen, aber das war nicht mein Primärziel Die Steifigkeit be den Konatktpunkten Rahmen/Nabe wohl geringer, da hier mehr Material. Aber ich danke dir für diese Erläuterung und dem interessanten Denkansatz.
Ja, die Extralight ist auch Hohlgebohrt. Das bringt ja das geringe Gewicht. Dadurch, das der Innensechskant bei der Extralight an der Gewindeseite ist, kann der Innendurchmesser auf eine größeren Länge gebohrt werden und auch größer im Durchmesser sein. Das bringt die eigentliche Gewichtseinsparung. Dadurch, daß die Achse aber im Außendurchmesser im wesentlich "groß" bleibt, ist auch die Stabilität (Steifigkeit) größer. Die dünne Wandstärke der Steckachse macht dann an den Eigenschaften praktisch nix mehr aus.

Aber alle Achtung vor deinen div. Arbeiten. Klasse!!