Gleitlager sind in der Theorie super, aber in der Praxis habe ich leider immer wieder Toleranzprobleme erlebt... in einem der ICB-Thread gibts aber auch Entwürfe für Gleitlager und einiges an Diskussion dazu
Keine Bedenken, dass die Ringfedern festgammeln und sich die Anordnung nicht mehr zerlegen lässt? Mit Luft zwischem lagerseitigem äußeren Konus und Achse wäre das evtl. kein Problem...
Mit der Werkzeugaufnahme auf der anderen Seite ließe sich die Achse noch ein wenig schöner gestalten.
Das sind geschlitze Ringe... von daher habe ich nicht so viele Bedenken. Aber was meinst Du genau mit "Luft zwischen lagerseitigem äußeren Konus"? Das habe ich grad nitt gecheckt...
Da haben auch ein paar Wörter gefehlt, jetzt passt es. Wenn die Achse nicht an dem äußeren Konus anliegen würde, könnte man die Ringfedern, wenn sie denn in der umgebenen Strukur oder aufeinader festsitzen, beim Ausschrauben der Achse zumindest trennen.
ahhhh... okay... dann bräuchte es einen kleinen Absatz in der Bohrung für die Spannelemente (die müssen sich ja irgendwo abstützen). Auf die Schulter in der Achse könnte man dann verzichten und eine Demontage sollte immer gewährleistet sein...
Muss das noch mal in ner ruhigen Minute durchdenken... aber schon mal vielen Dank für Deinen Input!!! :thumbsup:
das wäre ja kein Problem... der Lagerinnendurchmesser beträgt 17mm, der Innendurchmesser der Spannelemente 20mm, also bleibt eine ausreichende Schulter, um die Lager vorzuspannen (auf dem Bild isses nicht so gut zu erkennen wegen der noch zu entfernenden Schulter für die Spannelemente)
Könnte man die Federn nicht durch eine art Konische schraubhülse ersetzen ? Das sich bei einschrauben der hülse eine vorspannung zwischen welle und hinterbau ergibt? So wie es mal bei der DVO Emerald bei den standrohren gedacht war... oder bei dem ansatz von Ölins usd gabel? wäre dann immer leicht zu demontieren da es sich schrauben lässt und mit nem topfen loktide oder so leicht zu sichern
Andere Möglichkeit ist die klassische Klemmung über den Hinterbau mit Schraube und Gewindeeinsatz. (Siehe Protos) Weiß gerade noch nicht, was mir besser gefällt.
Was mir nie gefällt sind Gewinde direkt im Rahmen. Und das sehe ich eins. Nämlich das für die Achse im Hinterbau. Man könnte hier auch mit Deckel und Schraube Axial spannen und den Hinterbau dann Analog zur anderen Seite radial auf der Achse Klemmen. Ich weiß, ist nicht so elegant, aber man hat kein Gewinde im Rahmen und die Radiale Befestigung des Hinterbaus mit der Achse wäre auch besser, was der Steifigkeit auch zu gute kommt.
@Foreigner man könnte im rahmen einfach n konus einfräsen... ne art kegel... und die hülse hat innen ein gewinde welches auf die achse gedreht wird und außen einen gegenkegel.... morsekegel... selbsh(ä)mmend
Wo soll das Gewinde für die fehlende Spannschraube sitzen? Wohl in die Bohnrung in der Kettenstrebe, oder? Ich erkenne da bei nicht so recht das Fleisch dafür.
Danke Jungs... im Prinzip ist das ja die gleiche Lösung. Ich denke, ich werde Surtres Vorschlag aufgreifen, aber bei den einfachen (billigen, frei verfügbaren) Ringfedern bleiben. Die haben ja auch keinen soooo flachen Konus und sind geschlitzt, von daher sollte die Demontage nicht allzu kritisch sein (in Kombination mit der von Surtre vorgeschlagenen konstruktiven Anpassung)
Aus welchem Material sind die Ringfedern eigentlich? Können die aneinander festgammeln, gerade wenn sie geschlitzt sind? Wenn sie verzinkt sind, besteht das Risiko von Kontaktkorrosion zum Alu des Rahmens bzw. der Achse?
Ist zwar toll wenn die Lager erst nach fünf Jahren raus müssen, nur Blöd wenn das Ringfederpaket dann so zusammengefault ist, dass man den Rahmen auftrennen müsste um es lost zu bekommen...
Weil man ansonsten die Bohrung schlitzen müsste um die Achse zu klemmen. Und was das Ergebnis davon sein kann hat man bei Fox gesehen. Da sind mehr als genug Castings hopps gegangen weil die Klemmschrauben einen Tuck zu stark angezogen wurden. Von der Kraftverteilung ist die Ringfeder definitiv der bessere Weg.
Meinte damit, dass man das generelle Konzept ggf. überdenken sollte. Gibt doch genug Rahmen bei denen das Prinzip "Schraube durch, fest und gut" funktioniert.
Ansonsten könnte man auch einen Spacer in den Schlitz geben, der genug Kompression erlaubt, ohne dass das Material reißt. Oder eben anders klemmen...
Was ist denn der genaue Vorteil dieser Konstruktion? Wäre nett, wenn mir das jemand erklären würde.
Ganz klar die Lagerung, mit der Achse stellt man das Lagerspiel ein. Hier reichen wenige Nm Anzugsmoment. Das würde aber das ganze nicht gescheit halten. Daher braucht man die Vorspannung der Achse in der Schwinge mittels der Ringfedern .
Einer der wenigen, der mal Schrägkugellager einsetzt.
Hätte nie gedacht, dass ich noch mal überzeugter Freund eines Eingelenkers werde
Mit der Werkzeugaufnahme auf der anderen Seite ließe sich die Achse noch ein wenig schöner gestalten.
Muss das noch mal in ner ruhigen Minute durchdenken... aber schon mal vielen Dank für Deinen Input!!! :thumbsup:
Ein bisschen muss von der Schulter für die Lager stehen bleiben.
THX!
Was mir nie gefällt sind Gewinde direkt im Rahmen. Und das sehe ich eins. Nämlich das für die Achse im Hinterbau. Man könnte hier auch mit Deckel und Schraube Axial spannen und den Hinterbau dann Analog zur anderen Seite radial auf der Achse Klemmen. Ich weiß, ist nicht so elegant, aber man hat kein Gewinde im Rahmen und die Radiale Befestigung des Hinterbaus mit der Achse wäre auch besser, was der Steifigkeit auch zu gute kommt.
http://www.google.de/imgres?imgurl=http%3A%2F%2Ffstatic0.mtb-news.de%2Ff%2Fr1%2F40%2Fr140s9a8351v%2Flarge_DVO_Emerald-4.jpg%253F0&imgrefurl=http%3A%2F%2Ffotos.mtb-news.de%2Fp%2F1307620&h=684&w=1024&tbnid=4UrEJMpsiWVnZM%3A&zoom=1&docid=CWrZbg_CLcLzBM&ei=PfnAVJ2UEIXOO_y2gJAN&tbm=isch&iact=rc&uact=3&dur=1783&page=1&start=0&ndsp=51&ved=0CHwQrQMwGw
Edit: Er war schneller
Ist zwar toll wenn die Lager erst nach fünf Jahren raus müssen, nur Blöd wenn das Ringfederpaket dann so zusammengefault ist, dass man den Rahmen auftrennen müsste um es lost zu bekommen...
Ansonsten könnte man auch einen Spacer in den Schlitz geben, der genug Kompression erlaubt, ohne dass das Material reißt. Oder eben anders klemmen...
Was ist denn der genaue Vorteil dieser Konstruktion? Wäre nett, wenn mir das jemand erklären würde.
http://www.ridefox.com/fox_tech_center/owners_manuals/010/ger/Content/indicatornubbyGer.gif
halt nur die Verzahnung außen auf die Achse und dann die Sicherung drauf. Besteht halt nur der Nachteil das es nicht ganz stufenfrei ist, aber bei genügend kleiner Zahnteilung sollte das auch klappen.