ja, der mußte zuende geschreddet werden, ich fahr den neuesten Reifen immer vorne und dann wandert er nach hinten. Fahr jetzt 100% Muddys, wenn ich die weg habe werde ich aber wieder auf Minion und Highroller wechseln, die waren meiner Meinung die beste Kombi im Sommer
im Evo3 wurden die Bohrungen in der Wippe etwas gedreht und ich habe nur die Geometriedaten im Handbuch vom Evo2. Dort ist für Dämpfer mit 222 & 240 mm Länge bei Kombination der verschiedenen Bohrungen ein LW-Fenster von 64,0° - 68,0° einstellbar. Sowie eine Tretlagerhöhe von 327 - 373 mm & (336 - 381 mm) möglich.
Ich vermute, dass ich aktuell 66° habe. wenn ich wie letztes Jahr in Morzine auf das untere Loch unten gehe, dann sollte ich beim Evo3 so ca. 64,5° LW bekommen.
Ich fahre aber auch viel SAG hinten bei den 230mm somit wird der LW wenn ich draufstehe effektiv flacher.
hab gerade nachgeschaut, am besten wäre überm Tretlager, dann bräuchte man noch nicht mal einen solch losen Bogen legen, da es dann direkt am Lager vorbeigeht. Muss man aber dran denken, bevor man die Rohloff einbaut. Ich werds ändern wenn ich mal schrauben sollte und die Ketten oder so tauschen muss.
Viele die ich treffe sagen mir sofort ich sollte die Syncros Stahlpedale, die Felgen, die schweren DH-Schläuche, Kurbeln, Sattelklemme, den Vorbau, Sattel & Sattelstütze (absägen oder in Carbon tauschen) in leichtere Komponenten tauschen, sowie Titanfedern verbauen. Aber das mach ich evtl. erst mit der Zeit oder auch nicht. Das Bike fährt sich so gut, dass ich diesen Kostenaufwand nicht unbedingt für mich rechtfertigen kann. Leichtere Bremsen gibts ja auch noch.
Da ist nur die Frage ob das Bike 1-2 kg abspecken soll oder ich 5-10 kg
ja gut, dann sind wir ja auf einer wellenlänge, hab mein Maschinenbau Dipl. auch nicht auf der Straße gefunden. Das Zerode find ich auch interessant und eigentlich auch ziemlich schön. Problem ist nur, dass ich nicht einfach ein Bike kaufe von dem es einen Stahl und eine Alurahmen gibt auf der anderen Seite der Erde. Bestimmt auch nicht günstig, da die auch noch keine Stückzahl bringen. Bei Tollwut ist es halt schon das Evo 3 und wenn was ist muss man den Josch von Tollwut nur anrufen oder in Memmingen vorbeidüsen.
Also was machste wenn du nen Zerode hast und z.B. die haben die Toleranzen nicht eingahlten, der Hinterbau ist bei der Lagerung zu breit und durch die Verspannung löst sich der Hinterbau an der Hauptlagerung ständig. Dann hast du Geld ausgegeben und wartest Monate, wenns nicht funzt kannst du noch nichtmal vorbeifahren und den Jungs einen auf die Nase geben
Was du vielleicht nicht weißt, Sommer 2010 sin d Ralf und ich diverse Male an schiebenden Normalo Dhler in Morzine sitzend vorbei pedaliert. Ich hab den Sattel hoch gemacht, Ralf nicht. Da geht dann halt mit ner Rohloff im Stonedigger. Die schiebenden Biker haben doof geguckt. Das geht natürlich nicht bei viel Steigung, dann musse aus dem Sattel und keulst dann schon, aber auf leichten Anstiegen, runterschalten und Aufgrund des Hinterbaus kann man easy zum nächsten trail pedalieren ohne zu schieben. Ist natürlich keine Bergziege wie nen CC Bike aber überrasschend gut für nen Dhler an der 20 kg Grenze
P.s. es ist erst 2011...vielleicht gibts ja irgendwann mal eine Evo 4 wo ein Designer sich verwirklicht hat., dann ist nur das Thema ob man das Design noch FEM berechnet hat und dann kannst du dir auch für den selben Preis nen BMW Crosser kaufen. Aber Unrecht hast du nicht, man kann immer weiterentwicklen und designen.
dann leg doch noch ein paar scheine drauf und mach mal ein paar hydroforming Rohre oder monocoque Stonedigger Rahmen für kleines Geld.
Das Bike ist von einem Ingenieur entwickelt: form follows function -> Die Form, die Gestaltung von Dingen soll sich dabei aus ihrer Funktion, ihrem Nutzungszweck ableiten. Umgekehrt kann man danach aus der Form auch eine Funktion ableiten.
Ein Prinzip function follows form beschränkt ziemlich schnell deine funktionalen Möglichkeiten und bringt dich in Sackgassen. Dabei kommt ein schönes Bike raus, dass du dir an die Wandhängen kannst, da du es wahrscheinlich nur mit viel Aufwand benchmark zu Fahrwerken auf dem Markt machst. Schau dir doch mal die anderen Getriebebike Ungetüme an, Außer das Honda, welches mit viel Geld auch direkt richtig schön wurde.
Was glaubst du aus welchem Konzept kommt das bessere Getriebebike ? Wir reden hier von Getriebebikes mit einem top Fahrwerk und nicht von 0815 Fullys mit dem einfachen üblichem Fahrwerk.
Würdest du lieber mehr Geld für Funktion oder für Design ausgeben?
Also Irie, dann verstehe ich einfach nicht, warum du überhaupt deine Gedanken an Getriebebikes verschwendest. Kauf dir doch ein Bike von der Stange. Und wenn dein Budget für dich die Richtung bzgl. Preis vorgibt ist das doch in Ordnung. Es gibt Leute die geben tausende von Euros aus um einen Polo, Corsa oder Twingo zu tunen und mit Sonderlacken zu versehen, tieferlegen, Musikanlagen, Alus und Schürzen und Spoiler.....und du versuchst ernsthaft zu argumentieren, warum man kein Geld für innovative und individuelle Bikes ausgeben darf.
Ich kenn Jungs die geben viel zu viel Geld für solche Bikes aus, haben schon den 3ten Lapierre Tauschrahmen und in der Regel ist bei einem 90 - 100 kg Fahrer ein solches 16 kg Bike ziemlich schnell durch.... Hast du deinen Rahmen mal in Wildbad in die Steine geschissen? So ein Giant oder Mondraker macht das nicht öfters mit.... da frag ich mich mal, was sich über 5 Jahre biken mit Rennen rechnet.... Ich würde mich nie auf solch einem Bike einen Drop runterstürzen. Außerdem wiegen die Jungs meißt 70 - 83 kg. Und ganz einfach, wenn du jetzt hingehst und die Leichtbau und Monocoque Bauweise oder Hydroforming mit den Getriebekonzepten verheiratest, dann wäre das natürlich klasse. Also leg los, mach riesen Stückzahlen.
Jo meine Jungs könnten sich das leisten, da sie alle Ings oder promoviert sind. Aber die sagen Ihnen reicht, was sie haben, da sie nur sehr selten zum biken kommen. Außerdem hat jeder sowiso seine eigene Philosophie und das sorgt auch für die Vielfalt auf dme Markt. Ich sehs für mich ja anders und ehrlich, wenn ich es nicht hätte bezahlen können, dann würde ich halt nen günstiges Bike fahren und auch so mein Hobby leben. Aber so ist es halt für mich was besonderes und es macht verdammt viel Spaß und glücklich!
deine Argumente sind schon richtig, aber es gibt Leute die fahren eine Brabus Smart, oder getunten Fiat 500 oder andere die kaufen einen Lambo oder Bentley und bringen den erstmal zu Mansory. Da wird das eine oder andere Auto veredelt und nochmal 100.000 € teurer. Da entstehen dann Einzelstücke. Das kannst du nicht vergleichen, wenn du an ein Rad von der Stange mal ein edlen Vorbau dranschraubst. Ein Yeti oder Ironhorse, Foes oder Intense sind auch keine Schnäpchen. Fahrt mal ein Getrieberad, dann werdet ihr nicht mehr so viel argumentieren. Ich habe skeptische Freunde (Giant Glory, Lapierre 230 , Demo 8 & Nicolai Bike Fahrer) fahren lassen, mittlerweile halten die die Klappe und sagen nur noch welche Farbe sie genommen hätten.
Also ich glaube es werden gerade 5 neue Digga für Kunden geschweißt.
Was ist den deiner Meinung ein gerechtfertigter Preis für ein ausgereiftes Getriebe-Bike, das in Kleinserie bzw. auf Bestellung handgefertigt wird, aus hochwertig CNC gefräßten Teilen besteht und von einem Ingenieur entwickelt wurde. Sowie ein Rahmen, der nun in der dritten Weiterentwicklung auf den Markt kommt. Also ich denke wenn man alle Arbeits-, Maschinenstunden und Materialkosten wirklich zusammenzählt, dann wäre der echte Preis unmöglich hoch.
Hast du eine Ahnung was z.B. eine Cartia V5 Software Lizenz kostet. Maschinenbau fällt leider nicht vom Himmel oder wächst an Bäumen. Viele machen den Fehler und vergleichen diese edlen Kleinserien-Bikes mit einem Massenfertigungsradl von Rocky, Trek oder Specialized ect. Die können Ihre Kosten auf eine große Stückzahl umlegen. Wenn du wirklich wüßtest, was ein normales DH-Bike von der Stange bzgl. Fertigungskosten einer Großserie kostet und was der Kunde bezahlt, dann wirste merken, dass die Kunden ganz schön abgezockt werden, weil DH-MTBs Hobby und damit Luxusgüter sind. Außerdem zahlste bei den Normalen Bikes mehr Marketing, Personal und Logistikkosten, sowie Gewinn für Hersteller und Shops, als wirklich gerechtfertigten Warenwert.
im Evo3 wurden die Bohrungen in der Wippe etwas gedreht und ich habe nur die Geometriedaten im Handbuch vom Evo2. Dort ist für Dämpfer mit 222 & 240 mm Länge bei Kombination der verschiedenen Bohrungen ein LW-Fenster von 64,0° - 68,0° einstellbar. Sowie eine Tretlagerhöhe von 327 - 373 mm & (336 - 381 mm) möglich.
Ich vermute, dass ich aktuell 66° habe. wenn ich wie letztes Jahr in Morzine auf das untere Loch unten gehe, dann sollte ich beim Evo3 so ca. 64,5° LW bekommen.
Ich fahre aber auch viel SAG hinten bei den 230mm somit wird der LW wenn ich draufstehe effektiv flacher.
hab gerade nachgeschaut, am besten wäre überm Tretlager, dann bräuchte man noch nicht mal einen solch losen Bogen legen, da es dann direkt am Lager vorbeigeht. Muss man aber dran denken, bevor man die Rohloff einbaut. Ich werds ändern wenn ich mal schrauben sollte und die Ketten oder so tauschen muss.
Viele die ich treffe sagen mir sofort ich sollte die Syncros Stahlpedale, die Felgen, die schweren DH-Schläuche, Kurbeln, Sattelklemme, den Vorbau, Sattel & Sattelstütze (absägen oder in Carbon tauschen) in leichtere Komponenten tauschen, sowie Titanfedern verbauen. Aber das mach ich evtl. erst mit der Zeit oder auch nicht. Das Bike fährt sich so gut, dass ich diesen Kostenaufwand nicht unbedingt für mich rechtfertigen kann. Leichtere Bremsen gibts ja auch noch.
Da ist nur die Frage ob das Bike 1-2 kg abspecken soll oder ich 5-10 kg
Bei Tollwut ist es halt schon das Evo 3 und wenn was ist muss man den Josch von Tollwut nur anrufen oder in Memmingen vorbeidüsen.
Also was machste wenn du nen Zerode hast und z.B. die haben die Toleranzen nicht eingahlten, der Hinterbau ist bei der Lagerung zu breit und durch die Verspannung löst sich der Hinterbau an der Hauptlagerung ständig. Dann hast du Geld ausgegeben und wartest Monate, wenns nicht funzt kannst du noch nichtmal vorbeifahren und den Jungs einen auf die Nase geben
Was du vielleicht nicht weißt, Sommer 2010 sin d Ralf und ich diverse Male an schiebenden Normalo Dhler in Morzine sitzend vorbei pedaliert. Ich hab den Sattel hoch gemacht, Ralf nicht. Da geht dann halt mit ner Rohloff im Stonedigger. Die schiebenden Biker haben doof geguckt. Das geht natürlich nicht bei viel Steigung, dann musse aus dem Sattel und keulst dann schon, aber auf leichten Anstiegen, runterschalten und Aufgrund des Hinterbaus kann man easy zum nächsten trail pedalieren ohne zu schieben. Ist natürlich keine Bergziege wie nen CC Bike aber überrasschend gut für nen Dhler an der 20 kg Grenze
P.s. es ist erst 2011...vielleicht gibts ja irgendwann mal eine Evo 4 wo ein Designer sich verwirklicht hat., dann ist nur das Thema ob man das Design noch FEM berechnet hat und dann kannst du dir auch für den selben Preis nen BMW Crosser kaufen. Aber Unrecht hast du nicht, man kann immer weiterentwicklen und designen.
dann leg doch noch ein paar scheine drauf und mach mal ein paar hydroforming Rohre oder monocoque Stonedigger Rahmen für kleines Geld.
Das Bike ist von einem Ingenieur entwickelt:
form follows function -> Die Form, die Gestaltung von Dingen soll sich dabei aus ihrer Funktion, ihrem Nutzungszweck ableiten.
Umgekehrt kann man danach aus der Form auch eine Funktion ableiten.
Ein Prinzip function follows form beschränkt ziemlich schnell deine funktionalen Möglichkeiten und bringt dich in Sackgassen. Dabei kommt ein schönes Bike raus, dass du dir an die Wandhängen kannst, da du es wahrscheinlich nur mit viel Aufwand benchmark zu Fahrwerken auf dem Markt machst. Schau dir doch mal die anderen Getriebebike Ungetüme an, Außer das Honda, welches mit viel Geld auch direkt richtig schön wurde.
Was glaubst du aus welchem Konzept kommt das bessere Getriebebike ? Wir reden hier von Getriebebikes mit einem top Fahrwerk und nicht von 0815 Fullys mit dem einfachen üblichem Fahrwerk.
Würdest du lieber mehr Geld für Funktion oder für Design ausgeben?
Ich kenn Jungs die geben viel zu viel Geld für solche Bikes aus, haben schon den 3ten Lapierre Tauschrahmen und in der Regel ist bei einem 90 - 100 kg Fahrer ein solches 16 kg Bike ziemlich schnell durch.... Hast du deinen Rahmen mal in Wildbad in die Steine geschissen? So ein Giant oder Mondraker macht das nicht öfters mit.... da frag ich mich mal, was sich über 5 Jahre biken mit Rennen rechnet.... Ich würde mich nie auf solch einem Bike einen Drop runterstürzen. Außerdem wiegen die Jungs meißt 70 - 83 kg. Und ganz einfach, wenn du jetzt hingehst und die Leichtbau und Monocoque Bauweise oder Hydroforming mit den Getriebekonzepten verheiratest, dann wäre das natürlich klasse. Also leg los, mach riesen Stückzahlen.
@FRX-Rider
jip die sind nach 5 jahren wieder online.... www.achtung-tollwut.de
Ich sammel nur alle Getriebebikes in diesem Fotoordner.
deine Argumente sind schon richtig, aber es gibt Leute die fahren eine Brabus Smart, oder getunten Fiat 500 oder andere die kaufen einen Lambo oder Bentley und bringen den erstmal zu Mansory. Da wird das eine oder andere Auto veredelt und nochmal 100.000 € teurer. Da entstehen dann Einzelstücke. Das kannst du nicht vergleichen, wenn du an ein Rad von der Stange mal ein edlen Vorbau dranschraubst. Ein Yeti oder Ironhorse, Foes oder Intense sind auch keine Schnäpchen. Fahrt mal ein Getrieberad, dann werdet ihr nicht mehr so viel argumentieren. Ich habe skeptische Freunde (Giant Glory, Lapierre 230 , Demo 8 & Nicolai Bike Fahrer) fahren lassen, mittlerweile halten die die Klappe und sagen nur noch welche Farbe sie genommen hätten.
Also ich glaube es werden gerade 5 neue Digga für Kunden geschweißt.
Hast du eine Ahnung was z.B. eine Cartia V5 Software Lizenz kostet. Maschinenbau fällt leider nicht vom Himmel oder wächst an Bäumen. Viele machen den Fehler und vergleichen diese edlen Kleinserien-Bikes mit einem Massenfertigungsradl von Rocky, Trek oder Specialized ect. Die können Ihre Kosten auf eine große Stückzahl umlegen. Wenn du wirklich wüßtest, was ein normales DH-Bike von der Stange bzgl. Fertigungskosten einer Großserie kostet und was der Kunde bezahlt, dann wirste merken, dass die Kunden ganz schön abgezockt werden, weil DH-MTBs Hobby und damit Luxusgüter sind. Außerdem zahlste bei den Normalen Bikes mehr Marketing, Personal und Logistikkosten, sowie Gewinn für Hersteller und Shops, als wirklich gerechtfertigten Warenwert.