Alle Kommentare von greifswald

Keine Ahnung wie alt die Milch war. Ich habe vor ca. 1 Monat nachgeschüttet. Bis dahin war jahrelang alles i.O. Die Kügelchen sind plötzlich entstanden. sie sind auch nicht trocken, sondern feucht und flexibel.
Zum Post #1: Welche Dichtmilch? -> steht doch da: Elastofit
Ich war zum ersten mal dort. Das Schild sah noch so frisch aus. Ich wusste nicht, ob ich lachen oder weinen sollte

Das Schild sollte man ein paar Meter weiter aufstellen. Genau dorthin wo der Waldboden tiefe breite Spuren (durch ein Forstfahrzeug?) hat.


Beide Seiten sind gut mit einfachem Material fahrbar, so lange der Untergrund gut ist. Es geht ja nur einfach steil bergab. Mein Radl war ein olles Cannondale SV mit V-Brakes und ausgelutschter Headshok 50mm. Der Abflug war auch ein Grund eine neue Federgabel zu holen. Die hätte die Spurrillen besser geschluckt und auch die Landung abgemildert.
Schönes Bild!

Wenn es die Abfahrt ist die ich meine (es geht direkt zum Kreuz runter), dann sollte man sich den Weg gut anschauen.

Bei einer einfachen Entspannungstour mit meinem CC-Rad kam ich mal wieder auf die Idee dort runterezusausen.

Sattel runterstellen? Iwo, hat doch bisher auch so geklappt....

Eines besseren belehrten mich dann die Querrillen auf der Abfahrt. Durch die tiefen Querrillen konnte ich nicht die Vorderradbremse nutzen. Die Hinterräder hatten zu wenig grip um ausreichend die Geschwindigkeit zu drosseln...

..ich sah den Querweg auf mich zu kommen und dahinter den 2. Abhang...

Kurz vor dem Weg habe ich dann auch die Finger von der Hinterradbremse genommen, um das Vorderrad hochzureissen und nicht auf den Querweg zu knallen. Die 2m des Querweges nutze ich nicht zum Bremsen, sondern um mich zumindest auf den ungewollten folgenden Sprung zu konzentrieren...

Jetzt habe ich nur noch in Erinnerung, wie ich hoch in der Luft hing und wusste, dass es nicht gut gehen kann.

Nach der unbekannt langen Dunkelheit lag ich am Fuss des 2. Abhanges im Gras - ich muss wohl weit geflogen sein....

Ich stellte nüchten fest, dass mein Schlüssbein die Zellteilung vollzogen hatte und beide Handgelenke gaben mir unmissverständlich zu verstehen, dass sie mit dem Parabelflug nicht einverstanden waren.

Aus der Ferne rief jmd, ob ich Hilfe bräuchte. Die Gedanken längst nicht geordnet verneite ich dies wiederholend, schleppte mich auf mein MTB, stütze die Linke Hnd mitsamt gebrochenem Schlüsselbein geschickt in der Hüfte ein und fuhr einhändig,mit moderater Geschwindigkeit die grosse Abfahrt zum Kiosk am See hinunter.

Dort hatte ich endlich die Möglichkeit den Heimtransport ins Krankenhaus zu organisieren.

Das Schlüsselbein und ein Handgelenk sind gebrochen und das 2.
wohl gestaucht. Bei einer Absprunggeschwindigkeit von 39km/h war Allah sehr gnädig. Er nahm mir auch die Dummheit, ohne Helm gefahren zu sein nicht übel.

Fazit: Schönes Foto hast du geschossen!