Ende September fahren wir nochmal in die Banater Berge, dann gibts hoffentlich mehr Bilder.
P.S.: nach 5 Jahren Pause zum ersten mal einen 2-Takter ausgeführt! Ist schon eine Megavorteil auf schmalen Hirtenwegen gegenüber den etwas schwereren 4-Taktern.
Ja, war wahrscheinlich auch etwas zu aggressiv im Rückposten.
Die Bilder von Speci007 hab ich natürlich schon erfreut zur Kenntnis genommen, Hochjoch und runter zum Kleinen Ahornboden, immer wieder schön.
Bei der Runde mit Falkenhütte ist der Trail rechts vom Bach zur Ladizalm einfach traumhaft, geht leicht bergauf und denke nur mit Unterstützung sind die 2 bis 3 kurzen, verblockten Passagen fahrend zu meistern.
Von der Falkenhütte am besten den Wandertrail nordwestlich bergab ins Ladiderertal ist tricky.
@Tehmeankitty:
Ich bin ein durchaus sehr ambitionierter Bergradler und seit 1987 vom Bikesport infiziert und auf dem MTB in den Bergen unterwegs.
Ich bin aber auch technisch fasziniert und probiere gerne neues aus. Der Hauptgrund warum ich diese Jahr fast alle Bergtouren mit dem Pedelec gefahren bin ist das es neben dem durch das Boschsystem sehr angenehmen, natürlichen Unterstützungsverhaltens (durch Drehmomentsensor immer prozentual zur eigen Kraft steigend und nie zuviel oder gar ohne Tretkraft unterstützend) einfach ein besseres Fahrverhalten durch die dicken 29x2,35" Hans-Dampf für zügiges Bergabfahren mit Flow hat.
Bei mein Specialized-Hardtail ist leider bei 29x2,25" Schluß und damit hatte ich Bergab z.B. vom Hochjoch im Karwendel zum Kleinen Ahornboden viel weniger Grip, sprich Fahrsicherheit, was mich nicht hinderte trotzdem viele Fully-Fahrer zu überholen die sich nicht recht trauten.
Lest euch mal den Bericht vom Bike-Magazin-Urgestein Uli Stanciu und seiner Erfahrung mit dem (allerdings illegalem) Speed-Pedelec auf der TransalpChallenge 2012 in der E-Bike-Rubrik durch. Er sieht den Boom des Berg-Pedelec als Zukunfstmarkt voraus.
Bei meinen diesjährigen Pedelec-Touren habe ich auch beim Bergauffahren und Überholen von MTBler/innen aber immer in kleinst möglicher Unterstützung lächelnd auf den Motor verwiesen wenn sie verwundert ob des konditionsstarken Bikers herüberblickten und waren danz ganz beruhigt mit Ihrer eigenen Leistung. Der Nachteil am Boschsystem ist halt die serienmäßig zu lange Übersetzung von z.B. KTM 38v-34h, die ich zum nur auf 33v-34h runterritzeln konnte was einen Mindestspeed von ca. 7-8 km/h zur ökomonischen Tretfrequenz bedingt. Und damit ist man an Steilsfufen natürlich viel schneller als unmotorisierte und muß quasi überholen.
Die Auffahrt zur Lamsenjochhütte von Stans aus konnte ich mit Sportkollegen 1991 in bestem Konditionsstand (bin damals viel Marathon gefahren) nur schiebend bewältigen. Mit dem Pedelec heuer war diese zwar auch mit letzter Anstrengung aber fahrend zu meistern, ohne Geruchsbelästigung wie beim herkömmlichen Moped, welches Speci007 damit ja gleichsetzt.
Nichtdestotrotz habe ich die Schwachstellen des Pedelcs für mich erkannt. Tragestrecken durch das hohe Gewicht von 20kg fallen praktisch weg, sind aber das Salz in der Suppe einer schönen Alpenüberquerung.
Deswegen habe ich mir am WE auch ein 29x2,3"-Fully mit 130mm Federweg gegönnt um damit nächste Saison schöne und lange Westalpentouren zu unternehmen, welche ohne Fully doch arg grenzwertig sind.
von Pedelecs keine Ahnung aber Posten und beleidigend werden, so hab ich's gern.
... und für dich langt's wahrscheinlich auch ohne Unterstützung noch lange!
Die größten Poster sind oft die kleinsten Würmchen!
wer den Unterschied zwischen legalem Pedelec mit max. 250W Leistung und einem Moped nicht kennt und sich hartnäckig weigert sich zu informieren ist für mich ein Spamer!
einen auf Grün machen aber sich im Bikepark hochgondeln/-shutteln lassen oder wie?
Ich habe beim E-Biken jedefalls kein "Scheißgefühl", macht sogar viel Laune ohne Übersäuerung der Muskeln und ist trotz E-Unterstützung ziemlich anstrengend. Die 30%-Unterstützung die ich fahre gleicht ja gerade mal das nicht unerhebliche Mehrgewicht aus. In tricky Sektionen kann man halt mehr unterstützen und Fahrten mit mehreren Leuten in unterschiedlichen Konditionsstärken kann man damit auch angleichen. Das Pedelec kann man übrigends nicht mit Mopedfahren vergleichen. Hättest du beides schon probiert wüsstest du es. Aber für das über den Tellerrand hinausblicken bist du anscheinend zu engstirnig und intolerant.
hab das E-Bike eigentlich für die Fahrt zur Arbeit.
Im Gelände machts aber auch Spaß, das Lamsenjoch von Stans aus hoch ohne schieben zu müssen hat schon was.
Ausserdem fahr ich in hauptsächlich 30%-Unterstützung wegen der Reichweite, also 2150Hm bin ich schon mal mit einer Akkuladung, grosse Karwendelrunde mit Falkenhütte!
Brauchen tu ich's nicht, aber Spaß machts trotzdem.
Tolles Rad, war original mit weißen OnzaPorcupine soweit ich mich erinnere.
P.S.: nach 5 Jahren Pause zum ersten mal einen 2-Takter ausgeführt! Ist schon eine Megavorteil auf schmalen Hirtenwegen gegenüber den etwas schwereren 4-Taktern.
Es fehlt nur noch eine absenkbare Stütze, dann ist es ein komplettes Trailbike.
Die Bilder von Speci007 hab ich natürlich schon erfreut zur Kenntnis genommen, Hochjoch und runter zum Kleinen Ahornboden, immer wieder schön.
Bei der Runde mit Falkenhütte ist der Trail rechts vom Bach zur Ladizalm einfach traumhaft, geht leicht bergauf und denke nur mit Unterstützung sind die 2 bis 3 kurzen, verblockten Passagen fahrend zu meistern.
Von der Falkenhütte am besten den Wandertrail nordwestlich bergab ins Ladiderertal ist tricky.
Ich bin ein durchaus sehr ambitionierter Bergradler und seit 1987 vom Bikesport infiziert und auf dem MTB in den Bergen unterwegs.
Ich bin aber auch technisch fasziniert und probiere gerne neues aus. Der Hauptgrund warum ich diese Jahr fast alle Bergtouren mit dem Pedelec gefahren bin ist das es neben dem durch das Boschsystem sehr angenehmen, natürlichen Unterstützungsverhaltens (durch Drehmomentsensor immer prozentual zur eigen Kraft steigend und nie zuviel oder gar ohne Tretkraft unterstützend) einfach ein besseres Fahrverhalten durch die dicken 29x2,35" Hans-Dampf für zügiges Bergabfahren mit Flow hat.
Bei mein Specialized-Hardtail ist leider bei 29x2,25" Schluß und damit hatte ich Bergab z.B. vom Hochjoch im Karwendel zum Kleinen Ahornboden viel weniger Grip, sprich Fahrsicherheit, was mich nicht hinderte trotzdem viele Fully-Fahrer zu überholen die sich nicht recht trauten.
Lest euch mal den Bericht vom Bike-Magazin-Urgestein Uli Stanciu und seiner Erfahrung mit dem (allerdings illegalem) Speed-Pedelec auf der TransalpChallenge 2012 in der E-Bike-Rubrik durch. Er sieht den Boom des Berg-Pedelec als Zukunfstmarkt voraus.
Bei meinen diesjährigen Pedelec-Touren habe ich auch beim Bergauffahren und Überholen von MTBler/innen aber immer in kleinst möglicher Unterstützung lächelnd auf den Motor verwiesen wenn sie verwundert ob des konditionsstarken Bikers herüberblickten und waren danz ganz beruhigt mit Ihrer eigenen Leistung. Der Nachteil am Boschsystem ist halt die serienmäßig zu lange Übersetzung von z.B. KTM 38v-34h, die ich zum nur auf 33v-34h runterritzeln konnte was einen Mindestspeed von ca. 7-8 km/h zur ökomonischen Tretfrequenz bedingt. Und damit ist man an Steilsfufen natürlich viel schneller als unmotorisierte und muß quasi überholen.
Die Auffahrt zur Lamsenjochhütte von Stans aus konnte ich mit Sportkollegen 1991 in bestem Konditionsstand (bin damals viel Marathon gefahren) nur schiebend bewältigen. Mit dem Pedelec heuer war diese zwar auch mit letzter Anstrengung aber fahrend zu meistern, ohne Geruchsbelästigung wie beim herkömmlichen Moped, welches Speci007 damit ja gleichsetzt.
Nichtdestotrotz habe ich die Schwachstellen des Pedelcs für mich erkannt. Tragestrecken durch das hohe Gewicht von 20kg fallen praktisch weg, sind aber das Salz in der Suppe einer schönen Alpenüberquerung.
Deswegen habe ich mir am WE auch ein 29x2,3"-Fully mit 130mm Federweg gegönnt um damit nächste Saison schöne und lange Westalpentouren zu unternehmen, welche ohne Fully doch arg grenzwertig sind.
... und für dich langt's wahrscheinlich auch ohne Unterstützung noch lange!
Die größten Poster sind oft die kleinsten Würmchen!
Ich habe beim E-Biken jedefalls kein "Scheißgefühl", macht sogar viel Laune ohne Übersäuerung der Muskeln und ist trotz E-Unterstützung ziemlich anstrengend. Die 30%-Unterstützung die ich fahre gleicht ja gerade mal das nicht unerhebliche Mehrgewicht aus. In tricky Sektionen kann man halt mehr unterstützen und Fahrten mit mehreren Leuten in unterschiedlichen Konditionsstärken kann man damit auch angleichen. Das Pedelec kann man übrigends nicht mit Mopedfahren vergleichen. Hättest du beides schon probiert wüsstest du es. Aber für das über den Tellerrand hinausblicken bist du anscheinend zu engstirnig und intolerant.
Im Gelände machts aber auch Spaß, das Lamsenjoch von Stans aus hoch ohne schieben zu müssen hat schon was.
Ausserdem fahr ich in hauptsächlich 30%-Unterstützung wegen der Reichweite, also 2150Hm bin ich schon mal mit einer Akkuladung, grosse Karwendelrunde mit Falkenhütte!
Brauchen tu ich's nicht, aber Spaß machts trotzdem.