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Adapter aus Alu: ursprünglich T-förmig, T-Strich ca. 70mm breit und ca. 20mm hoch. T-Stamm incl. Höhe des Striches ca. 55mm. T-Stamm unmittelbar unter T-Strich um 90 Grad vorbiegen. T-Striche um 90 Grad herunterbiegen. Bohrungen für Stativschraube am T-Stamm sowie für die Befestigungsschraube an den T-Strichen an der richtigen Stelle setzen. Kanten glätten, Auflage für die Kamera mit z.B. Moosgummi abpolstern, ggf. lackieren, fertig. Das Moosgummi dient zur Polsterung, um Kratzer an der Kamera zu vermeiden, aber auch dazu, diese besser zu fixieren.
Als Grundplatte wurde einfach die Helmhalterung einer Billig-China-LED-Funzel genommen. Die Gummibänder wurden entfernt. Damit der Halter auch weiterhin als Helmhalter genutzt werden kann, wurden die abgebildeten Riemen mittels Leiter-, Klemm- und Steckschnallen an der Platte sowie miteinander verbunden. Miteinander vernäht wurden nur Gurtteile an den Klemm- und Steckschnallen, die nicht unmittelbar zur Grundplatte führen. Mit ein bißchen Übung klappt das Umwandeln von einem Helmhalter in einen Brusthalter und umgekehrt in wenigen Minuten. Da die Grundplatte werkseitig ohne Bohrung daher kommt, muss diese nachträglich zur Montage der Kamerahalterverschraubung gesetzt werden. Die Bohrungen in den Ecken wurden ebenfalls nachträglich gesetzt, um die Platte mittels Kabelbindern am Helm fixieren zu können.
Zur Befestigung am Helm (linke Helmseite) können starke Einmachgummis verwendet werden. Noch besser sind diese US-Army-Hosenbeinabschlussgummis (siehe oben rechts) mit Haken und Öse. Um die umgebogenen Ober- und Unterkante und durch entsprechende Helmöffnungen geführt, reicht meist ein Paar dieser Gummis bereits für einen ordentlich festen und sicheren Halt (getestet an einem Skihelm). Alternativ könne auch Kabelbinder genutzt werden, die durch die Bohrlöcher und den Helm geführt für eine sichere Verbindung sorgen.
Als Aufnahme für den VCR diente ursprüngliche ebenfalls ein entsprechend bearbeitetes Kunststoffteil. Wurde nach einem Sturz durch ein Teil aus Alu ersetzt. Zur Höhenausrichtung ist das hintere Loch an der Aluplatte bananenförmig als Langloch ausgefräst.
Rückseite der Helmhalterung: Grundplatte stammt vom Gehäusel eines defekten Netzteils. Durch Erhitzen weichgemacht und in jetzige Form gebracht. Rückseite mit Moosgummi beklebt. Schrauben werden vor Befestigung des Halters am Helm ebenfalls mit Moosgummi abgedeckt.