Habs mal kopiert, weil ichs so schön find und dann braucht keiner den Umweg über mein Profil machen:
" Das erste, was du zu tun hast,ist, dass du auf Reisen gehst, aus deiner Stadt hinaus, damit du mit eigenen Augen siehst, was du in deinem Lande nicht sehen kannst, und mit deinen Ohren hörst, was du noch nie gehört hast. Damit du erfährst, wie die Lage der Völker ist, die nicht dein Volk sind, und ihre Sitten und Handlungsweise. damit du lernst, was ihr Charakter ist, was ihr Glauben und ihre Politik. Danach kannst du das, was bei ihnen gut ist und was bei uns nicht gut ist , vergleichen.
Wenn du fürchtest, dass dir dort der Genuss der Narguileh fehlt und andere Annehmlichkeiten, so wisse, dass die Wunder, welche du dort sehen wirst, dich jene Art von Genuss vergessen lassen und dich ablenken von dem, was du in deinem Heimatort zu treiben pflegst. Wie kannst du mit die selbst zufrieden sein, wenn du diese Welt verlässt, ohne sie gesehen zu haben, und dies obgleich du in der Lage bist, sie zu sehen."
@"ernsthaften" Bernd: dem, was redstar gesagt hat, kann ich nur zustimmen. Die Leute dort sind sehr stolz auf ihr Land freuen sich, es dir zu zeigen und drüber zu erzählen. Es sind zwar einfache Menschen, ohne große Schulbildung, die wenig haben, trotzdem hab ich das Gefühl, einiges für mich mitgenommen zu haben von diesen Reisen. V.a. die Gelassenheit, Dinge so zu nehmen, wie sie sind und die Zuversicht, dass es immer weiter geht, egal was ist und wirkliche Toleranz anderen Menschen gegenüber sind Werte, die bei uns immer weniger gelebt werden und dort selbstverständlich sind.
Lies mal das Gedicht von Faris Shidiaq in meinem Profil unter "über mich". Das beschreibt u.a. was ich meine.
Khujand ist eine gross stadt,- dort werden wir eine unterkunft finden.
ausserhalb der stadt wird das überleben schwer,- dort wird man wohl kaum mit nem MTB durch die berge streifen können. Tadschikistan ist "Taliban land" oder deren nördliches einzugsgebiet.
Bernd . laber nicht... meine pflicht wird es sein in ein paar jahren dort wieder hinzukehren. mit meinem Vater u. meinem Sohn. um dort die verbliebenen gräber zu besuchen.
Khujand/Tadschikistan is nicht Marokko. dort fahren nicht mal mehr die russen hin.
@star ""Leute sterben um da weg zu kommen" - Komische Weltsicht. Meine Erfahrung ist, dass Menschen ihre Heimat lieben und nur wegwollen wenn sie müssen."
@ Holz u. tokessa: kann man auch nicht verstehen, wenn man daheim bleibt oder unter Urlaub (Achtung Mutmaßung!) Strand plus all inklusiv versteht... "Leute sterben um da weg zu kommen" - Komische Weltsicht. Meine Erfahrung ist, dass Menschen ihre Heimat lieben und nur wegwollen wenn sie müssen. Tourismus bringt Geld ins Land und direkt zu den Leuten bei denen man übernachtet und eben nicht zu TUI... (...so als Denkanstoß, obwohl ich weit davon entfernt bin hir eine "Moral- oder Gutmenschen-Keule" auszupacken...) Der Punkt ist: Wenn man sich für Menschen und Kultur außerhalb des Eurozentrismus interssiert muss man halt hinfahren.
Jetzt muss ich doch mal was "Ernsthaftes" dazu schreiben: Ich verstehe nicht, warum man aus der Zivilisation (fließend heiss/kalt-Wasser, Strom, kein Schimmel,...) freiwillig in Entwicklungsländer mit miserablem Standard fährt (Die Leute von dort sterben dafür, um dort wegzukommen). Unsere Vorfahren haben Jahrzehnte dafür gearbeitet/gekämpft, um den Lebenstandard zu erreichen, den wir in Deutschland haben. Warum macht man so etwas freiwillig - und bezahlt auch noch Geld dafür?
" Das erste, was du zu tun hast,ist, dass du auf Reisen gehst, aus deiner Stadt hinaus,
damit du mit eigenen Augen siehst, was du in deinem Lande nicht sehen kannst,
und mit deinen Ohren hörst, was du noch nie gehört hast.
Damit du erfährst, wie die Lage der Völker ist, die nicht dein Volk sind, und ihre Sitten und Handlungsweise.
damit du lernst, was ihr Charakter ist, was ihr Glauben und ihre Politik.
Danach kannst du das, was bei ihnen gut ist und was bei uns nicht gut ist , vergleichen.
Wenn du fürchtest, dass dir dort der Genuss der Narguileh fehlt und andere Annehmlichkeiten, so wisse, dass die Wunder, welche du dort sehen wirst, dich jene Art von Genuss vergessen lassen und dich ablenken von dem, was du in deinem Heimatort zu treiben pflegst.
Wie kannst du mit die selbst zufrieden sein, wenn du diese Welt verlässt, ohne sie gesehen zu haben, und dies obgleich du in der Lage bist, sie zu sehen."
Faris Schidiaq
Es sind zwar einfache Menschen, ohne große Schulbildung, die wenig haben, trotzdem hab ich das Gefühl, einiges für mich mitgenommen zu haben von diesen Reisen. V.a. die Gelassenheit, Dinge so zu nehmen, wie sie sind und die Zuversicht, dass es immer weiter geht, egal was ist und wirkliche Toleranz anderen Menschen gegenüber sind Werte, die bei uns immer weniger gelebt werden und dort selbstverständlich sind.
Lies mal das Gedicht von Faris Shidiaq in meinem Profil unter "über mich".
Das beschreibt u.a. was ich meine.
dort werden wir eine unterkunft finden.
ausserhalb der stadt wird das überleben schwer,-
dort wird man wohl kaum mit nem MTB durch die berge streifen können.
Tadschikistan ist "Taliban land" oder deren nördliches einzugsgebiet.
(schon vergessen?)
ein europäischer auslandsreporter hat mal gesagt.
Tadschikistan = 500 J. nach Christi.
meine pflicht wird es sein in ein paar jahren dort wieder hinzukehren.
mit meinem Vater u. meinem Sohn.
um dort die verbliebenen gräber zu besuchen.
Khujand/Tadschikistan is nicht Marokko.
(und wg. Kuh: Du weisst doch, das ich alle Namen verballhorne...)
das würde ich max. 1 jahr aushalten/überleben.
PS: wenn du schon abkürzt dann aber bitte KHU.
Endlich mal einer mit Erfahrung: Und vermisst Du es? Möchtest Du das freiwiliig mal wieder machen?
(leben wie im mittelalter)
""Leute sterben um da weg zu kommen" - Komische Weltsicht. Meine Erfahrung ist, dass Menschen ihre Heimat lieben und nur wegwollen wenn sie müssen."
Hast Du z. B. mal was von Lampedusa gehört:
http://www.vol.at/news/welt/artikel/zwei-leichen-auf-migrantenboot-vor-lampedusa/cn/apa-114846414
"Leute sterben um da weg zu kommen" - Komische Weltsicht. Meine Erfahrung ist, dass Menschen ihre Heimat lieben und nur wegwollen wenn sie müssen. Tourismus bringt Geld ins Land und direkt zu den Leuten bei denen man übernachtet und eben nicht zu TUI... (...so als Denkanstoß, obwohl ich weit davon entfernt bin hir eine "Moral- oder Gutmenschen-Keule" auszupacken...) Der Punkt ist: Wenn man sich für Menschen und Kultur außerhalb des Eurozentrismus interssiert muss man halt hinfahren.
da du ja eh nur alles schlechtmachen kannst, solltest du dich mit bohlen zusammentun, habt nämlich was gemeinsam.......
Ich verstehe nicht, warum man aus der Zivilisation (fließend heiss/kalt-Wasser, Strom, kein Schimmel,...) freiwillig in Entwicklungsländer mit miserablem Standard fährt (Die Leute von dort sterben dafür, um dort wegzukommen). Unsere Vorfahren haben Jahrzehnte dafür gearbeitet/gekämpft, um den Lebenstandard zu erreichen, den wir in Deutschland haben.
Warum macht man so etwas freiwillig - und bezahlt auch noch Geld dafür?
@Khu, Finger weg
@B.Scheuert, inne Stube erst recht nicht!