Warum sollte ich Knickbelastung auf die Kolbenstange haben? Der kann doch wie bei jedem anderem Rahmen frei um bei Aufnahmen drehen. Wieso geht die Raderhebund denn nach vorne?
wenn man sich das anschaut sieht man sofort, dass der kraftvektor vom hinterbau nicht besonders axial auf den dämpfer wirkt. der dämpfer setzt dieser kraft eine gegenkraft entgegen. es haben sich dadurch ein teil der kräfte vom hinterbau auf (die in axialrichtung vom dämfer). es verbleibt aber ein großer anteil an querkraft der biegebeanspruchung hervorruft. also ist er eigentlich auf biegung beansprucht, knickung heißt es nur wenn die kräfte axial wirken und ein bauteil dadurch seitlich "ausweichen" lassen.
Aber wenn der Dämpfer sich frei drehen kann, kann er keine Biegebeanspruchung bekommen.
Ich kenne eigentlich keinen Rahmen wo der Dämpfer genau linear beansprucht wird. Durch die Anlenkung des Hinterbaus dreht sich der Dämpfer beim einfedern immer um den Anschraubpunkt.
natürlich dreht er sich auch, aber das sagt nichts aus. stell dir vor die vordere dämpferaufnahme wäre weiter oben. dann würde sich der dämpfer auch drehen aber nicht/kaum federn. die biegebeanspruchung entsteht dadurch, dass die kraftkomponente die nicht axial auf den dämfer geht nicht aufgenommen wird. die drehung vom däpfer entsteht durch die bewegung des hinterbaues. wenn die bewegung vom hinteren dämpferbefestigungspunkt nicht der achsrichtung vom däpfer entspricht wird sich also eine querkraft überbleiben die dann das material zusätzlich beansprucht. das lässt sich natürlich kaum vermeiden, jedoch verringern in dem man die lage des dämpfers in die bewegungsrichtung vom hinteren dämferauge legt. wenn sich dann durch die drehung des hinterbaus zwangsweise die wirkrichtung vom kraftvektor ändert, sollt der däpfer sich so drehen, dass die achsrichtung der wirklinie der kraft folgt. bei deinem entwurf dreht sich der däpfer genau entgegengesetzt. bei vpp-system führt ein punkt eine bewegung die einer überlagerung von der des unteren und des oberen hebels entspricht aus. die dämpferanordnung wird also nicht einfach zu bestimmen bzw. möglich sein. wenn man den däpfer jedoch an einem hebel befestigt hat man eine einfache kreisbewegung und kann den däpfer einfach so anordnen wie die kraft ihn etwa in jeder lage des dämfers wirken wird. z.b. das giant glory lenkt extem däpferschonend an. bei vpp-systemen dei denen der dämfer vom oberen und unteren hebel angelenkt werden muss man wieder aufpassen, dass die bewegungen der hebel nicht ungünstig sind. ein solches system verwendet aktuell z.b. mondraker beim summum. den begriff vpp-system verwende ich übrigens allgemein für mehrgelenk-systeme mit fixem hinterbaudreieck und 2 hebel als bewegliche teile. so das wars von meiner seite....
so ich bins nochmal. also ich hab da einen fhler in meiner überlegung. ein teil der kraft die den dämpfer "unaxial" belastet ist natürlich die kraft die den hinterbau dreht. schließlich werden bei der überlegung alle kräfte an der däpferumlengung angesetz und damit ist die kraft vom hinterbau schon angesetzt.
ja sicher funktionierts! aber gut arbeiten wirds in der praxis nicht, da bin ich mir sicher. und mit lego technik wirst du nicht feststellen können ob der däpfer unnötig stark beansprucht wird...
richtige kategorie
kann ich sowas als freerider haben?
wer baut mit mir?
beim andern würds nur nach oben klappen
Warum sollte ich Knickbelastung auf die Kolbenstange haben? Der kann doch wie bei jedem anderem Rahmen frei um bei Aufnahmen drehen.
Wieso geht die Raderhebund denn nach vorne?
Ich kenne eigentlich keinen Rahmen wo der Dämpfer genau linear beansprucht wird. Durch die Anlenkung des Hinterbaus dreht sich der Dämpfer beim einfedern immer um den Anschraubpunkt.
das lässt sich natürlich kaum vermeiden, jedoch verringern in dem man die lage des dämpfers in die bewegungsrichtung vom hinteren dämferauge legt. wenn sich dann durch die drehung des hinterbaus zwangsweise die wirkrichtung vom kraftvektor ändert, sollt der däpfer sich so drehen, dass die achsrichtung der wirklinie der kraft folgt.
bei deinem entwurf dreht sich der däpfer genau entgegengesetzt. bei vpp-system führt ein punkt eine bewegung die einer überlagerung von der des unteren und des oberen hebels entspricht aus. die dämpferanordnung wird also nicht einfach zu bestimmen bzw. möglich sein. wenn man den däpfer jedoch an einem hebel befestigt hat man eine einfache kreisbewegung und kann den däpfer einfach so anordnen wie die kraft ihn etwa in jeder lage des dämfers wirken wird.
z.b. das giant glory lenkt extem däpferschonend an.
bei vpp-systemen dei denen der dämfer vom oberen und unteren hebel angelenkt werden muss man wieder aufpassen, dass die bewegungen der hebel nicht ungünstig sind. ein solches system verwendet aktuell z.b. mondraker beim summum.
den begriff vpp-system verwende ich übrigens allgemein für mehrgelenk-systeme mit fixem hinterbaudreieck und 2 hebel als bewegliche teile.
so das wars von meiner seite....
SChön sich mal mit jmd. zu unterhalten der auch mal a bisl ahnung hat.
Ich werd auf jeden fall mal versuche ein Modell von dem system zu machen um das ganze mal auszuprobieren
also ich hab da einen fhler in meiner überlegung. ein teil der kraft die den dämpfer "unaxial" belastet ist natürlich die kraft die den hinterbau dreht. schließlich werden bei der überlegung alle kräfte an der däpferumlengung angesetz und damit ist die kraft vom hinterbau schon angesetzt.
Tilo