the seatangle and headtubeangle were likewise generally steepened by 1° compared to 1989
you find a general overview of all geometry specs for the Pinnacle and MountainKlein here:
https://fotos.mtb-news.de/p/2364865?in=setOK.....
Das scheinbare Paradoxon, dass viel Rake (Gabelvorbiegung) ein Fahrrad sowohl agil als auch stabil machen kann, liegt im Zusammenspiel zwischen Nachlauf (Trail) und Radstand.
Hier ist die physikalische Erklärung für dieses Verhalten,
Agilität bei niedrigem Tempo (Reduzierter Nachlauf):
Der Rake ist der Versatz der Radachse nach vorne gegenüber der Lenkachse. Ein größerer Rake verkürzt den Nachlauf (den Abstand zwischen dem Bodenkontaktpunkt des Reifens und dem Punkt, an dem die Lenkachse den Boden trifft).
Ein kurzer Nachlauf verringert den Hebelarm, mit dem das Rad versucht, sich selbst geradezustellen.
Dadurch lenkt das Bike bei langsamer Fahrt mit weniger Kraftaufwand ein und fühlt sich "lebendig" oder wendig an.
Stabilität bei hohem Tempo (Längerer Radstand & Kreiselkräfte):
Obwohl der Nachlauf durch viel Rake kleiner wird (was theoretisch Instabilität fördern könnte), wird dies durch zwei Faktoren kompensiert:
Längerer Radstand: Viel Rake schiebt das Vorderrad weiter nach vorne, was den Gesamtradstand des Fahrrads verlängert. Ein langer Radstand wirkt wie ein Anker und sorgt für mehr Laufruhe und Stabilität bei hohen Geschwindigkeiten.
Gyroskopische Effekte: Bei hohem Tempo dominieren die Kreiselkräfte der rotierenden Räder die Stabilität. Diese Kräfte wirken dem "nervösen" Einlenken des kurzen Nachlaufs entgegen und halten das Bike in der Spur.
Zusammenfassend: Viel Rake macht die Lenkung durch einen kurzen Nachlauf bei niedrigen Geschwindigkeiten leichtfüßig, während der dadurch verlängerte Radstand zusammen mit den physikalischen Kreiselkräften für Sicherheit bei hohen Geschwindigkeiten sorgt.
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