Beim bremsen schwingt sich die Sitzstrebe auf und macht einen riesen Lärm. Hat ne Weile gedauert, bis ich die Ursache rausgefunden habe. Der Rahmen ist einfach zu instabil gegen das ungleichmäßige Drehmoment beim Bremsen.
Interessant! Hast du vorher mal unterschiedliche Reibpaarungen ausprobiert, sprich mit den Belägen experimentiert? Das reduziert oft auch schon das Aufschwingen.
An dem Rad hat es hinten leider schon immer gequietscht. Mit anderen Bremsen, Belägen und Scheiben. Erst jetzt scheint es im Zaum zusein. Besser spät als nie
Hatte es an nem Fully, hab alles getauscht, Bremse, Scheibe, Laufrad, Scheinengröße. Es war schier nicht wegzubekommen.
Wenn der Rahmen nix taugt, haste die Arschkarte deluxe gezogen.
Kannste machen, was du willst, erst wars immer weg, kam aber zuverlässig wieder.
Diese Lösung ist so einfach wie Genial, Problem erkannt, Problem gebannt.
Ich muss dazu sagen, dass erst mit der Elixir der Rahmen auch spürbar in Schwingung versetzt wurde. Es vibrierte selbst im Sattel und im Lenker. Hatte wärend des bremsens dann mal den linken Fuß hinten auf die Strebe gelegt und das hat geholfen. Auf´m Trail is das aber eher unpraktisch, deswegen musste die Strebe her.
Da gibts ja auch den Kabelbindertrick:
Die Bremsleitung möglicht nahe am Bremssattel an der Strebe mit nem Kabelbinder befestigen.
Hat wohl nen ähnlichen Effekt, zumindest beim Hardtail.
Mir hat mal ein Servicetechniker von Magura gesagt "In den seltensten Fällen ist an diesen niederfrequenten Vibrationen die Bremse selber schuld".
Und ich finde er hat recht.
würde ich auch sagen. Man könnte evtl nen Belag fahren, der nich so rau ist, aber dann tut die Bremse wahrscheinlich nichmehr so gut, was sie eigentlich soll: Bremsen
die is halt wie bei kack alten avid üblich mit diesen dummen konusscheiben angebracht. in dem fall is das aber so gedacht. und mein tipp für solche stellen wäre vllt mal sogenanntes alubutyl an der stelle um die strebe wickeln. das isn verbundwerkstoff der im auto benutzt wird um eben so eigenfrequenzen in andere bereiche zu kriegen damits nich resoniert. und is selbstklebend. die strebe is auch ne gute lösung, wäre aber sicher in etwas filigraner auch gegangen
wofür soll man die brauchen? sind meiner meinung nach einfach nur ne fehlerquelle beim einstellen, vor allem weil viele dann die "hebel ziehen und festschrauben" taktik anwenden um sie auszurichten und wenns schleift schleift sich das schon ein
Zu Zeiten, als die Bremsaufnahmen noch teilweise arg schräg / schief / ungenau an die Rahmen geschweisst wurden, waren diese 3D Scheiben Gold wert. Man konnte sich oft das Planfräsen der Bremsaufnahme sparen. Heute sind die Dinger nicht mehr wirklich nützlich, da die Qualität der Rahmen deutlich besser geworden ist. Drum gibt es die auch nicht mehr bei den neuen AVID Bremsen. Oder habe ich was falsches geschrieben?
Die Scheiben sind gleichzeitig ein Segen und ein Fluch...
Jedes Bauteil hat Toleranzen, Rahmen, Adapter und such die Bremse und das gleichen die Scheiben hervorragend aus.
Fluch:
Einstellen. "Bremse drücken und Schrauben festziehen" und dann schleifts volle Kanne. Bei widerholung wirds noch schlimmer.
Also das hat bei mir kein einzigstes mal funktioniert.
Und dann doch wieder Fummelei.
Da gibts auch so ein komisches Hayes Tool zum Einstellen - wozu das gut sein soll, erschliest sich mir nicht. Ohne gehts schneller.
ich bin sehr zufrieden mit den Unterlegscheiben. Funzt an der V-Brake und funzt auch am Bremssattel. Habe auch überlegt, es filigraner zu fräsen, aber wollte nicht riskieren, dass es dann einfach mitschwingt.
In Sachen konusscheiben kann ich nur sagen,dass diese tatsächlich echt Gold wert sind!
Hätte bei meiner 55 eine slx bremse verbaut. Immer,wenn ich die befestigungsschraube angezogen hatte,konnte man sehen,wie es den bremssattel "verdrückt" hatte. Habe dann zwischen schraubenkopf und bremssattel diese konischen u-scheiben verbaut. Seitdem hatte ich ruhe.
In Sachen bremse ausrichten nach dem -"Hebel ziehen, fest schrauben"- Prinzip.
Prinzipiell klappt das auch bei vielen bremsen, wie shimano oder sogar auch anfangs bei avid. Habe jetzt meine Räder alle auf hope umgerüstet und da klappt das absolut gar nicht mehr- trotz gängig machen aller Kolben.
Hatte mir dann ein eigenes Prinzip überlegt: bremssattel auf den Adapter schrauben, Beläge entnehmen,schrauben lockern und Scheibe mittig zu den beiden "luftspalten" des bremssattels ausrichten, bremssattel festlichen, Beläge wieder rein und bremshebel ziehen,sodass Druckpunkt da is. Hat jetz bei jeder meiner hope funktioniert.
Unten machen sie Sinn, weil sie Schieflage ausgleichen und zwar um die Achse, um dier man ohne nicht einstellen kann.
Wenn zum Beispiel der Bremssattel schief gearbeitet ist - dann dauert einfahren ewig lange.
Oben drauf müssen sie bei einigen Adaptern sein, weil sonst der Schraubenkopf schief auf dem Bremssattel aufliegt - und dann passiert genau das, dass sich der Sattel beil anziehen bewegt.
Das ist wenn die Berührfläche zur Gabel nicht parallel zur Berührfläche zum Bremssattel ist. Der Bremssattel also nicht 90 Grad zur Schreube ist.
wenn der bremssattel schief gearbeitet ist, würde ich vllt den hersteller wechseln und bremsen kaufen die gescheit gefertigt sind. ich hatte wirklich noch bei keiner bremse das gefühl, dass ich konusscheiben brauche um sie sauber zu montieren. ausser vllt bei den alten hayes hfx aber bei denen hätte garnix geholfen.
ich fahre bisher nur hope und formula. ob sie absolut 100% parallel sitzen weiss ich nich. aber 100% parallel is schon alleine durch menschliche toleranz nahezu unmöglich. und ich krieg sie so parallel dass sie nicht schleifen und die beläge sauber abbremsen. soweit ich das sehe is das ziemlich genau das was ich erreichen will. und meine pm aufnahmen waren bisher immer plangefräst
Bitte melde dich im Forum an um dieses Foto liken oder kommentieren zu können: Anmelden
Lass gleich Patent anmelden, das Problem haben nämlich sehr viele...
Wenn der Rahmen nix taugt, haste die Arschkarte deluxe gezogen.
Kannste machen, was du willst, erst wars immer weg, kam aber zuverlässig wieder.
Diese Lösung ist so einfach wie Genial, Problem erkannt, Problem gebannt.
Die Bremsleitung möglicht nahe am Bremssattel an der Strebe mit nem Kabelbinder befestigen.
Hat wohl nen ähnlichen Effekt, zumindest beim Hardtail.
Mir hat mal ein Servicetechniker von Magura gesagt "In den seltensten Fällen ist an diesen niederfrequenten Vibrationen die Bremse selber schuld".
Und ich finde er hat recht.
Jedes Bauteil hat Toleranzen, Rahmen, Adapter und such die Bremse und das gleichen die Scheiben hervorragend aus.
Fluch:
Einstellen. "Bremse drücken und Schrauben festziehen" und dann schleifts volle Kanne. Bei widerholung wirds noch schlimmer.
Also das hat bei mir kein einzigstes mal funktioniert.
Und dann doch wieder Fummelei.
Da gibts auch so ein komisches Hayes Tool zum Einstellen - wozu das gut sein soll, erschliest sich mir nicht. Ohne gehts schneller.
Hätte bei meiner 55 eine slx bremse verbaut. Immer,wenn ich die befestigungsschraube angezogen hatte,konnte man sehen,wie es den bremssattel "verdrückt" hatte. Habe dann zwischen schraubenkopf und bremssattel diese konischen u-scheiben verbaut. Seitdem hatte ich ruhe.
In Sachen bremse ausrichten nach dem -"Hebel ziehen, fest schrauben"- Prinzip.
Prinzipiell klappt das auch bei vielen bremsen, wie shimano oder sogar auch anfangs bei avid. Habe jetzt meine Räder alle auf hope umgerüstet und da klappt das absolut gar nicht mehr- trotz gängig machen aller Kolben.
Hatte mir dann ein eigenes Prinzip überlegt: bremssattel auf den Adapter schrauben, Beläge entnehmen,schrauben lockern und Scheibe mittig zu den beiden "luftspalten" des bremssattels ausrichten, bremssattel festlichen, Beläge wieder rein und bremshebel ziehen,sodass Druckpunkt da is. Hat jetz bei jeder meiner hope funktioniert.
Wenn zum Beispiel der Bremssattel schief gearbeitet ist - dann dauert einfahren ewig lange.
Oben drauf müssen sie bei einigen Adaptern sein, weil sonst der Schraubenkopf schief auf dem Bremssattel aufliegt - und dann passiert genau das, dass sich der Sattel beil anziehen bewegt.
Das ist wenn die Berührfläche zur Gabel nicht parallel zur Berührfläche zum Bremssattel ist. Der Bremssattel also nicht 90 Grad zur Schreube ist.
Welches Hinterrad sitzt 100 Prozent gerade?
Welche Bremsaufnehme ist gerade?
Deine, oder
Hatte mal ne recht günstige Bremse am rad dran - hab von hinten durchgeschaut und dachte mir nur "Oida"