Der Drehpunkt könnte für meinen Geschmack etwas höher sein, aber ist dennoch ok. Bremsmäßig nichts aufregendes/auffälliges. Verhält sich relativ Geometrie-neutral, wie es erwünscht war.
Rahmen ist selbst gemacht.
Teilemäßig ist es nun anders aufgebaut,da ich es momentan nicht fahre. Zu dem Zeitpunkt:
Marzocchi 44 tst 2
Cane Creek Double Barrel air 222mm
Hope Pro 2 Laufräder
Sunline Lenker/Vorbau/Griffe
Bontraeger Kurbel
I Beam Zeug
Shimano XT Schaltung
Bis auf Rahmen, Gabel und Dämpfer einfach das, was rumlag und passte bzw. Das vorherige Bike dran hatte.
Welche Geometrie hat das Rad?, woran hast du diese fest gemacht? (Bei dem screenshot ist die rechte Seite abgeschnitten) Welches Material und Materialstärke sind das, woher hast du es bezogen? Warum hast du dich für dieses System entschieden? Auf welchen Preis belaufen sie die puren Rahmenkosten? Ist das eine tapered Gabel?, nicht oder, sonst hättest du ein drickeres Steuerrohr. Mit welcher Schweißtechnik hast du gearbeitet? Was war der komplizierteste Teil? Warum nur 150mm? Wird es auch im Park gefahren?
Wurden die Belastungen durchgerechnet oder hast du es auf Sicherheiut überdimensioniert? Hattest du eine Rahmenlehre? Worauf hast du bei dem System besonderes Augenmerk gelegt? Warum ist der Hinterbau so linear? ,ist er doch? Ein Bild der linken Seite wäre auch interessat. Es wäre toll, wenn du meine Fragen beantworten würdest. Danke!
Ne ganze Menge Fragen . Ich versuch sie mal kurz zu beantworten:
Geometrie mit der verbauten Gabel: Lenkwinkel ca 66°, Tretlagerhöhe ca. 333 mm, Reach ca 435 mm, Kettenstrebenlänge ca 425 mm. Ist nach Erfahrung gebaut. Vermutlich würde ich nun den Reach etwas länger machen. War eigentlich für eine längere Gabel konzipiert,aber die war grad günstig.
Zwei kurze Hebel erlauben große Variationen aller Parameter. Ziel war ein guter Antriebsnickausgleich bei geringem Pedalrückschlag und 100 % Bremsnickausgleich. Dabei einen progressiven Verlauf des Übersetzungsverhältnisses (auch, wenn es fast eine gerade ist, spricht man nicht von linear. Von linear spricht man bei Hinterbauten, bei denen sich das Übersetzungsverhältnis nicht stark ändert). Progressiv, damit ich damit auch springen kann, ohne Angst vor Durchschlägen ahben zu müssen. Dass der CCDB air reinkam hat das Ganze potenziell etwas überflüssiger gemacht, habe aber ohne Volumenspacer dennoch den ganzen Federweg genutzt. Viele Wege führen nach Rom 150 mm hat es, weil ich ein AM/En wollte.
Was man verstehen sollte, wenn man den Rahmen näher anschaut ist: Das ist eigentlich nur ein Test, ob wir einen Rahmen zuhause bauen können und ob das Teil dann fahrbar ist. Wollten dazu möglichst wenig Geld in die Hand nehmen. Würde ich nun nicht nochmal machen, da so viel Zeit in so ein Projekt fließt, sollte man am Material nicht sparen. Wir haben also einfache Stahlrohre für den Rahmen genommen, Kosten sind also gering. Ist 1 1/8, nun würde ich 1.5" nehmen. Der Rahmen wurde WIG geschweißt. Dafür haben wir eine Rahmenlehre gebaut. Kompliziert war daran eigentlich nichts. Wahrscheinlich den Hinterbau richtig zu schweißen. Das Bike ist gesund überdimensioniert Es ist schwierig ein Fahrrad "richtig" auszulegen. Die Einflussgroßen sind vielfältig.
Waren mit dem Bike nicht im Park, würde ich aber schon machen. Bin schon recht viel gesprungen damit.
Insgesamt würde ich heute natürlich viele Dinge anders machen, aber dafür war das Projekt da: Wir wollten lernen. Das schöne Nebenergebnis ist, dass man zuhause Rahmen bauen kann, die gut fahren und, dass man diese dann auch noch fahren kann
Hehe danke
Der Radstand würde mich noch interessieren. Was würdet ihr jetzt anders machen? Wieviele Leute stehen hinter dem Projekt?
Welche Materialstärke habt ihr bei 1 1/8? Welche Durchmesser, Materialstärke hat der Hinterbau? Was kann ich mir unter normalen Stahlrohren vorstellen, ich habe diesbezüglich keine Ahnung. Ich hatte mit dem Gedanken gespielt einen Rahmen schweißen zu lassen, bin nun wieder am überlegen.
Es übt eine Faszination aus einen Rahmen zu bauen, den man dann auch wirklich fahren kann.
Wie fährt sich das bike eigentlich?
Genau kann ich es nicht sagen, aber irgendwo im Bereich von ca. 6kg. Ist dem billigen Stahl geschuldet. Mit nem vernünftigen Rohrsatz kriegt man es deutlich leichter hin.
Meinen allergrößten Respekt! Scheint sich ganz gut zu fahren, hat ne feine Geo und sieht auch noch gut aus. Daraus könnte man bestimmt ein Serienbike machen. Allerdings weiß ich nicht, ob DW einfachso damit einverstanden wäre
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Oder was wolltest du genau wissen?
Respekt ! und dabei gleich schöne Grüße
Danke und Grüße zurück!
PS: Die Gabelteile sehen schonmal vielversprechend aus.
Teilemäßig ist es nun anders aufgebaut,da ich es momentan nicht fahre. Zu dem Zeitpunkt:
Marzocchi 44 tst 2
Cane Creek Double Barrel air 222mm
Hope Pro 2 Laufräder
Sunline Lenker/Vorbau/Griffe
Bontraeger Kurbel
I Beam Zeug
Shimano XT Schaltung
Bis auf Rahmen, Gabel und Dämpfer einfach das, was rumlag und passte bzw. Das vorherige Bike dran hatte.
Gibt ja nicht viele, die einen Eigenbau vorweisen können
Wurden die Belastungen durchgerechnet oder hast du es auf Sicherheiut überdimensioniert? Hattest du eine Rahmenlehre? Worauf hast du bei dem System besonderes Augenmerk gelegt? Warum ist der Hinterbau so linear? ,ist er doch? Ein Bild der linken Seite wäre auch interessat. Es wäre toll, wenn du meine Fragen beantworten würdest. Danke!
Geometrie mit der verbauten Gabel: Lenkwinkel ca 66°, Tretlagerhöhe ca. 333 mm, Reach ca 435 mm, Kettenstrebenlänge ca 425 mm. Ist nach Erfahrung gebaut. Vermutlich würde ich nun den Reach etwas länger machen. War eigentlich für eine längere Gabel konzipiert,aber die war grad günstig.
Zwei kurze Hebel erlauben große Variationen aller Parameter. Ziel war ein guter Antriebsnickausgleich bei geringem Pedalrückschlag und 100 % Bremsnickausgleich. Dabei einen progressiven Verlauf des Übersetzungsverhältnisses (auch, wenn es fast eine gerade ist, spricht man nicht von linear. Von linear spricht man bei Hinterbauten, bei denen sich das Übersetzungsverhältnis nicht stark ändert). Progressiv, damit ich damit auch springen kann, ohne Angst vor Durchschlägen ahben zu müssen. Dass der CCDB air reinkam hat das Ganze potenziell etwas überflüssiger gemacht, habe aber ohne Volumenspacer dennoch den ganzen Federweg genutzt. Viele Wege führen nach Rom 150 mm hat es, weil ich ein AM/En wollte.
Was man verstehen sollte, wenn man den Rahmen näher anschaut ist: Das ist eigentlich nur ein Test, ob wir einen Rahmen zuhause bauen können und ob das Teil dann fahrbar ist. Wollten dazu möglichst wenig Geld in die Hand nehmen. Würde ich nun nicht nochmal machen, da so viel Zeit in so ein Projekt fließt, sollte man am Material nicht sparen. Wir haben also einfache Stahlrohre für den Rahmen genommen, Kosten sind also gering. Ist 1 1/8, nun würde ich 1.5" nehmen. Der Rahmen wurde WIG geschweißt. Dafür haben wir eine Rahmenlehre gebaut. Kompliziert war daran eigentlich nichts. Wahrscheinlich den Hinterbau richtig zu schweißen. Das Bike ist gesund überdimensioniert Es ist schwierig ein Fahrrad "richtig" auszulegen. Die Einflussgroßen sind vielfältig.
Waren mit dem Bike nicht im Park, würde ich aber schon machen. Bin schon recht viel gesprungen damit.
Insgesamt würde ich heute natürlich viele Dinge anders machen, aber dafür war das Projekt da: Wir wollten lernen. Das schöne Nebenergebnis ist, dass man zuhause Rahmen bauen kann, die gut fahren und, dass man diese dann auch noch fahren kann
Der Radstand würde mich noch interessieren. Was würdet ihr jetzt anders machen? Wieviele Leute stehen hinter dem Projekt?
Welche Materialstärke habt ihr bei 1 1/8? Welche Durchmesser, Materialstärke hat der Hinterbau? Was kann ich mir unter normalen Stahlrohren vorstellen, ich habe diesbezüglich keine Ahnung. Ich hatte mit dem Gedanken gespielt einen Rahmen schweißen zu lassen, bin nun wieder am überlegen.
Es übt eine Faszination aus einen Rahmen zu bauen, den man dann auch wirklich fahren kann.
Wie fährt sich das bike eigentlich?