Moin
Ich mache mich gerade mit meinem Bruder selbstständig und unsere Crowdfunding auf Startnext ist jetzt in der Startphase. Wir brauchen jetzt Fans damit Sie in die Finanzierungsphase freigeschaltet werden kann. https://www.startnext.com/kineticworks
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LG Ulli
Er kommt wie auf der Startnext-Seite! Die Rahmen wie hier kommt vielleicht in 1-2Jahren...
Elektronenstrahlschweißen und 7 Achsen Frästeile sind für uns jetzt noch nicht realisierbar.
Das ist die erste mir bekannte Umsetzung einer Verstellung die den Vorbau mit einbezieht. Das klingt sicher anfangs erstmal etwas übertrieben, aber auf der anderen Seite auch sinnvoll, und ohne es auszuprobieren weiß man nicht ob es breitentauglich sinn macht.
Ich habe zu dem ganzen 2 Fragen:
1. Das hydraulische System am Vorbau wird ja nicht nur auf Druck belastet. Wie stellt ihr sicher, dass die Kavitation im Hydraulikelement in die "Nicht Druck Richtung" kein Problem darstellt? Die Belastungen am VOrbau sind ja schon vielfältig und vorallem bin alle Richtungen.
Gleiches gilt quasi für das Element im Hinterbau, welches, wenn ich das so erkennen kann, bei einem Schlag durch ein Hinderniss auf Zug belastet wird. Wie wird hier die Kavitation umgangen?
2. Die mathematisch nachweisbare Nicht-Wipp-Eigenschaft: Wenn ich das richtig erkenne ist der Drehpunkt identisch mit dem antreibenden Ritzel der Kette zur Hinterradnabe. Aber genau hier hat man ja Antriebseinflüsse. Ich meine damit nicht die Einflüsse des KEttenzugs, die sind hier in der Tat sehr gering, aber genau das ist das Problem. Im Fahrbetrieb kommen ja noch dynamische Radlastverteilung plus dynamische Massenträgheit in vertikaler Richtung hinzu, die vom System hier nicht kompensiert werden.
ihr habt ein "druckloses" hydrauliksystem, welches mit einem Lenkerschalter "geöffnet" wird und dann mittels geringer, externer Krafteinbringung die Hydraulikvolumina zwischen den zwei Hydraulikelementen verschiebt? somit wäre keine Kavitation vorhanden, da man immer gegen öl drückt, niemals zieht.
Ergo es gibt auch keinen Volumenausgleich bei Temperaturänderung des Öls? hat das kein Problem dargestellt?
Die Krafteinleitung geschieht über Drehen des Lenkers?
Eine Änderung der potentiellen Energie des Fahrers gibt es beim verstellen nicht? sonst muss ich beim verstellen dagegen ankämpfen.
Die Geschwindigkeit der Verstellung im Prototypen erscheint mir im Video als noch zu langsam, das müsste ratzfatz gehen dass ich auf dem Trail in sekundenbruteilen umschalten kann.
Bitte die angesprochenen Punkte nicht als negative, sondern als konstruktive Kritik auffassen!
@Bommelmaster:
1.die hydraulikanlage ist Gegenläufig ->sie hat zwei "Seiten"(doppeltwirkende Zylinder))die gegeneinander über kleine spannzylinder eingestellt werden. der betriebsdruck liegt bei 630 bar (Berstdruckdruck ca. mal 4).
2....die einflüsse des kettenzugs sind sehr gering..RICHTIG und noch mehr sie sind an der umlenkrolle proportional zur anliegenden trittkraft(->alle variablen größen auf grund der kettenablaufpunkte "fliegen" raus; ich liebe den Limes ) Wirksam werden nun die Gegenkräfte aus den drehmomenten der Pedalarm/wippen "scheibe" und den druckkräften aus dem HB;diese wirken NICHT!!!! direkt auf den Hydraulikzylinder; da ist noch ein kleiner hebelarm (distanz zwischen Schwingendrehpunkt und Hydraulikzylinder achse(HB))hier entsteht ein sogenannter kniehebel effekt der ein drehmoment generiert das über dem dämpfer abfällt und nahezu null ergibt.
diese distanz ist auch noch für die progression (abtauchen des drehpunktes) verantwortlich und für die bremsbalance sowie eine impulskorrektur.
zur verstell geschwindigkeit: Uphill->downhill ca.1 sek,andersrum kommt es auf dich an ,du mußt mit deinem Gewicht auf den lenker verlagern und die anlage frei schalten; das bedingt ein bischen übung aber geht.
@ bommelmaster:
nachtrag->übrigens ist dieser Hebelarm aus einer Not entstanden ich hatte es eigendlich anders geplant ->Hydraulikzyl.befestigungsachse und schwingendrehpunkt)auf einer achse;aber aus zeit gründen brauchte ich ein kompromiss und ich hab laschen vor das schwingen lagergehäuse geschweißt (ich dachte merkt ja keiner ) aber andere merkten das sofort!!!und meinten das das der erste funktionierende hinterbau ist!!es hat 1000 euro gekostet das in das Patent zu integrieren!
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würde gerne mal ein bild mit voller kompression sehen
Das mit dem Sattel passt... sagen die Simulationen!
Ein Bild mit voll komprimierten Federelementen hab ich leider nicht.
http://www.kielisreal.de/content/730-Erstes-Fahrrad-mit-hydraulischer-Geometrieverstellung-kommt-aus-Kiel
sauber find die arbeit richtig geil
Freu mich wenn ich das bike mal wieder Live sehe
siehe www.startnext.com/kineticworks
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LG Ulli
Elektronenstrahlschweißen und 7 Achsen Frästeile sind für uns jetzt noch nicht realisierbar.
Das ist die erste mir bekannte Umsetzung einer Verstellung die den Vorbau mit einbezieht. Das klingt sicher anfangs erstmal etwas übertrieben, aber auf der anderen Seite auch sinnvoll, und ohne es auszuprobieren weiß man nicht ob es breitentauglich sinn macht.
Ich habe zu dem ganzen 2 Fragen:
1. Das hydraulische System am Vorbau wird ja nicht nur auf Druck belastet. Wie stellt ihr sicher, dass die Kavitation im Hydraulikelement in die "Nicht Druck Richtung" kein Problem darstellt? Die Belastungen am VOrbau sind ja schon vielfältig und vorallem bin alle Richtungen.
Gleiches gilt quasi für das Element im Hinterbau, welches, wenn ich das so erkennen kann, bei einem Schlag durch ein Hinderniss auf Zug belastet wird. Wie wird hier die Kavitation umgangen?
2. Die mathematisch nachweisbare Nicht-Wipp-Eigenschaft: Wenn ich das richtig erkenne ist der Drehpunkt identisch mit dem antreibenden Ritzel der Kette zur Hinterradnabe. Aber genau hier hat man ja Antriebseinflüsse. Ich meine damit nicht die Einflüsse des KEttenzugs, die sind hier in der Tat sehr gering, aber genau das ist das Problem. Im Fahrbetrieb kommen ja noch dynamische Radlastverteilung plus dynamische Massenträgheit in vertikaler Richtung hinzu, die vom System hier nicht kompensiert werden.
Tolles Projekt und ich verfolge es gerne weiter!
ihr habt ein "druckloses" hydrauliksystem, welches mit einem Lenkerschalter "geöffnet" wird und dann mittels geringer, externer Krafteinbringung die Hydraulikvolumina zwischen den zwei Hydraulikelementen verschiebt? somit wäre keine Kavitation vorhanden, da man immer gegen öl drückt, niemals zieht.
Ergo es gibt auch keinen Volumenausgleich bei Temperaturänderung des Öls? hat das kein Problem dargestellt?
Die Krafteinleitung geschieht über Drehen des Lenkers?
Eine Änderung der potentiellen Energie des Fahrers gibt es beim verstellen nicht? sonst muss ich beim verstellen dagegen ankämpfen.
Die Geschwindigkeit der Verstellung im Prototypen erscheint mir im Video als noch zu langsam, das müsste ratzfatz gehen dass ich auf dem Trail in sekundenbruteilen umschalten kann.
Bitte die angesprochenen Punkte nicht als negative, sondern als konstruktive Kritik auffassen!
1.die hydraulikanlage ist Gegenläufig ->sie hat zwei "Seiten"(doppeltwirkende Zylinder))die gegeneinander über kleine spannzylinder eingestellt werden. der betriebsdruck liegt bei 630 bar (Berstdruckdruck ca. mal 4).
2....die einflüsse des kettenzugs sind sehr gering..RICHTIG und noch mehr sie sind an der umlenkrolle proportional zur anliegenden trittkraft(->alle variablen größen auf grund der kettenablaufpunkte "fliegen" raus; ich liebe den Limes ) Wirksam werden nun die Gegenkräfte aus den drehmomenten der Pedalarm/wippen "scheibe" und den druckkräften aus dem HB;diese wirken NICHT!!!! direkt auf den Hydraulikzylinder; da ist noch ein kleiner hebelarm (distanz zwischen Schwingendrehpunkt und Hydraulikzylinder achse(HB))hier entsteht ein sogenannter kniehebel effekt der ein drehmoment generiert das über dem dämpfer abfällt und nahezu null ergibt.
diese distanz ist auch noch für die progression (abtauchen des drehpunktes) verantwortlich und für die bremsbalance sowie eine impulskorrektur.
zur verstell geschwindigkeit: Uphill->downhill ca.1 sek,andersrum kommt es auf dich an ,du mußt mit deinem Gewicht auf den lenker verlagern und die anlage frei schalten; das bedingt ein bischen übung aber geht.
nachtrag->übrigens ist dieser Hebelarm aus einer Not entstanden ich hatte es eigendlich anders geplant ->Hydraulikzyl.befestigungsachse und schwingendrehpunkt)auf einer achse;aber aus zeit gründen brauchte ich ein kompromiss und ich hab laschen vor das schwingen lagergehäuse geschweißt (ich dachte merkt ja keiner ) aber andere merkten das sofort!!!und meinten das das der erste funktionierende hinterbau ist!!es hat 1000 euro gekostet das in das Patent zu integrieren!