Ich bin zwar nicht mehr ganz so taufrisch, dafür ist mein Verhältnis zur Fotografie noch ziemlich jung. Zuerst habe ich die Wettbewerbsinfos gelesen, ob ich überhaupt dem Reglement entspreche.
Eine Spiegelreflexkamera habe ich mir vor zwei Jahren zugelegt, da wollte ich eigentlich nur für die Familie und den Urlaub Bilder machen, denn bis dahin galt meine große Leidenschaft der Videographie. Dies hat sich dann aber sehr schnell geändert. Mein letzter Urlaub war an einen Surf Spot, dort hatte ich Gelegenheit die Aktion des Wind- und Kitesurfens im Bild festzuhalten. Seitdem war ich vom Fotovirus infiziert. Da ich weit weg vom Meer oder größeren Seen wohne, suchte ich mir eine andere Aktionsportart. Als begeisterter Biker bin ich dann beim MTB-Sport gelandet. Bisher habe ich bei verschiedenen lokalen Rennen meine Bekannten fotografiert, die sehr angetan von meinen Bildern sind. Ein Bekannter machte mich auch auf den Foto-Wettbewerb aufmerksam und sagte, das wäre doch etwas für dich. Das Thema ist wie auf mich zugeschnitten, und ich durchsuchte sofort meine Datenbank nach geeigneten Bildern. Da nur ein Bild für die Bewerbung zugelassen ist, fiel mir die Auswahl sehr schwer. Ich habe dieses Bild ausgewählt, weil es zeigt, dass das Biken nicht nur Hektik und Aktion ist, sondern auch beruhigend und entspannend sein kann, wenn man im Morgengrauen nicht nur an das Kilometerfressen denkt, sondern einfach entspannt die Natur genießt. Bei der Fotographie finde ich es spannend aus ungewöhnlichen Perspektiven zu fotografieren, um den Betrachter in den Bann zu ziehen. Wenn dies gelungen ist, empfinde ich eine innere Zufriedenheit.
