Kupfer hat noch viel schlechtere Wärmekapazität als Alu, ist extrem dicht(ca 9g/cm³ statt 2,7g/cm³ bei alu), was bedeutet die wandstärke müsste dann soooooooo klein werden, um das gewicht einer kupferhülle auf gleichem niveau zu halten. kann man dann nicht mehr drehen.
wärmeleitfähigkeit wäre sicher besser, weiß aber nicht ob das bei den geringen wandstärken ein thema ist
Kann mir so und so nicht vorstellen, dass es was bringt, da das Wasser nicht zirkulieren kann. Kühlrippen wären eine Idee, aber bei den noch niedrigen Temperaturen?
glaube nicht dass das was bringt. das wasser mag die wärme vielleicht aufnehmen
aber das alu gibt die wärme nicht besser ab als das alu aus dem der dämpfer gemacht ist. (hat ja fast die gleiche oberfläche) wenn kühlrippen drauf wären wäre das etwas anderes.
Glaube die Jungs meinen, dass das Wasser die Erwärmung nur puffert. Nach x Minuten mehr wird die Luftkammer die selbe Temperatur wie zuvor ohne Wasserkammer haben. Der dauerhafte kühlende Effekt wird nur über mehr Oberfläche oder höhere Temperaturdifferenz erziehlt. Letzeres willst man ja nicht, deshalb bleibt nur mehr Oberfläche übrig.
da stellt sich halt die Frage - wie lang habt ihr vor, bergab zu fahren?
Es muss ja möglicherweise gar nicht sein, dass der Dämpfer ewig kühl bleibt. Davon hab ich ja nix. Es kommt sehr sehr selten vor, dass ich 500-1000hm AM STÜCK Vollgas Downhill bergab vor.
Es geht nur darum, für eine maximale Abfahrtlänge von diesen 500-1000hm die Erwärmung uaf einem Niveau zu halten, von dem ich keine nennenswerten praktischen Nachteile habe.
Ich frag einfach beim nächsten Mal bei so einem Projekt vorher hier- da bekommt man eh die Wahrheit schon im Voraus gesagt
Sollte keine Kritik daran sein! Eher eine Stellungnahme.
Wenn das Thema wirklich interessiert, wäre eine Messung der Temperaturen via Eagltree (aus dem Modellbau) sehr interessant! Dann hätte man mal wirklich handfeste Daten und kann kleine Änderung direkt Messen/Vergleichen.
es ist klar, dass ich mit dem Teil nicht das Problem umgehe - aber ich lindere die das Symptom.
Wisst ihr es ist etwas ernüchternd, unter allem und jedem ding zu lesen "funktioniert nicht" "kann ich mir nicht vorstellen" oder "das bringt ja nix" zu lesen, ohne dass die Leute sich mal ernsthaft überlegt haben, was genau man damit bezwecken will.
Ob es einen signifikant praxisrelevanten Unterschied spüre, ist natürlich noch offen. Fakt ist aber, dass es einen Unterschied geben wird.
es sind jetzt 50g Wasser drin, das bringt ungefähr soviel, wie wenn ich 250g Alu dort hätte, die die Wärme aufnehmen. Das ist auf jeden Fall schon eine ganze Menge.
Der ganze Dämpfer hatte ja ursprünglich eine Masse von 325g. Addiere ich dazu jetzt die fitkiven 250g Alu.
Ich überschalge mal grob: doppelte Wärmeaufnahme bei gleichbleibender Temperaturdifferenz. Bedeutet auch: halbierte Temperaturerhöhung bei gleicher Wärmeaufnahme.
rein theoretisch und vereinfacht müsste es also einen ziemlichen Effekt haben, ob in der Praxis davon was zu spüren ist, bleibt abzuwarten.
Kühlrippen wenn dann bitte in Längsrichtung, dann natürlich fräsen.
Ich bin ja immer für solche Spielerein, aber wenn wir mal den psychologischen Effekt weg lassen und ehrlich zu uns sind (nur Spass, das wäre ja der Tod der Bike-Industrie) merken die allerwenigsten (niemand?) den Unterschied, auch aus dem Grund den Bommel schon genannt hat.
Mich würde ja der tatsächliche Temperaturunterschied zu dem normalen Dämpferkörper interessieren. Zufällig einen passenden Temperaturfühler an der Hand? (bezihe mich nicht auf die Diskussion davor)
Temperaturfühler hab ich nicht zur Hand.
Aber wenn es so gering ist, dass man es nicht mit dem Popometer spürt, ist es eh überflüssig
Ich glaube schon, dass es für die normalen Ausfahrten quasi nicht notwendig ist. Eine durchschnittliche Bikepark abfahrt hat 3-500 hm, mnan bleibt ja durchaus öfter stehen.
Ich hatte das Wärmethematik mit dem Dämpfer bisher nur in Saalbach gespürt. das waren auf der X-line 1000hm am stück, ohne Pause, ca 15-20 min Fahrzeit, da merkt man unten schon, dass er wärmer wird. Genau sowas soll es halt hinauszögern. Dach ist mir egal wenn der Dämpfer noch wärmer werden würde, sooo lang fahr ich nicht bergab.
Frostschutz kommt noch rein. das hatte ich anfangs vergessen, ist mir dann aber schon auch in den sinn gekommen, dass das wohl nicht schaden würde ^^
Wegen ausdehung: Das Teil ist nicht komplett mit Wasser gefüllt, also nicht randvoll. Es sind wohl 90% Wasser und 10% Luft drin, das kann das gut kompensieren.
Es gibt leider keine Flüssigkeit, die mehr Wärmekapazität hat als Wasser. Zumindest ist mir keine bekannt! Falls wer was weiß, bitte her damit!
Eine Möglichkeit wurde von einem Kumpel von mir noch genannt, und zwar dass man Parafin nimmt, das ist erstmal fest und schmilzt dann bei rund 60°
Beim Übergang der Phasen hätte man den Vorteil, dass das Medium sehr sehr lange auf dieser Schmelztemperatur bleibt, bevor alles komplett geschmolzen ist und erst dann wärmer wird. Verdunstungs oder Schmelzenthalpie ist eben eine tolle Sache. Dafür hat es nur die hälfte der Wärmekapazität. Das müsste man dann testen, welches im normalen Temperaturbereich der beim Fahren auftritt, am sinnvollsten ist.
Hab gerade mein Metall-Tabellenbuch aufgeschlagen und mal geschaut, da mir nur der Wert von Wasser (4,182) im Kopf herumschwirrt .
Wasserstoff wäre mit über 14 kj/(kg*K) deutlich "besser". Da müsste man sich aber dann einen speziellen Drehverschluss basteln der das Gas abdichtet, z.B. so ähnlich wie oben an der Fräseraufnahme, also dort wo der Konus gespannt wird. Das niedrige Gewicht muss man natürlich auch berücksichtigen. Feingewinde, Passung und dann eine Nut für nen X-Ring.
@CanyonMaxiMal das problem ist helium wiegt extrem wenig und um da ca. 15g helium rein zu bekommen um die gleiche wärmekapazität zu haben muss man einiges anstellen. möglicherweise sogar verflüssigen.Wer sich mit aggregatszuständen auskennt (nicht nur die 3 die jeder kennt) weiss dass man flüssiges Helium kaum/garnicht in einem gefäß halten kann.
plasma (elektronen sind nichtmehr an der kern gebunden)
superfluid (weiss nicht genau wie das auf deutsch heisst. hat auf jedenfall eine viskosität von 0 und fliest durch alles durch wenns kalt genug ist.
@PremiumNick
haste alles hier gelesen? wenn ja dann geh dich bilden oder laber keinen müll.
Hab noch kein abi :* is mir auch relativ egal weil abitur fast nichts über das Verständnis technischer dinge aussagt.
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wärmeleitfähigkeit wäre sicher besser, weiß aber nicht ob das bei den geringen wandstärken ein thema ist
Einen Versuch ist es aber wert.
aber das alu gibt die wärme nicht besser ab als das alu aus dem der dämpfer gemacht ist. (hat ja fast die gleiche oberfläche) wenn kühlrippen drauf wären wäre das etwas anderes.
nein?
warum äußert ihr dann irgendwas?
Patrick
Es muss ja möglicherweise gar nicht sein, dass der Dämpfer ewig kühl bleibt. Davon hab ich ja nix. Es kommt sehr sehr selten vor, dass ich 500-1000hm AM STÜCK Vollgas Downhill bergab vor.
Es geht nur darum, für eine maximale Abfahrtlänge von diesen 500-1000hm die Erwärmung uaf einem Niveau zu halten, von dem ich keine nennenswerten praktischen Nachteile habe.
Ich frag einfach beim nächsten Mal bei so einem Projekt vorher hier- da bekommt man eh die Wahrheit schon im Voraus gesagt
Wenn das Thema wirklich interessiert, wäre eine Messung der Temperaturen via Eagltree (aus dem Modellbau) sehr interessant! Dann hätte man mal wirklich handfeste Daten und kann kleine Änderung direkt Messen/Vergleichen.
Patrick
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Wisst ihr es ist etwas ernüchternd, unter allem und jedem ding zu lesen "funktioniert nicht" "kann ich mir nicht vorstellen" oder "das bringt ja nix" zu lesen, ohne dass die Leute sich mal ernsthaft überlegt haben, was genau man damit bezwecken will.
Ob es einen signifikant praxisrelevanten Unterschied spüre, ist natürlich noch offen. Fakt ist aber, dass es einen Unterschied geben wird.
es sind jetzt 50g Wasser drin, das bringt ungefähr soviel, wie wenn ich 250g Alu dort hätte, die die Wärme aufnehmen. Das ist auf jeden Fall schon eine ganze Menge.
Der ganze Dämpfer hatte ja ursprünglich eine Masse von 325g. Addiere ich dazu jetzt die fitkiven 250g Alu.
Ich überschalge mal grob: doppelte Wärmeaufnahme bei gleichbleibender Temperaturdifferenz. Bedeutet auch: halbierte Temperaturerhöhung bei gleicher Wärmeaufnahme.
rein theoretisch und vereinfacht müsste es also einen ziemlichen Effekt haben, ob in der Praxis davon was zu spüren ist, bleibt abzuwarten.
Ich bin ja immer für solche Spielerein, aber wenn wir mal den psychologischen Effekt weg lassen und ehrlich zu uns sind (nur Spass, das wäre ja der Tod der Bike-Industrie) merken die allerwenigsten (niemand?) den Unterschied, auch aus dem Grund den Bommel schon genannt hat.
Aber wenn es so gering ist, dass man es nicht mit dem Popometer spürt, ist es eh überflüssig
Ich glaube schon, dass es für die normalen Ausfahrten quasi nicht notwendig ist. Eine durchschnittliche Bikepark abfahrt hat 3-500 hm, mnan bleibt ja durchaus öfter stehen.
Ich hatte das Wärmethematik mit dem Dämpfer bisher nur in Saalbach gespürt. das waren auf der X-line 1000hm am stück, ohne Pause, ca 15-20 min Fahrzeit, da merkt man unten schon, dass er wärmer wird. Genau sowas soll es halt hinauszögern. Dach ist mir egal wenn der Dämpfer noch wärmer werden würde, sooo lang fahr ich nicht bergab.
Aber mal so ein gedanke wie ist das mit der Wärmeausdehnung von Wasser? Oder ist das zu vernachlässigen?
andere frage, ist frostschutz drin? nachher zerfetzt es die "hülle"
und die zerreißt dir dann dein bein...
warum nicht direkt eine bessere wärmeübertragungsflüssigkeit?
Wegen ausdehung: Das Teil ist nicht komplett mit Wasser gefüllt, also nicht randvoll. Es sind wohl 90% Wasser und 10% Luft drin, das kann das gut kompensieren.
Es gibt leider keine Flüssigkeit, die mehr Wärmekapazität hat als Wasser. Zumindest ist mir keine bekannt! Falls wer was weiß, bitte her damit!
Eine Möglichkeit wurde von einem Kumpel von mir noch genannt, und zwar dass man Parafin nimmt, das ist erstmal fest und schmilzt dann bei rund 60°
Beim Übergang der Phasen hätte man den Vorteil, dass das Medium sehr sehr lange auf dieser Schmelztemperatur bleibt, bevor alles komplett geschmolzen ist und erst dann wärmer wird. Verdunstungs oder Schmelzenthalpie ist eben eine tolle Sache. Dafür hat es nur die hälfte der Wärmekapazität. Das müsste man dann testen, welches im normalen Temperaturbereich der beim Fahren auftritt, am sinnvollsten ist.
Wasserstoff wäre mit über 14 kj/(kg*K) deutlich "besser". Da müsste man sich aber dann einen speziellen Drehverschluss basteln der das Gas abdichtet, z.B. so ähnlich wie oben an der Fräseraufnahme, also dort wo der Konus gespannt wird. Das niedrige Gewicht muss man natürlich auch berücksichtigen. Feingewinde, Passung und dann eine Nut für nen X-Ring.
wat gibbet denn noch?
superfluid (weiss nicht genau wie das auf deutsch heisst. hat auf jedenfall eine viskosität von 0 und fliest durch alles durch wenns kalt genug ist.
Ein schnödes Abitur berechtigt niemanden zum unnötigen Klugscheißen!
Ich bin mal auf n Fahrbericht gespannt...
haste alles hier gelesen? wenn ja dann geh dich bilden oder laber keinen müll.
Hab noch kein abi :* is mir auch relativ egal weil abitur fast nichts über das Verständnis technischer dinge aussagt.
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