Servus,
wir waren jetzt zweimal im Bikeparadies Bayrischer Wald unterwegs.
Das erste mal sind wir mit dem Zug nach Cham gefahren und mit Gepäck aufs gerade wohl dem über Kötzing, Kötztinger Haus, Arrach, Lam, kleiner Arbersee, über den Brennes, Bayr. Eisenstein, Zwiesel nach Regen.

Dazu gibt es einiges zu erzählen. Von Cham nach Kötzing gibt es den Regentalradweg der sich sehr malerisch am Regen entlang schlängelt.
Bei Kötzing sind wir auf den Goldsteig gewechselt. Der Aufstieg zum Kötzinger Haus auf dem Keitersberg ist nicht zu empfehlen. Sehr verblockt uns steil - viele Schiebestrecken.
Nach einer kurzen Einkehr war dafür die Abfahrt der absolute Hammer. Übers Eck gelant man zur Höhenloipe und erreicht den Arber.

Wir sind abgefahren uns in Arrach gelandet.
Am nächsten Tag gings nach Lam und Lohberg. Nach dem Zoo gehts bergauf zum kleinen Arbersee (Einkehrmöglichkeit). Über den Brennes gehts zum Arber (Talstation). Sehr sehr sehr zu Empfehlen ist die geile Abahrt nach Bayr. Eisenstein. Empfehlenswert: die Schmugglerhütte direkt am alten Bahnhof.

Von da sind wir den Ufersteig nach Zwiesel gefahren. Sehr malerisch und empfehlenswert.

Von Zwiesel geht es kurz bergauf und eine lange Abfahrt nach Regen folgt.
In Regen eignet sich zum Übernachten der Brauereigasthof Falter und das Tagungshotel der Volkshochschule (tolle Zimmer, guter Preis).

Im nächsten Jahr hatten wir eine Basisstation in Bodenmais und sind von da aus Tagestouren gefahren. Das ist fast so schön wie in der Toskana. Arber rauf und wieder runter, Riesslochwasserfälle usw.
Am coolsten ist die Einkehr in der Kuhalm bei den Rinderinfelsen (über das Rinderinhotel zu erreichen). Wahnsinsessen, z. B. die Reindln die riesen Pfanne Käsespätzl. Wirt Alex zieht auch schon mal die Quetschen raus und sorgt für Stimmung.

Tolle Tage im Bayrischen Wald. Auf jeden Fall ein Erlebnis.