Bike Spot zerstört
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Käufer gesucht: Wer will den Staatsforst haben?Erst vor Kurzem hat die Forstbehörde eine größere, von Jugendlichen gebaute Mountainbike-Strecke quasi „stillgelegt“. Das ist aber nicht der Grund für den Verkauf des Waldes. „Das eine hat nichts mit dem anderen zu tun“, betont Forstdirektor Klaus Paschke im Gespräch mit unserer Zeitung.
Der Wald, so macht Paschke deutlich, diene der stillen Erholung. Eine sportliche Nutzung wie zum Beispiel durch den Bau einer Mountainbike-Strecke vertrage sich damit nicht. „Das ist wie Feuer und Wasser.“ Bedeutsam sei in diesem Fall auch die haftungsrechtliche Seite. Wer haftet, wenn jemand auf der mit vielen Sprüngen, Rampen und Kurven angelegten Strecke verunglückt?
Das Forstamt hat die betroffenen Jugendlichen deutlich auf die Unzulässigkeit dieser Strecke hingewiesen. Über Details der Unterredung wollte Paschke keine Angaben machen. Die jungen Leute selbst sind natürlich alles andere als begeistert von der nun entstandenen Situation.
Und warum soll der Wald nun verkauft werden? „Der Finanzminister braucht Geld“, antwortet der Forstdirektor salopp. Tatsache sei, dass die Forstverwaltung angehalten sei, Einnahmen durch den Verkauf von Waldflächen zu erzielen. „Wir wollen dabei aber natürlich nicht besonders schützenswerte FFH- oder Naturschutzgebiete veräußern“, erklärt Paschke. Es gehe in einem ersten Schritt um den Verkauf kleinerer Flächen, wie zum Beispiel der Staatsforst an der Hovestadt in Nottuln. Dieser Wald stehe auch nicht unter einem besonderen Schutz, obwohl er sehr interessant sei. Neben Buchen und Eichen gebe es auch Eschen, Roteichen, Pappeln, Roterlen, Bergahorn und Lärchen.
Wer den Wald kauft, wird ihn auch künftig als Wald bewirtschaften müssen. Die Umwidmung des Waldes in eine Fläche für Wohnbebauung oder zur Sportnutzung sei nicht möglich, erklärt Paschke. Und wenn es aufgrund einer übergeordneten Planung in den nächsten 20 Jahren doch zur Aufgabe des Waldes komme, dann ist das Forstamt durch einen entsprechenden Vertragspassus an dem entstandenen Mehrwert der Fläche beteiligt. „Wir wollen durch diese Klausel verhindern, dass der Wald zu einem Spekulationsobjekt wird
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ich find des so affig, dass mer im wald net fahren darf, obwohl die forstarbeiter da mit fätten maschinen reinfahren un alles platt machen