Angefangs hat die Bremsleitung gescheuert, hab das dann mit Folie abgeklebt. Das Rad habe ich dann 2010 an einen Kumpel verkauft, der etwas sorgloser damit war, bzw. ist, das Teil läuft immer noch problemlos. Muß aber auch sagen dass wir beide Sommer wie Winter radeln. Die Blasenbildung an den Gewindeeinsätzen beim Flaschenhalter, bzw. die Blasenbildung an der Zugführung am Oberrohr lassen aber auf eine etwas nachlässige Vorbehandlung vor der Beschichtung schließen. Aber bei dem Alter von dem Rad und was da schon Kilometer drauf sind, da muß man tolerant bleiben, das sind letztlich Begebenheiten die passieren können. Pulverbeschichtungen sind auch nicht unkaputtbar. Sind für mich normale Abnützungs/Gebrauchs/Alterungsspuren
Das ist aber umso wahrscheinlicher, wenn das Aluminium schon vor der Verarbeitung Feuchtigkeit abbekommen hat. Ich arbeite seit 1985 im Aluminium-Fassadenbau, und kenne pulverbeschichtete Fassaden, die seit dieser Zeit bewettert werden und stabil sind. Zeit ist relativ. Und die Faktoren vielschichtig. Im Norden Deutschlands mit salzhaltiger Seeluft verhält es sich anders wie im Süden der Republik. Der Rahmen auf meinen Fotos zeigt halt klassische Muster der Farbablösung. Bewitterung mag ein Faktor sein, es kommen aber viele andere dazu.
Wir haben bei uns im Unternehmen früher auch mit einer Eisenmann-Anlage gepulvert. Das war für Automobil und bei vernünftiger Verarbeitung wirklich fast unkaputtbar. Sieht wirklich nach Verarbeitung aus. Bei Alu wegen des Aufblühens schon möglich, hatte ich wohl 1998 mehr Glück. Hatte ja über den Winter meinen Hinterbau nochmal neu pulvern lassen. Bei mir ne gute halbe Stunde Fahrzeit bis Nicolai. Vielleicht schaffe ich es am 13.04. zum Tag der offenen Tür.
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Mein Virus ist schon 21 zig und da finde ich keine einzige Stelle.
Da hält die Pulverung wie Bolle.
Pulverbeschichtungen sind Wasser durchlässig. (mit der Zeit)