1662 n. Chr. Etwa um 1662, als der Reichfreiherr Johann Lothar Waldbott von Bassenheim auf dem Karmelenberg eine Marienkapelle bauen ließ, hat er rund 150 Bäume pflanzen lassen. Dort, wo der Bassenheimer Wald aufhörte und freies Feld sich bis zum Karmelenberg sich dafür anbot. Von der damals enstandenen Baumallee sind heute noch 106 vorhanden: Rotbuchen, Stileichen, Sommer- und Winterlinden, Roßkastanien. Eine mächtige Linde hat fast einen Umfang von 8 m. Manche Bäume sind sehr eigenwillig gewachsen, alle aber flößen beim betrachten Ehrfurcht ein. Die Natur hat dafür gesorgt, daß inzwischen auch andere, jüngere Bäume die Baumallee verschönern, so Birken, Weiden und Eschen.
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