… und genau auf diesem Grenzweg war ich froh um mein Fully. Hier fixierte ich den dritten Gesamtplatz. Generell würde ich bei diesem Rennen ein Fully bevorzugen. Man ermüdet weniger schnell und hat in den unrhythmischen Passagen mehr Spaß und gewinnt
Mehr Fotos im Album "WOMB - Sudety Race":
Nach dem Bergzeitfahren (Prolog) war Wasser die einzige kurzfristige Abkühlung, die noch half. 
Einige Biker lagen Minuten regungslos im Schatten und genossen sichtlich die Schmerzen.
Tunnelblick! Die folgenden fünf Etappen waren gespickt mit Trails, für die man in Deutschland wohl sehr schwer eine Genehmigung bekommen würde. Dieser Tunnel war durch den Algenbewuchs so rutschig, dass jeder Tritt mit Vorsicht zu genießen war.
Mittelgebirge kenne ich gut. Schließlich fahre ich fast täglich durch den Südschwarzwald. Aber was ich hier erleben durfte, das waren Trails in ihrer wahren Urform. Ruppig, steinig, wurzelig und sicher sehr selten von Bikern befahren.
Die dritte Etappe startete in Stronie Śląskie in Tschechien und endete im polnischen Złoty Stok. Dazwischen lag ein Singletrail, der sich vierzig Kilometer an der Grenze entlangtastete.
… und genau auf diesem Grenzweg war ich froh um mein Fully. Hier fixierte ich den dritten Gesamtplatz. Generell würde ich bei diesem Rennen ein Fully bevorzugen. Man ermüdet weniger schnell und hat in den unrhythmischen Passagen mehr Spaß und gewinnt
Irgendwie hängen viele einzelne Sequenzen in meinem Kopf, wenn ich an das Rennen zurück denke. Eine ganz spezielle war das goldene Kornfeld in der brütenden Hitze. Ich fühlte mich frei und freute mich in dieser schönen und ehrlichen Gegend biken zu d
Und da war er wieder! Schlagartig setzte der Kontrast ein. Eben noch durch Kornfelder und Nadelwälder, schon geht es durch den Mischwald über trockene Steinplatten. Selten, dass man hier Leute im Wald begegnet. Irgendwie wirkte es oft ausgestorben. S
Kurz nach dem Start waren die 220 Biker oft dicht beisammen. Ich mag diese Momente, wenn das Tempo noch nicht ganz so hoch ist und man sich austauschen kann. Bei Etappenrennen wird oft ein moderates Tempo angeschlagen, ehe sich die “Spreu vom Weizen“
Sieht idyllisch aus! Aber in der Nacht, zuvor in Tschechien, hatte ich einen schlechten Schlaf. Ein Gewitter mit Starkregen entlud sich über unserem kleinen Hotel. Musste ich die Nächte vor dem Schlafengehen feuchte Beinlinge tragen um etwas Abkühlun
Auf der folgenden Etappe luden rutschige Steine und Wurzeln zum Stürzen ein. Bei mir lief es mit insgesamt nur einem Platten, defekt- und sturztechnisch sehr gut.

… und genau auf diesem Grenzweg war ich froh um mein Fully. Hier fixierte ich den dritten Gesamtplatz. Generell würde ich bei diesem Rennen ein Fully bevorzugen. Man ermüdet weniger schnell und hat in den unrhythmischen Passagen mehr Spaß und gewinnt im Album WOMB - Sudety Race

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Redaktion
15.11.2013, 14:26
31.07.2013, 10:36
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MTB-News.de 2013
WOMB - Sudety Race
Nikon D70s
1/320 s ƒ/5 14 mm ISO 200

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