Alle Kommentare von BigHit66

Kein Problem - hier mit schmalen Reifen
https://fotos.mtb-news.de/p/2275200
Vielen Dank an alle für die Unterstützung - wünsche Euch allen ein spaßiges & verletzungsfreies MTB-Jahr 2018!!
@Ozzi – na klar, schön wenn man Freunde hat oder
Um auf die für mich so lebenswichtigen „Likes“ zu kommen hoffe ich doch, dass Du auch für mein „Allerweltsbild“ gevotet hast, das würde ich sonst nicht überleben
Ja, kein paar Meter weiter konnte ich die Bremshebel nach mehrmaligem Betätigen mit sanfter Gewalt wieder ziehen. Die Bremsen funktionierten dann den Rest der Tour ohne Probleme - da wo ich sie wirklich gebraucht hätte leider nicht
Ja richtig, ist der Grat Richtung Hannober, ist meine Hausrunde.
Es gibt jetzt schon ein paar spaßige Trails im Gebiet von Walburg/Vogt, die Anzahl an gebauten Drops hält sich aber noch in Grenzen, da gibt's auf dem Kickach-Trail mehr.
Die technischen/spaßigen Sachen sind auch immer nur kürzere Abschnitte die über eine größere Fläche verteilt sind. Also keine längere Abfahrt am Stück, wie beim Kickach-Trail - bin aber trotzdem froh u. dankbar dass ich das vor der Haustüre habe.
Hey, der Kickach-Trail, da sollte ich auch mal wieder hin
Ja, war sehr spaßig, besonders die 2. Abfahrt

Erste Abfahrt in schönen Turns den unverspurten Hang runter als Test und um die Kamera aufzubauen:

Dann das Bike bei 20 cm Schneehöhe wieder den Hang hochgewuchtet, da hatte ich vermutlich für mehrere Minuten meinen Maximalpuls.
Zweite Abfahrt – oben auf der Hangkuppe erst mal richtig Antreten um Schwung zu holen, die 20 cm Neuschnee bremsen ganz erheblich. Als ich dann so richtig schön am Rollen bin und den ersten Turn einleiten will, merke ich dass beide Bremsen eingefroren sind – da bremste nichts mehr und ich wurde immer schneller. Habe mich dann für „Plan B“ entschieden – einfach gerade runter und irgendwie auf dem Bike bleiben. Unten wurde der Hang etwas flacher und der Neuschnee bremste zusätzlich. Für einen Turn (Foto oben) hat’s dann doch noch gereicht – lief aber etwas anders als geplant

@Louislow - ja schon erstaunlich was einen gute Handy-Kamera heutzutage für Bilder ermöglicht. Die Fotoqualität steht bei mir auch immer ganz weit oben wenn's um ein neues Handy geht.

@Zask06 - kein Problem, die Geschmäcker sind ja zum Glück recht verschieden, sonst würden wir alle denselben Einheitsbrei fahren
Cool - danke an alle die dafür abgestimmt haben!
Wow, hätte meine Kohle in Schuhe investieren sollen, die gehen ja steiler nach oben als Bitcoins

Zum regulären Preis hier:
https://www.salomon.com/de/product/toundra-pro-cswp.html
Wow, tatsächlich
Ja, war auch tiefer als vermutet, habe beim Pedalieren selbst mit den "5.10 Impact High" nasse Füße bekommen. War aber am Ende der Tour, deshalb nicht so schlimm
Aufgrund meiner Größe habe ich bei bike24 bestellt - die hatten noch alle Größen zur Auswahl
Ja, hat geklappt - mit genug Schwung u. ja nicht zu aufhören zu treten, sonst gibt's nasse Füße
Wie versprochen hier meine Erfahrung mit dem Maxxis Colossus 4.8 120 TPI EXO TR aus den letzten Wochen.

Gewicht: 1553 g (gewogen)
Breite auf der 80mm DT Swiss Felge: 122 mm
Gefahrener Luftdruck (schlauchlos) VR: 0,3 bar HR: 0,4 bar

Habe die Maxxis Colossus 4.8 Anfang Oktober 2017 als Winterreifen anstelle meiner Sommerbereifung (Schwalbe Jumbo Jim LiteSkin 4.0) aufgezogen (identischer Laufradsatz DT Swiss BR 2250).

Gefahren wurde auf folgenden Untergründen: Asphalt, Forstwege, Waldboden (trocken & matschig), Wurzeln, Schnee 2 – 10 cm:


Asphalt & Forstwege (muss leider sein auf den Weg zu den Trails):
Bemerkbar mehr Rollwiederstand als die Jumbo Jim (LRS ist auch 1,3 kg schwerer) wenn man relativ schnell, mit ständigem Druck auf den Pedalen, unterwegs ist. Das Bike beschleunigt lange nicht mehr so schnell bzw. ist nicht mehr so agil wie vorher. Auch beim Einlenken macht sich ein größerer Wiederstand durch den erhöhten Grip der Reifen bemerkbar, Selfsteering konnte ich nicht feststellen.

Waldboden (trocken & matschig):
Hier, vor allem in technischen Abschnitten, fällt der größere Rollwiederstand weniger bis überhaupt nicht auf. Hier freue ich mich über den Mega-Grip, vor allen bei Auf- & Abfahrten in Steilstücken. An sehr steilen Stellen bergab ist es überhaupt kein Problem das Bike zum Stehen zu bringen, man hat vollkommene Kontrolle durch den unglaublichen Grip, auch Lenkbefehle werden präzise übertragen. Meine beiden Mitstreiter (FATBike & Jumbo Jim) rutschen dort mehr oder weniger kontrolliert mit blockierenden Reifen runter. An Steilstücken bergauf, setzt im Augenblick meine Kondition, die falsche Gewichtsverlagerung vorne/hinten bzw. der Verlust an Gleichgewicht und nicht der Grip der Reifen die Grenzen.

Wurzeln (nass):
Super Grip auch auf nassem Holz u. Wurzelstücken sind überhaupt kein Problem – wenn man allerdings in zu flachem Winkel draufhält fängt auch der Colossus an zu rutschen. Die Reifen schlucken Wurzeln und Stufen souverän durch effektive Eigendämpfung ohne sich groß aufzuschwingen.

Schnee:
Neuschnee (ca. 20 cm) durchpflügt der Colossus ohne Probleme. Auf einem steileren Wiesenstück bergauf hatte ich einmal das Problem, dass mir der komprimierte Schnee unter dem Hinterreifen auf dem Gras der Wiese wegrutschte, da der Schnee noch keine Bindung zum Untergrund hatte - dafür kann der Reifen allerdings nichts.
Alter Schnee (harschiger Oberfläche) – auch hier fräsen sich die Maxxis Colossus unaufhaltsam durch den harschigen Schnee, Grip ohne Ende selbst an den steilsten Anstiegen. Auch hier bin ich, wie beim Waldboden, das schwächste Glied in der Kette.
Die Selbstreinigung der Reifen ist sowohl beim Matsch oder Schnee hervorragend – das Profil bleibt immer offen. Das ist mir heute bei unserer Ausfahrt zum Weihnachtsmarkt aufgefallen - bei meinen magersüchtigen 2.5“-Kollegen mit ihren Maxxis Minion war das Profil überwiegend zu.

Mehr Schnee gab’s heute, entgegen der Wettervorhersage leider nicht, waren nur 2-3 cm. Erfahrungen mit dem Reifen im Tiefschnee bei weniger Reifendruck stehen also noch aus, ebenso wie auf felsigem Untergrund oder Schotter. Tiefschnee sollte demnächst hoffentlich möglich sein, Felsen & Schotter müssen noch bis zum Frühjahr warten.
Vielleicht können wir das Allgäu-FATBike-Treffen auch mal in den nächsten Monaten bei Schnee wiederholen, wäre sicher sehr spaßig
Hört sich vielversprechend an, bin mal gespannt.
Mache ich - der Schneefall heute war doch nicht so ergiebig wie erhofft
Kann ich noch nicht so genau sagen, habe bisher erst 1 Probefahrt hinter mir.
Fahre normalerweise die Jumbo Jim Liteskin in 4.0 u. bin damit eigentlich sehr zufrieden, wenn's nicht zu sehr matschig wird. Die habe für die Trails auf denen ich die meiste Zeit unterwegs bin (Waldböden & Wurzeln) ausreichend Grip und sind sehr leicht u. agil, was ich an meinem FATBike (vor allem bergauf) sehr schätze. Die Colossus sind im Augenblick noch mit Schlauch was den kompletten LRS um 1,6 kg schwerer macht als den identischen LRS mit den Jumbo Jim. Wird aber demnächst auf schlauchlos umgerüstet sobald ich die FattyStripper bekomme, dann spare ich nochmals ca. 600 - 700 g.
Wenn ich relativ schnell (mit ständigem Druck auf den Pedalen) auf Waldautobahnen oder auf Asphalt unterwegs zu den Trails bin, merkt man schon den größeren Rollwiederstand. Auch beim Einlenken macht sich der größere Wiederstand bemerkbar. Das Bike ist lange nicht mehr so schnell & agil wie vorher. Auf den Trails allerdings, vor allem in technischen Abschnitten u. wenn ich nicht ständig Druck auf's Pedal bringen muss, fällt das nicht so sehr auf. Hier merke ich aber den sehr viel besseren Grip, vor allen auch in nassen Wurzelstücken u. die bessere Dämpfung des Reifens durch die stabilere Karkasse - na ja, der Jumbo Jim ist hier allerdings auch keine Referenz. Da ich den LRS speziell für den Winter im Schnee nutzen möchte ist der erhöhte Rollwiederstand zweitrangig u. hier kommt's mir auf den besseren Grip u. das bessere Floaten auf der Schneedecke, durch das größere Volumen des Colossus, an. Das muss ich aber noch testen, Wettervorhersage sagt morgen soll Schnee geben
Ha, ha, sehr cool - Dominoeffekt von links nach rechts, ich kippe als Erster