Bild zeigt einen topologieoptimierten Fahrradvorbau, der dazu diente im Rahmen einer Abschlussarbeit die digitale Prozesskette vom Design bis zur Additiven Fertigung in einer CAD-Umgebung durchzuspielen. Die eigentliche Aufgabe war die Software auf ihre Leistungsfähigkeit zu testen. Die Abbildung zeigt hauptsächlich das Ergebnis der von mir entwickelten FEM-gestützten Formoptimierung, die im Anschluss an die eigentliche Topologieoptimierung (rechte obere Abbildung) erfolgt und den Workflow im Design vereinfacht.
Die Rahmenbedingungen waren: 50mm Länge, 800mm Lenker, E-Gravity Lastfälle. Das Gewicht ist abhängig vom Material. Mit handelsüblichem AlSi10MG (260 N/mm² Dehngrenze) ist der Vorbau als 100% gefüllter Volumenkörper ausgeführt und wiegt grob 118 Gramm. Mit zugfesterem Aluminium wie Scalmalloy und entsprechenden Evakuierungslöchern für das Aluminiumpulver ließe sich der Vorbau auch hohl "drucken" und wiegt dann grob 85 Gramm. Allerdings war es gar nicht das Ziel den weltleichtesten Vorbau zu designen.
Die benutzte Software ist das Function Driven Design in der 3D Experience von Dassault Systèmes
ja kann ich, mit dem entwickelten Redesignansatz und entsprechender Hardware geht das. Eine Designänderung wird in der 3D Experience assoziativ neu vernetzt und analysiert. Ein Änderungszyklus dauert, wenn man nur eine Teilfläche anpackt, grob 2 Minuten, inkl. FEM Analyse
geil
das ding sieht " richtig" aus,
sozusagen schön in dem fall für mich
praktisch is ja auch dass du verschiedenen lösungen bzw nen lösungsbereich zur vorlage anbieten kannst
ausser du entscheidest das auch direkt,dann is ja wurscht
ich finds immer schön wenn so tolle teile auch sichtbar verbaut werden und nicht irgendwo in der versenkung einer maschine verschwinden
Das war auch nicht ganz ernst gemeint.
Ich finde so manche der E-Bike spezifischen Teile ziemlich absurd. Das man bei einer 100-kilo-Kugel auf einem 25-30kg E-Bike stärkere Bremsen und Laufräder brauchen kann, leuchtet noch ein. Aber bei Lenker, Griffen und Sattel hörts irgendwie auf.
Die Idee hinter der Wahl dieser "E-Gravity" Lastfälle war der Vorbau von Intend, den ich jetzt mal als allgemeine Benchmark in dem Bereich ansehen würde. Ich wollte sehen, ob es möglich ist mit dieser Software etwas zu berechnen zu lassen, was da grob an klassischen Konstruktionsprozess rankommt. Da der Intend Vorbau auch auf diese Lasten ausgelegt ist hab ich halt die gleichen genommen. Ich kann abschließend aber sagen, dass das Ding von Intend schon ziemlich ordentlich konstruiert ist.
Dieser oben abgebildete Vorbau wird aber natürlich eh niemals kommerziell vertrieben weil viel zu teuer.
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Das Teil an sich hat mit E-Bikes nix am Hut.
das ding sieht " richtig" aus,
sozusagen schön in dem fall für mich
praktisch is ja auch dass du verschiedenen lösungen bzw nen lösungsbereich zur vorlage anbieten kannst
ausser du entscheidest das auch direkt,dann is ja wurscht
ich finds immer schön wenn so tolle teile auch sichtbar verbaut werden und nicht irgendwo in der versenkung einer maschine verschwinden
Ich finde so manche der E-Bike spezifischen Teile ziemlich absurd. Das man bei einer 100-kilo-Kugel auf einem 25-30kg E-Bike stärkere Bremsen und Laufräder brauchen kann, leuchtet noch ein. Aber bei Lenker, Griffen und Sattel hörts irgendwie auf.
abs. 4
https://www.pd-f.de/2018/04/05/s-pedelecs-wenn-das-fahrrad-zum-kraftfahrzeug-wird_12377
Dieser oben abgebildete Vorbau wird aber natürlich eh niemals kommerziell vertrieben weil viel zu teuer.