Mit dem Yoke kann man breite Reifen, große Laufraddurchmesser und kurze Kettenstreben unter einen Hut bringen. Natürlich kann man auch nur auf der Antriebsseite ein Blech verwenden, aber zum einen bevorzuge ich symmetrische Konstruktionen und zum anderen wäre auf der anderen Seite eine sehr starke Biegung der Kettenstrebe notwendig. Solche Kettenstreben sind fertig gebogen schwer zu bekommen und extrem teuer. Ein 19mm-CrMo-Rohr um mehr als 10° zu biegen ist zumindest ohne sehr teure Biegemaschine sehr schwierig. Bei einem anderen Rahmen habe ich daher auf der Nicht-Antriebsseite zwei Rohre miteinander verschweißt.
Ok, jetzt habe ich verstanden, was Du meinst. Diese Biegungen an den hinteren Enden des Yokes haben zwei Vorteile: Zum einen kann ich dadurch zum Anpassen der Kettenstreben an das Yoke eine Lochsäge verwenden und kann einmal rundherum schweißen. Das ergibt eine sehr stabile Schweißnaht. Zum anderen erreicht man dadurch, daß das die Innenseiten von Yoke und Kettenstreben auf einer Linie liegen. Das wiederum macht es möglich, sowohl 650B- als auch 26"-Hinterräder zu fahren, ohne daß die Seitenstollen bei einer der beiden Reifengrößen streifen. Schwierig zu erklären, aber vielleicht versteht man, was ich meine, wenn man dieses Bild anschaut: http://fotos.mtb-news.de/p/1756502
Gelöschter Kommentar
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http://fotos.mtb-news.de/p/1756502
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