Beim Kurbelvorgang nach oben, gegen den Flüssigkeitsdruck am oberen Deckel, ist das Gewinde "unverformt". Die Flüssigkeit wird durch die Täler der Gewindeflanken gepresst und gelangt so auf die andere Seite. Dadurch entsteht ein Druckausgleich.
Ist der Kolben nun oben an der Deckelwand angelangt, so bewirkt das aufgewendete Drehmoment eine Verformung der Gewindeflanken und somit eine hohe Flächenpressung, die verhindert, dass das Öl des anderen Ausgangs strömt. Der Kolben drückt gegen den Deckel, und schließt die innere Flüssigkeitsförderung ab. Gleichzeitig sind auch die Zu und Abgänge abgedichtet worden.
Kurbelt man den Kolben nun nach unten erfolgt das gleiche Schauspiel. Die Flächenpressung der Gewindeflanken wird gelöst und der Kolben bewegt sich abwärts. Es erfolgt der gleiche Durckausgleich wie oben beschrieben. Ist der Kolben unten angelangt, presst er sich auf das Gegenlager der Gewindewelle. Die innere Flüssigkeitsförderung wird somit abgeschlossen. Gleichzeitig sind die Zu und Abgänge auch verschlossen worden.
Ob das jetzt auch alles im Detail so funktioniert, wie ich mir das gedacht habe, muss ausprobiert werden, es sei denn es gibt ernste Einwände.
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