Nach dem Krieg diente der Sprengplatz als Ort zur Delaborierung - dass heißt Zerlegung und anschließende Vernichtung - von Granaten und anderer Munition. Nach der Aussage eines Zeitzeugen, die sich im Stadtarchiv in Geretsried befindet, wurden kurz nach Schließung der Werke in der Nähe des Sprengplatzes Granaten mit Sprengköpfen im Sumpf versenkt. 1948/1949 wurden die Granaten wieder ausgegraben. Heute stellt sich die Frage wie sorgfältig damals gearbeitet wurde und ob wirklich alle wieder gefunden wurden. Bis in’s Jahr 2000 hinein wurden von Wanderern und Schwammerlsuchern immer wieder Munitionsreste und Granaten gefunden.
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