Katastrophen-Klapprad (genauer Zerlegerad !) der 1970-er Jahre : Lebensgefährliche Außen-Klemmung des Vorbauschaftes im geschlitzten Gabelschaft (führt zum Abscheren des Gabelschaftrohres !) ; Grund: Dauerbruch--- Tretlagergehäuse von unten an das Hauptrohr geschweißt, fällt nach unten weg bei höherer Kilometerleistung; Grund : Dauerbruch---Ursprüngliche Sattelstütze aus Stahl wurde durch Biegemoment krumm verformt; Grund : zu schwach dimensioniert, Biege-Spannungen erreichen den plastischen Bereich (Hier schon durch Aluminium-Stütze repariert)---Entfaltung von 3,65 m (ergibt bei einer 100-er Trittfrequenz 21,9 km/h), natürlich Singlespeed mit Rückschritt-Nabe : Bergauf zu große Entfaltung, bergab zu kleine Entfaltung ,in der Ebene zu schlappe Entfaltung---Erinnert irgendwie an den Opernsänger, dem zum Tenor die Höhe fehlt, zum Bass die Tiefe und zum Bariton die Stimme----Vorne Klötzchenbremse auf den Reifen (Hier schon durch eine Felgenbremse ersetzt (Zangenbremse)); Bemerkenswert ist weiter die Kurbel mit einer Länge, besser gesagt Kürze von 165 mm. Daß diese Gurken 1975 etwa 35% Marktanteil hatten, ist kaum zu verstehen. Leider prägen diese unausgegorenen Krücken mit ihren Mängeln auch heute noch die Meinung der Allgemeinheit über Falträder. Daß man auch viel bessere Räder bauen kann, hat sich noch nicht herumgesprochen, da die meisten der am Markt befindlichen Falt-Räder nicht ein "optimales" Rad für den Benutzer zum Ziel haben, sondern von den Herstellern dazu mißbraucht werden, um das "Rad" neu zu erfinden. MfG EmilEmil
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