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#1 stephan- (05.07.2011, 15:19)
Von voreingenommener und einseitiger Berichterstattung kann hier natürlich keinesfalls die Rede sein
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#2 KHUJAND (05.07.2011, 15:19)
ihr werdet alle verhaftet...
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#3 stephan- (05.07.2011, 15:21)
Solang die Strecke stehen bleibt, von mir aus.
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#4 wurstzipfel (05.07.2011, 17:22)
sinnlos,
genau so nen scheiß ham se bei uns in leipzig in der "mimo"gemacht
und wenn sie jetzt schon schäden beziffern können die nur durch "biker" in die 10tausende gehen,lohnt es sich nicht an einem runden tisch aufzuschlagen.
ich finde es schade....
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#5 stephan- (05.07.2011, 17:30)
Natürlich werden wir da aufschlagen. Wir sind ja an einer Lösung am meisten interessiert.
Den bezifferten Schaden find ich auch affig. Genauso ist es auch kein Problem, 30m Luftlinie neben der Strecke einen Tennisplatz zu bauen (bzw. stehen die da), da ist dann Naturschutz auf einmal doch nicht so wichtig.
Wir werden sehen was bei rumkommt, das geht leider schon einige Jahre so.
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#6 wubu (05.07.2011, 17:39)
Ewig dieselbe "Diskussion"......natürlich wird auf Umweltschutz gepfiffen, die Fußgänger wollen bloß die doofen Radfahrer nicht im Wald haben und da ist jedes "Argument" recht.

Zeig mir mal einer das Bike, mit dem dieser Schaden verursacht wurde:
http://fstatic1.mtb-news.de/img/photos/5/1/8/8/_/large/P1000984.JPG

Wird endlich Zeit, daß BDR, ADFC, etc. ne stärkere Lobby haben und den geistig minderbemittelten Beamten, Wanderern und ähnlichem Gedöns mal frische Luft ins Köpfchen blasen!
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#7 stephan- (05.07.2011, 17:46)
Naja, irgendwo ist es noch verständlich, dass Harvester genutzt werden müssen, wenn ein Wald wirtschaftlich genutzt wird bzw. in Stand gehalten werden soll. Dort wo wir die Strecke haben sind auch keine Harvesterspuren, daher geht das Argument nicht wirklich.
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#8 wubu (05.07.2011, 18:00)
Ist ja nur ein Beispiel, um diese Doppelmoral zu veranschaulichen. Wenn das bischen Sand aufhäufen und die paar Holzkonstruktionen von euch angeblich so große Schäden an der Umwelt verursacht, dann ist doch das Herausreißen von zig Bäumen, Planieren der Wandfläche für den Bau eines Tennisplatzes (garantiert mit Clubhaus und Parkplatz!?) ein ökologischer SauperGAU!
In Südamerika und Asien werden jeden Tag zig Hektar Regenwald gerodet.
Aber wie du schon sagtest, regt sich da merkwürdigerweise niemand auf.....solange diese Leute Tennis spielen können und rustikale Massivholzmöbel zu Hause haben.....
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#9 stephan- (05.07.2011, 18:06)
Das liegt nunmal daran, dass wir keinerlei Lobby haben. Wir bringen kein Geld, für uns interessiert sich niemand. Ähnliches bei Skifahrern, für die werden ganze Hänge platt gemacht und mit Schneekanonen bestückt - bringen eben Geld ein, da ist die Natur egal.

Frage mich nur, woran sie bitte die 10.000€ festgemacht haben. Schon ein wenig affig, aber mal sehen was sie Donnerstag zu sagen haben. Ist ja auch nicht der erste runde Tisch.
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#10 frostydragon (05.07.2011, 18:07)
mmmh naja gut die zerstörung is ja in erster linie ähnlich wie bei skipisten durch das verdichten des bodens gemeint normalerweise weil halt dieselbe stelle immer und immer wieder befahren wird... aber bei skipisten regt sich auch keiner drüber auf und die sind wesentlich flächendeckender
weil durch den verdichteten boden kommt keine luft mehr an die wurzeln und feuchtigkeit auch schlechter und die pflanzen nehmen schaden
wenn ich mir aber manche strecken hier anschaue die schon nach 2 monaten fast so aussehn als wäre da nie was anderes als wald gewesen... nunja... selbst das argument zieht egtl nur bei gross angelegten strecken wie in bikeparks wo wirklich wirklich viel gefahren wird
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#11 stephan- (05.07.2011, 18:09)
Also "Bodenverdichtung" ist der größte Schwachsinn den man diesbezüglich nennen kann, finde ich. Ist doch an den Haaren herbeigezogen. Wie du selbst sagst: Ein paar Wochen nicht befahren und schon ist alles wieder zu. Und die Wurzeln der Bäume juckt das mal überhaupt nicht.
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#12 wubu (05.07.2011, 18:11)
Genau so siehts aus!

Das sind die Arbeitsstunden der Forstarbeiter, die eure sinnlose Zerstörung wieder in Ordnung bringen müssen.

Ich wünsch auf jeden Fall viel Erfolg.

P.S. Herden von Wanderern mit Kind und Kegel verdichten den Boden nicht??? Scheinargument.
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#13 frostydragon (05.07.2011, 18:22)
rennradfahrer sind viel gefährlicher, durch die schmalen reifen üben die viel mehr druck auf den boden aus
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#14 haha (05.07.2011, 18:41)
zur bodenverdichtung gab es mal eine untersuchung, die in einer alten ausgabe der mountainbike veröffentlicht wurde. damals gings um die einführung der 2 meter regelung. dort wurde festgestellt, dass ein wanderer den boden stärker verdichtet als ein mountainbiker.
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#15 Brummaman (05.07.2011, 19:42)
hahahahaha...bodenverdichtung....hahahahaha

richtig traurig in Deutschland!
Das schlimme ist ja gerade dass, sobald ein Sport Geld bringt, der Erhalt der Natur relativ zweitrangig wird. ABER: fürs mountainbiken muss ja nicht einmal die Natur geschädigt werden! was diesen Sport in meinem Augen eigentlich eine bevorzugte Position bringen sollte.

Jeder der mir erzählen will das Mountainbiken (siehe bombenkrater) die Flora schädigt versucht nur mit Händen und Füßen Argumente zu finden weil ihn Fahrräder im Wald persönlich stören.

Und das regt mich am meisten auf: Das Vorschieben von irgendwelchen fadenscheinigen Argumenten damit man nicht mit Tatsachen herausrücken muss!

selbst die krassesten Trails werden ohne regelmäßige Pflege nach nur wenigen Jahren nicht mal mehr zu erahnen sein.

Im Gegensatz zu den Harvester Spuren und die abgeholzten Flächen die man überall sehen kann.

Aber da gehts ja wieder um Geld deshalb wird schön weggeschaut...
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#16 Stefan 1 (05.07.2011, 20:03)
Wenns nicht der erste "Runde Tisch" sein soll und schon einige Jahre so geht, dann frag ich mich warum die Zeitung NUR aus der einen, nämlich aus der Beamtensicht schreibt ?!?! Mal wieder typisch Medien
Der Anteil des Waldes der durch Mountainbiker zerstört wird, wenn man es überhaupt so nennen darf, ist im Verhältnis zu anderen Waldarbeiten sehr marginal. Da brauch ich doch nur hier bei uns im Dorf gucken, wieviele Leute da jedes Frühjahr in den Wald fahren um ganze Waldflächen für den privaten Bedarf abzuholzen. Die Flächen werden zwar wieder bepflanzt, doch das dauert dann auch 30 oder mehr Jahre bis da wieder was steht. Das ist ja wohl viel schlimmer !

Aber bevor ich mich hier aufrege, freue ich mich darüber das hier ganz in der Nähe (Mehring) eine richtig SCHÖNE Freeridestrecke von nem Verein ins Leben gerufen wurde
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#17 stephan- (05.07.2011, 22:44)
Der deutsche Spaziergänger (Wanderer wäre eine Beleidigung für echte Wanderer) hats eben nicht gerne, wenn jemand Spaß in seinem Wald hat. Vorallem nicht, wenn da so ein paar doofe Jugendliche den Berg runter rasen. Da wird der Deutsche schonmal wütend, sowas kann er gar nicht haben. Geht doch nicht, sowas hats früher auch nicht gegeben.
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#18 numb87 (05.07.2011, 22:53)
aha, und die pferde richten mit ihren beschlagenen hufen keinen schaden an, ebenso di ewanderer mit ihren stöcken, mit denen sie den boden umgraben?! das ist so lächerlich..
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#19 nein. (05.07.2011, 22:57)
Tja, ohne das Gestrüpp, das auf der Strecke wachsen könnte, ist der Wald nunmal unnutzbar und erheblich zerstört!
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#20 stephan- (05.07.2011, 23:02)
Ich denke mal man würde auch rein mit rechnerischer Überlegung über die Fläche beider Reifen und die Fläche eines Schuhs etwa rausbekommen, dass ein Spaziergänger, der nunmal ständig einen Fuß entlastet eine ähnlich hohe Normalkraft auf den Boden auswirkt, wie ein Radfahrer, dessen Last sich auf zwei Räder verteilt. Jedenfalls wird sich das nicht groß unterscheiden.
Zumal Radfahrer den Boden eher auflockern als verdichten. Ich hab noch nie gesehen, dass eine DH Strecke mit der Zeit immer fester wird, sondern sie fällt irgendwann auseinander ohne Pflege. Daher eh absoluter Unsinn.
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#21 TRANSITION (05.07.2011, 23:18)
der wanderer/reiter bleibt aber auf den angelegten wegen. ihr habt eine strecke in ein naturschutzgebiet gegraben, wie könnt ihr da auf verständnis der stadt hoffen? (das mit dem tennisplatz kann ich nicht beurteilen, würde mich aber interessieren wie die stadt am 14. dazu stellung nimmt)
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#22 frostydragon (05.07.2011, 23:22)
hmmm naja also das mit dem auflockern stimmt wiederum nich
die oberste schicht wird von den stollen umgegraben aber das darunter wird eher fest, vor allem ohne pflege und wenns sehr trocken is
unsere strecken hier sind teilweise schon fast strassen so fest wie der boden is... aber das is auch nur oberflächlich, nix was sich mitn bisschen zeit nich wieder geben würde
da is die natur so empfindlich dann auch nich
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#23 bAd_taSte (11.07.2011, 07:24)
Der wievielte Runde Tisch ist das?
Wie war das mit der Duldung der Strecke?
Wars nun der Bob, der da über die Stränge gebuddelt hat?
Und auf dem Foto sieht man nicht, wieviele Streckenteile dort schon waren und nach 1-2 Wochen wieder stillgelegt wurden, unter massiver beeinträchtigung der Pflanzen. Das rechtfertigt schon den runden Tisch. Aber Bodenverdichtung? Wenn dann eher Erosion und Freilegen von Wurzeln.
Und dann noch Waldarbeiterkosten als Schäden zu betiteln ist schon cool. Zumal das so klingt, als würden die da mehrmals im Monat die Strecke planieren unter riesigem Aufwand.
Zumindest drücke ich euch die Daumen, dass die Strecke weiter bestehen bleiben darf, z.B. unter der Auflage, dass ihr den Spaten von Bob zerbrecht und nur noch Streckenpflege getan werden darf.
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#24 ride-FX (13.07.2011, 10:47)
biker an die wand und erschiessen, sofort!
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#25 TRANSITION (16.07.2011, 14:32)
gibts neuigkeiten?
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#26 damz (30.10.2011, 18:43)
eh klar... wann lernen die endlich dass man leute mit schaufel und säge ned ansteigt.....

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